Ja, kennst du schon das Modell Wirtschaftskrise?
Übrigens, mir als Verschwörungstheoretiker kam zu Ohren, dass das sogar auf dem Bild das Urmodell der Krawatte ist. Bei den Freimaurern soll das in ihren Riten so ablaufen, dass sie sich damit kleiden. Damit sie sich auch draußen damit zeigen konnten, hat man aus dem Seil die Krawatte erfunden, es wurde Mode der Uneingeweihten, aber eigentlich war es ein Zeichen.
Deswegen wüsste ich auch gerne, woher du das mit der lila Krawatte hast. Hast du irgendeinen Link dazu? Gern auch nur ein paar konkrete Stichpunkte, wenn kein Link zur Hand ist, ich such mir den Rest dann selber.
Selbstverständlich ist Ahmadinejad Islamist.
Also auf mich wirkte er viel mehr wie ein Nationalist. Klar war er persönlich sehr streng gläubig, aber seine Politik war dennoch kaum religiös, eher nationalistisch. Deswegen hatte er ja auch mit dem Wächterrat so manches Problem.
Geändert von Shahirrim (24.10.2017 um 15:59 Uhr)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Irgendeiner aus der Riege Pispers, Rether, vielleicht auch die Anstalt...
Hab danach selber selber mal drauf geachtet und ich erkannte erstaunlich oft Übereinstimmungen zwischen diesen Krawattenfarben und potentiellen Jesuiten.
Ich weiß ja nicht welche innovativen Deutungen und Bedeutungen sich die Wissenschaft für den Begriff "Islamismus" inzwischen wieder ausgedacht hat aber ein Islamist war für mich bislang immer nur zunächst mal jemand, der dem Islam bei der Gestaltung des Staates und seiner Politik eine maßgebende, grundlegende, alles überstrahlende Rolle einräumt bzw. einräumen will. Jede islamische Theokratie wäre somit auch ein vollendeter islamistischer Staat.
Also auf mich wirkte er viel mehr wie ein Nationalist. Klar war er persönlich sehr streng gläubig, aber seine Politik war dennoch kaum religiös, eher nationalistisch. Deswegen hatte er ja auch mit dem Wächterrat so manches Problem.
Da auch der Islam einen Missionierungsanspruch hat, geht dieser in solch einen Staat natürlich über. Wie ausgeprägt dieser Missionierungsanspruch ist und wie groß dann das sich daraus ergebende Sendungsbewusstsein, unterscheidet die Islamisten dann ja nur wieder untereinander - Islamisten sind Islamisten. Sag mir nicht, dass die Wissenschaft die ursprüngliche Definiton nach ein paar Jahrzehnten gerade wieder verworfen hat...
Und was Ahmadinejad konkret angeht, so hat er nie einen Hehl daraus gemacht, dass er eine aus dem Inneren heraus angestoßene Reformation des Staatswesens anstrebte, aber nicht in der Form, dass die Bedeutung und Rolle des Islam zurückgefahren wird, sondern indem die nationale Komponente höher gefahren wird. Schließlich war gerade Afghanistan und Irak demokratisiert worden und "All options are on the table" hieß nichts anderes als "Who's Next?". Ein auf Ausgleich bedachter, freundlich-diplomatischer Lächelmullah mit topgepflegtem Bart a la Khatami oder Rohani wäre in so einer Situation fehl am Platz gewesen, das wusste bestimmt auch der Wächterrat. ;-)
Nenne mich verrückt, aber ich finde was Özedmir bezüglich Erdowahn angekündigt hat, klingt gar nicht schlecht.
Desto mehr sich das außenpolitische Verhältnis zur Türkei verschlechtert desto mehr verschlechtert sich auch das Verhältnis zu den Türken in der BRD, die sind nämlich mehrheitlich pro-Erdowahn.
Wäre ja schön, wenn die zur nächsten Wahl dann ihre Stimmen zurück halten, als Wahlboykott sozusagen.....
Und natürlich finde ich es schändlich, dass ein Türke deutscher Außenminister wird, aber peinlicher als die Schuchtel Westerwelle damals kann er auch nicht werden.
mfg
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