Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?