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Thema: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

  1. #21
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Die Medien, durch das Beispiel
    'Alfred Hugenberg' aufgescheucht,
    witterten sofort "Nazi-Alarm" .
    Darunter müsste jede Partei "Dauerfeuer" kassieren.
    Es käme darauf an, sich eine "Dicke Haut" zuzulegen.
    Merkel hat es 2015 ermöglicht, sich diese
    Panzerhaut mit Gutem Gewissen anzulegen.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  2. #22
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von FloridaGerd Beitrag anzeigen
    Diese ständige Propaganda von "sozialer Gerechtigkeit" hat anscheinend die Hirne schon gewaltig vernebelt.
    Mir scheint es eher so zu sein, dass wirtschaftsliberale Propaganda die Hirne deutlich mehr vernebelt hat, wie man auch an diesem Strang gut sehen kann.


    Zitat Zitat von FloridaGerd Beitrag anzeigen
    Wenn die AfD wirksam "wirtschaftsliberale" Politik machen könnte, dann würde es dadurch allen besser gehen. Sie würden die Steuern massiv senken, dadurch hätten alle mehr Kohle, die Löhne würden steigen, etc.
    Ob sich die gute alte "Trickle-down-Theorie", welche sich bislang nicht bewahrheitet hat, in diesem Fall als richtig erweisen sollte, wage ich zu bezweifeln.


    Zitat Zitat von FloridaGerd Beitrag anzeigen
    Gleichzeitig würden die Illegalen nach Hause gebracht, dadurch gäbe es eine erhöhte Nachfrage nach Billiglohnkräften (Löhne für Unqualifizierte würden steigen). Durch 2 Millionen+ weniger Illegale würde auch der Wohnungsmarkt spürbar entlastet.
    Niemand würde nach Hause gebracht werden, weil die "deutsche" Wirtschaft doch gar nicht auf ihre "produktiven Schätzchen aus der ganzen Welt" verzichten will.




    Zitat Zitat von FloridaGerd Beitrag anzeigen
    Von der Währung hab' ich noch gar nicht gesprochen, guck doch mal in die Schweiz; die haben 'ne eigene Währung, und niedrigere Steuern, und obwohl sie genau so viele Probleme mit "produktiven Schätzchen aus der ganzen Welt" haben, sind die trotzdem doppelt so wohlhabend wie wir, verdienen das doppelte, haben viel mehr Vermögen, vor allem in den letzten 15 Jahren ging die Kurve bei denen deutlich nach oben, hätten sie den Franken nicht so lange an den Euro gekoppelt, wäre er noch mehr durch die Decke gegangen und sie würden uns Dritte-Welt-Land noch mehr auslachen und uns noch mehr als ihren Wochenend-Discounter und Puff ausnutzen.
    Und was nützt das den Schweizern, wenn sie weiterhin ausgetauscht werden?


    Zitat Zitat von FloridaGerd Beitrag anzeigen
    Das ist das einfachste Einmaleins der Volkswirtschaftslehre, könnte man den BRD-Schülern auch beibringen, stattdessen werden ihnen Fürze von "sozialer Gerechtigkeit" in den Kopf gesetzt, und dass es Sozialisten brauche, um diese Probleme (die sie erst selbst geschaffen haben) zu lösen.
    Ein noch größerer "Furz" ist es, das Thema "soziale Gerechtigkeit" den "Sozialisten" zu überlassen.

  3. #23
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es gibt in der AfD einen "soziale Heimatpartei"-Flügel und der ist nicht klein! Mehrheiten bekäme man mit "neoliberaler" Politik ohnehin nicht, sieh dazu die Summe der Ergebnisse von FDP und Wirtschaftsflügel der Union über die Jahrzehnte. Wächst die AfD, werden nationalsoziale, christlichsoziale und auch "Seeheimer" Positionen zunehmend wichtig werden allein dadurch, dass 1. solche Leute in die Partei strömen und 2. man entsprechende Wähler abgreifen will und muss.
    Gut erkannt! Man sollte noch hinzufügen, dass es seitens der AfD auch nicht verkehrt wäre, sich "grünen" Themen, wie z.B. Umweltschutz oder Bio-Landwirtschaft, zu öffnen.

  4. #24
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen



    Wie die Zeiten sich doch ändern, damals wollten selbst die Sozis noch Deutsche sein:


  5. #25
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Eine Art Querfront? Hmm. Irgendwie fies.

