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Thema: Suche Dokumente ...

  1. #41
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    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Danke ! Toll wäre eine Bestätigung für ein Kriegsgerichtsprozess zu finden, in dem die Vergehen auch wirklich geahndet wurden.
    Stöbere doch mal im Bundesarchiv. Die sind recht gut aufgestellt. Wenn mich nicht alles täuscht, geht das auch online.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich habe seine Aussage vor Gericht gelesen mehr nicht.

    Man braucht auch kein Dokument, denn es wurden ja wirklich Angehörige der Wehrmacht auch im Russlandfeldzug verurteilt, das wäre doch ein Beweis das diese Interpretation des Erlasses nicht stimmen kann.
    Es kam zu ca. 4300 Verurteilungen durch deutsche Kriegsgerichte. Eine relativ geringe Zahl angesichts der im Russlandfeldzug eingesetzten Wehrmachtsangehörigen. Auf der Seite 3 des Kriegsgerichtsbarkeitserlasses wurden die Ausnahmen von der Straffreiheit festgelegt = Schwere Verstöße gegen die Manneszucht, Verbrechen zum Nachteil der Wehrmacht.
    Whatever you do, do no harm!

  3. #43
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    Nur die deutsche Militärjustiz verurteilte Kriegsverbrecher aus den eigenen Reihen, bei den Verbündeten Feinden gab es keine Verurteilungen wegen Kriegsverbrechen gegen die eigenen Soldaten.

    Kein Verfolgungszwang, das entschieden die Gerichte vor Ort selber. Ist ein militärisches Verbrechen gleich Kriegsverbrechen? Ein Vergehen muss auch heute nicht Strafverfolgt werden.

    1. Für Handlungen, die Angehörige der Wehrmacht und des Gefolges gegen feindliche Zivilpersonen begehen, besteht kein Verfolgungszwang, auch dann nicht, wenn die Tat zugleich ein militärisches Verbrechen oder Vergehen ist.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Es kam zu ca. 4300 Verurteilungen durch deutsche Kriegsgerichte. Eine relativ geringe Zahl angesichts der im Russlandfeldzug eingesetzten Wehrmachtsangehörigen. Auf der Seite 3 des Kriegsgerichtsbarkeitserlasses wurden die Ausnahmen von der Straffreiheit festgelegt = Schwere Verstöße gegen die Manneszucht, Verbrechen zum Nachteil der Wehrmacht.
    "Eine relative geringe Zahl" ist erstmal nur eine Behauptung wenn sie nicht durch Beweise erhärtet wird.

    Die Vergewaltigungsrate durch Angehörige der Wehrmacht entsprach in etwa die einer zivilen Gesellschaft.

    Militärische Verbrechen könnten gerechtfertigte Maßnahmen sein, die aber stark überzogen wurden.

    Die Haager mahnt bei Bestrafungen eine Verhältnismäßigkeit an, ohne das detailliert zu beschreiben.

    Das Kriegsrecht ist kein Mittel um Gerechtigkeit herzustellen.
    Geändert von herberger (02.10.2017 um 08:45 Uhr)
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  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    ... die bestätigen, dass die Verbrechen der Wehrmacht in II.WK an der Zivilbevölkerung (Ost-Europa, UdSSR) a) untersagt und b) bestraft wurden.

    Kann jemand helfen?
    Am erfolgreichsten ist die Suche nach den jüngsten Fahndungserfolgen und Gerichtsprozessen im Internetzeitalter. Gibst du zum Beispiel in Google ganz kreativ Wehrmacht Verbrechen Gericht ein, so erscheint zum Beispiel:

    Greise und Nazi-Verbrechen
    Ex-Gebirgsjäger vor Gericht

    Der 90-jährige Josef S. steht vor Gericht - wegen eines Massakers 1944 in der Toskana, bei dem 14 Zivilisten starben. Wegen seines Alters nennt der Anwalt den Prozess "unverantwortlich".

    Schauplatz mehrerer Massaker im Zweiten Weltkrieg: die Toskana Bild: dpa

    MÜNCHEN taz Der ehemalige Wehrmachtsleutnant Josef S. muss sich seit Montag seiner eigenen Geschichte stellen: Mit Krücke, dennoch mit festem Schritt betritt er am Vormittag die Erste Strafkammer des Landgerichts München. Rüstig wirkt der 90-jährige Rentner in seinem grünen Trachtenanzug mit Hirschhornknöpfen....
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    Ansonsten solltest du dich vielleicht an Archive wenden.

  6. #46
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    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Am erfolgreichsten ist die Suche nach den jüngsten Fahndungserfolgen und Gerichtsprozessen im Internetzeitalter. Gibst du zum Beispiel in Google ganz kreativ Wehrmacht Verbrechen Gericht ein, so erscheint zum Beispiel:



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    Ansonsten solltest du dich vielleicht an Archive wenden.
    Speziell Italien und Griechenland mit Bürgerkriegszustände, keiner fragt was haben denn die anderen gemacht, man jubelt einfach den Deutschen alles unter.
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  7. #47
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    Das Partisanen Ehrenmal in Odessa, Gedenken an die von den Nazis ermordeten Partisanen,

    Die Wahrheit ist, in Odessa operierten 2 Partisanengruppen, eine von Moskau gesteuert und eine lokale Partisanengruppe, beide Gruppen brachten sich gegenseitig um.

