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Thema: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Cruithne
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    Standard Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Du solltest vor einer solchen Frage das Programm der AfD lesen

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    "Rechtskonservative Sozialisten"? Ich meine, das ist ein unauflösbarer Widerspruch.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Cruithne
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    "Rechtskonservative Sozialisten"? Ich meine, das ist ein unauflösbarer Widerspruch.
    Nur weil es noch keiner ausprobiert hat, bedeutet das nicht, dass das nicht möglich wäre. Was spräche denn gegen ein Gegenstück zur AfD, das zwar Merkels Migrationswahnsinn stoppen will, aber mehr Akzente auf soziale Gerechtigkeit legt und wirtschaftlich ein bisschen weiter links steht?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Nur weil es noch keiner ausprobiert hat, bedeutet das nicht, dass das nicht möglich wäre. Was spräche denn gegen ein Gegenstück zur AfD, das zwar Merkels Migrationswahnsinn stoppen will, aber mehr Akzente auf soziale Gerechtigkeit legt und wirtschaftlich ein bisschen weiter links steht?
    Wenn die Neoliberalen der AfD weiterhin den Rücken kehren, könnte sich die AfD in diese Richtung hin entwickeln.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Nur weil es noch keiner ausprobiert hat, bedeutet das nicht, dass das nicht möglich wäre. Was spräche denn gegen ein Gegenstück zur AfD, das zwar Merkels Migrationswahnsinn stoppen will, aber mehr Akzente auf soziale Gerechtigkeit legt und wirtschaftlich ein bisschen weiter links steht?
    Nationaler Sozialismus macht nur die NPD!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    "Rechtskonservative Sozialisten"? Ich meine, das ist ein unauflösbarer Widerspruch.
    Da man auch Nationalismus und Bolschewismus kombinieren kann, dürfte das keine besondere Herausforderung darstellen.

  8. #8
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    "Rechtskonservative Sozialisten"? Ich meine, das ist ein unauflösbarer Widerspruch.
    Ein "rechtskonservativer Sozialist" ist genauso ein Unfug, wie z.B. eine "Deutsch-Türkin" - beides ist schizophren.
    Reiht sich ferner auch ein in die sogenannte "Doppelte Staatsbürgerschaft". Man kann nur auf einer Hochzeit tanzen.

    [Zitat Cruithne #1] Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?
    Das ist die Quadratur des Kreises. Konservative, Reaktionäre und Kapital sind inzwischen global, sie kennen keine Grenzen mehr - das bedeutet nun aber überhaupt nicht, dass sie die Interessen der Arbeiter und Angestellten vertreten. Im Gegenteil:

    Ihre Maxime ist der Profit, der Profit und nochmals der Profit, nichts anderes!
    Dem hat sich alles Andere unter zu ordnen.
    Am nächsten kämen deiner Theorie noch National-Sozialisten - aber die sind 1945 untergegangen.


  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Suche einfach ähnlich denkende Menschen und gründe diese Partei.Es gibt nichts Gutes,ausser man tut es...

  10. #10
    mit Glied Benutzerbild von Nantwin
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?
    Gab es schon...zumindest fast: die NSDAP. Du kannst die Partei gerne neu gründen und das ganze Rassending weglassen.

    Hier mal einige Auszüge aus dem NSDAP-Parteiprogramm:

    7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremden Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.

    9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

    10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.

    15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.

    16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner Erhaltung, sofortigeKommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen ankleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden beiLieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

    17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffungeines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke.Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

    18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit dasGemein-Interesse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mitdem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse

    19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Rechtdurch ein deutsches Gemein-Recht.

    20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit dasEinrücken in führende Stellungen zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbauunseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstaltensind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen desStaatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule(Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagterKinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen und durch den Schutz derMutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung derkörperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht durchgrößte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.

    24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasseverstoßen.Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischenGeist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesungu nseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:Gemeinnutz vor Eigennutz

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