    Was wir brauchen ist eine Volksbewegung, die in freier und geheimer Abstimmung die Nachkriegsordnung für beendet erklärt. Wie dann der Neuanfang in Deutschland aussieht? Meine Vision ist ein beasisdemokratischer Ständestaat mit einem zur Konkordanz verpflichteten Parlament und einer nach schweizer Vorbild ausgerichteten Regierung von Reichsräten - an der Spitze der Präsident des Reichsrates. Jährlich ausgetauscht und an alle Parteien paritätisch vergeben.

    Geschützt von einer konventionell und nuklear bewaffneten Steitmacht, die weltweit ihres Gleichen sucht aber per Verfassung zur Defensive und der immerwährenden Neutralität des Reiches verpflichtet ist - Aggressoren jedoch die völlige Vernichtung versichert. In ihrem Schatten ein Hightech Wunderland mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf Einkommen der Industriestaaten.

    Ein Land, in dem Natur und Mensch Hand in Hand gehen, ohne dass die Bedürfnisse des jeweils anderen leiden müssten.

    Neutral, wehrhaft, naturnah und steinreich.
    Dem möchte ich noch ein generelles Axiom unterlegen, an dem es seit einigen Jahrzehnten in Deutschland mangelt:

    Gemeinnutz geht vor Eigennutz.

    Und schon haben wir die im Strangtitel vermisste Quadratur des Kreises geschafft.

  6. #26
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Die FPÖ ist über die Jahre, eben durch Haider, von national-liberal auf sozial umgeschwenkt, mit großem Erfolg. Wird wahrscheinlich auch die AfD vollziehen, weil das ein enormes Stimmpotential in sich birgt.

  7. #27
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Weil sich das gegenseitig ausschließt. Konservativ heißt, alte Zustände ztu konservieren und Sozialisten stehen für gesellschaftliche Veränderungen, ihr Verhältnis ist also wie Feuer und Wasser. Die sogenannten Nationalsozialisten waren nichts weiter als Totschläger rekrutiert aus deklassierten kleinbürgerlichen Elementen und aus dem Lumpenproletariat, wie der Zuhälter Horst Wessel. Der Begriff Sozialismus war nur eine Täuschung für die nicht klassenbewussten Arbeiter, wie die geklaute rote Fahne mit der Spinne.

  8. #28
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von juenger_fan Beitrag anzeigen
    Weil sich das gegenseitig ausschließt. Konservativ heißt, alte Zustände ztu konservieren und Sozialisten stehen für gesellschaftliche Veränderungen, ihr Verhältnis ist also wie Feuer und Wasser. Die sogenannten Nationalsozialisten waren nichts weiter als Totschläger rekrutiert aus deklassierten kleinbürgerlichen Elementen und aus dem Lumpenproletariat, wie der Zuhälter Horst Wessel. Der Begriff Sozialismus war nur eine Täuschung für die nicht klassenbewussten Arbeiter, wie die geklaute rote Fahne mit der Spinne.
    Der kommunistische Mörder von Horst Wessel war der Zuhälter und Straßenkriminelle Ali Höhler, du deutschfeindlicher Sonderschuldepp. Mache mal deine historischen Hausaufgaben, bevor du hier den Hafen aufreisst und dich wieder einmal als noch dümmer als deine ehemaligen Schüler erweist. Dein Drecksmarxismus mit seinen über 100 Millionen Opfern weltweit war im Auftrag der Hochfinanz unterwegs und hat sich niemals gegen sie gewandt, er hat sie sogar unterstützt und alles in ihrem Sinne vorbereitet (Goldwährung usw.). Er war also die wahre Täuschung, finanziert von Rothschild, Jakob Schiff usw. Dagegen hat sich das Deutsche Reich ehrlich gegen die Hochfinanz und den Kapitalismus gewandt, nicht bloß in der Geldpolitik. Wird Zeit, dass antideutsche Hetzer wie du aus dem Schuldienst entfernt werden.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  9. #29
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Ich könnte mir eine Art "Sozial-Patriotische-Alternative" vorstellen.

    Das Soziale sollte vor allem dem eigenen Volke dienen.
    Insgesamt ist Sicherheit zusammen mit freiheitlicher Lebensart für mich unerlässlich.

    Sicherheit setzt hierbei einerseits auf Innere Sicherheit und andererseits auf soziale Sicherheit.

