Mag ja sein, dass Frankreich hinsichtlich der Sozialleistungen für die Nafris nicht mehr so attraktiv ist, aber das verbessert unsere Situation keineswegs und verkennt ein grundsätzliches Problem, nämlich dass sie bereits in Europa sind und aufgrund dessen offener Grenzen und Freizügigkeiten überall herumreisen und sich niederlassen können.
Die Bewohner der südwestdeutschen Gegenden um den Oberrhein können ein Lied davon singen. Die Nafris kommen schnell über die nicht mehr vorhandene Grenze zwischen Frankreich und Deutschland, begehen hier ihr Raubzüge und sonstigen Untaten und verschwinden, so schnell wie sie gekommen sind, wieder über diese imaginäre Grenze zurück nach Frankreich, bevor hier die Polizei überhaupt Spuren aufnehmen kann.
Das Problem ist doch, dass die überhaupt schon in Massen auf den europäischen Kontinent gelangen konnten.
Wobei Frankreich in einer Zwickmühle ist.
Durch die koloniale Vorgeschichte haben viele Nafris schon längst französische Pässe und sind somit Brückenköpfe für viele Marokkaner und Algerier. Und genau die haben durch die europäische Freizügigkeit jetzt die Möglichkeit, ungehindert durch ganz Europa zu ziehen.
Es gab doch schon einige Fälle von Nafri-Terrorismus, der von ebendiesen mit französischen Pässen verübt wurde.
Europa hat viele offene Flanken, die man nicht mehr schließen kann. Frankreich mit seinen kolonialen und überseeischen Territorien ist eine dieser offenen Flanken. Schau Dir mal die Städte in Frankreich an. Noch deutlich mehr vermuselt und vernegert als unsere Städte. In Straßburg beispielsweise hat man den Eindruck, man befinde sich in Daressalam, Algier, Lagos oder Nairobi.
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