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    Museum des Kampfes der Partisanen im 2. Weltkrieg
    Das Museum des heldenhaften Kampfes der Partisanen, die im 2. Weltkrieg gegen die Deutschen und ihre Rumänischen Kollaborateure kämpften, kann man aus Sicherheitsgründen nur mit einer Führung besichtigen. Man bekommt die Befehlszentrale, die Küche, die Krankenstation, die Schlaf- und Wohnräume der Partisanen gezeigt, die praktisch in ursprünglichem Zustand wiederaufgebaut sind, und die Geschichte der heldenhaften Verteidigung von Odessa übermittelt. Anschliessend besuchten wir auch ein kleines Museum, wo sehr interessante Fotos und Dokumente aus der Kriegszeiten ausgestellt sind. Ein Muss für alle, die sich für Geschichte des 2. Weltkrieges interessieren.

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  8. #48
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    ... die bestätigen, dass die Verbrechen der Wehrmacht in II.WK an der Zivilbevölkerung (Ost-Europa, UdSSR) a) untersagt und b) bestraft wurden.

    Kann jemand helfen?
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    Dieses sollte für den Anfang langen, was im Übrigen bindent war...
    Des weiteren, wenn man sich einmal mehr mit der Deutschen Militärgerichtsbrakeit im II. WK befaßt, kommt man durchaus auf Urteile, gegen Angehörige der Streitkräfte, welche abgeurteilt wurden, da diese ebend Kriegsverbrechen begingen...wie im Falle von Kaminski, welcher wegen seiner Kriegsverbrechen, als Angehöriger der Deutschen Streitkräfte von einem Deutschen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde....gleiches gilt für die Strafbtl., zum Großteil waren dort Leute, welche u.A. in besetzten Gebieten plünderten...

    Soll heißen, man muß hier die entspr. Einzelfälle prüfen.

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Original-Dokumente verfügen über eine höhere Beweiskraft als die persönliche Meinung eines Generals.
    Irrtum, dafür gibt es auch keinen Beleg, wenn dem so wäre, so hätte es u.A. auch nie das Bewährungsbtl. 500 gegeben, welches sich in der ersten Welle aus ehem. Ostkämpfern zusammensetzte, welche eben u.A. wegen Übergriffen an Gefangenen, Plünderung und in seltenen Fällen wg. Befehlsverweigerung abgeurteilt wurden.
    Auch Kaminski wäre nie Verurteilt wurden, u.A.

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    .... Verbrechen zum Nachteil der Wehrmacht.

    Tja, und was meinst Du Rindviech wohl, was "Verbrechen zum Nachteil der WH" wohl im besetzten Lande heißt?
    Richtig, Übergriffe und Plünderung.
    Geändert von Odem (02.10.2017 um 19:58 Uhr)

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  9. #49
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    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Ich suche Dokumente die bestätigen, daß die Verbrechen der israelischen Armee an der Zivilbevölkerung (Palästina) a) untersagt und b) bestraft wurden.

    Kannst du mir helfen?
    da wurde doch ein Soldat erst eingelocht, weil er mit einem Kopfschuss dem Staat hohe Kosten erspart, den Kostenfaktor stellt er jetzt selber dar
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #50
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    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Solche einschränkenden Befehle verschiedener Wehrmachtsteile gab es nahezu von Anfang an. Der Disziplinarerlass von Brauchitschs ist in dem Zusammenhang bereits an erster Stelle zu nennen. Dennoch ist insgesamt festzustellen, dass die deutsche Führung an der Ostfront im Umgang mit der russischen Zivilbevölkerung von Anfang an schwere und letzlich kriegsentscheidend wichtige Fehler begangen hat. Man hat das dann im Kriegsverlauf auch eingesehen, selbst der Kommissarbefehl wurde bereits im Mai 1942 wieder ausgesetzt. Geholfen hat das dann aber nicht mehr viel, der Schaden war angerichtet, die Rolle, die die Deutschen als Befreier hätten spielen können, haben sie sich selbst vermasselt.

    Das sind sicher keine "Untermenschen". Auch Adolf Hitler hat es eingesehen, aber viel zu spät. Viel wichtiger ist, dass wir uns heute auf unsere gemeinsame nordische Herkunft besinnen und die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen!

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    Adolf Hitler musste nichts einsehen, da er niemals solche Gedanken hatte. Er wusste als einfacher Soldat genau was Sache ist. Ihm wurde auch zugetragen, dass man eine Gruppe von ca. 20 deutschen Soldaten gefunden hatte, die mit heruntergelassenen Hosen, abgeschnitten Schwänzen ausgestochenen Augen und abgeschnittenen Ohren und Nasen gefunden hatte (Reaktion von seinem Kammerdiener erzählt). Von den Russen wurden ganze Lazarette mit verwundeten deutscher Soldaten, einfach alles totgeschlagen oder irgendwelche Klippen heruntergeworfen. Gefangene wurden gleich erschossen solange die Russen genügend Munition hatten. Was hier von einer Jüdin versucht wird, kann schnell als Eigentor enden.
    Meine Vorfahren haben das getan, was sie tun mussten.

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