    Innere Sicherheit:
    - ein starker Staat mit deutlich mehr Polizei als heute; Polizei bleibt grundsätzlich Ländersache mit Ausnahme des BKA und des Bundesamtes für Verfassungsschutz
    - Ausbau des Bundeskriminalamts (BKA) zu einer Art deutschem FBI, wobei die Landeskriminalämter (LKA) nun in Zweigstellen des BKA als Teil einer Bundesbehörde umgewandelt werden => Vorteil: bessere Handlungsfähigkeit, statt Behördenkleinstaaterei gegenüber internationaler Kriminalität
    - Ausbau des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu einer Bundesbehörde, welcher alle Landesämter für Verfassungsschutz unterstellt und Teil dieser Bundesbehörde sind. => Vorteil: Kenntnisse der Bundesbehörden können schneller koordiniert werden, also wieder eine stärkere Handlungsfähigkeit
    - mehr hochwertige Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten
    - Einstellung von deutlich mehr Richtern und Staatsanwälten
    - Abschaffung der Weisungsbefugnis von Justizministern (Bund und Länder) gegenüber Staatsanwälten
    - Aussetzung des § 105 JGG, wodurch Heranwachsende (18 bis 20jährige) nicht mehr nach Jugendstrafrecht verurteilt werden dürfen. =>Grund: Bei über 2/3 der heranwachsenden Täter wurde nach meiner Kenntnis das Jugendstrafrecht angewendet, wodurch der Grund der Vorschrift ausgehöhlt wurde. Quasi jedem Heranwachsenden kann aufgrund der Tat selbst eine mangelnde charakterlich Reife unterstellt werden.
    - Erhebliche Änderungen des Jugendstrafrechts: [ A. Strafmündigkeit bereits ab 12 Jahren (statt 14 J.), B. Unterschiedliche Bestrafung der 12-14jährigen (viel Erziehung, Resozialisation, etwas Strafe) und der 15-17jährigen (Resozialisation, Strafe, etwas Erziehung), C. das mindestens fahrlässig in Kauf genommene Leid des Opfers muss eine deutlich höhere Wertung bei der Strafzumessung erhalten.]
    - Grundsätzliche Änderungen des Strafrechts: Das mindestens fahrlässig in Kauf genommene Leid des Opfers muss zu ca. 50% in die Höhe der festzusetzenden Strafe einfließen. Dabei ist entscheidend, wie auch eine durchschnittliche Vergleichsperson das Leid empfunden hätte.

    Innere Sicherheit ergibt sich insbesondere auch durch sichere Grenzen und die konsequente Ausweisung/Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer.
    - Wiedereinführung der permanenten Grenzkontrollen an den Grenzen Deutschlands, ähnlich zur Zeit Anfang der 1990er Jahre.
    - Personen ohne Papiere werden grundsätzlich an den Grenzen abgewiesen.
    - Deutliche Verschärfung des Asylrechts. Bürgerkriegsflüchtlinge dürfen nur noch aus Europa aufgenommen werden. Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen/Asylsuchenden per anno = 25.000 Personen. Drüber hinaus dürfen nur noch besondere Härtefälle aufgenommen werden (Anzahl max. 10.000), sodass im Maximum 35.000 Personen aufgenommen werden könnten. Die USA nehmen pro Jahr maximal 45.000 Personen aus genannten Gründen auf. Aufgrund ihrer Größe ist meine vorgeschlagene Zahl äußerst großzügig.
    - Schnelle Abschiebung von nur geduldeten Personen. Erreicht durch starken wirtschaftlichen Druck auf Herkunftsländer sowie eine Verschärfung der Rechtslage.
    - Automatische Abschiebung von ausländischen Straftätern nach Verbüßen ihrer Freiheitsstrafe, falls die Täter zu mindestens 2 Jahren ohne Bewährung verurteilt wurden. 3 Jahre, falls der Ausländer seit mindestens 10 Jahren in Deutschland lebt. 4 Jahre, falls der Ausländer hier geboren wurde und/oder mindestens 25 Jahre in Deutschland lebt.
    - Abgeschobene Straftäter dürfen nach erfolgter Abschiebung Deutschland für die 3fache Dauer der verhängten Freiheitsstrafe nicht wieder betreten. (Beispiel: 4 Jahre Freiheitsstrafe ohne Bewährung => ab dem Jahr 2017 => bis 2021 in Halft => danach 3x4 Jahre =12 Jahre Wiedereinreiseverbot, also Einreisen frühestens legal im Jahr 2033 möglich.) Bei solch einer illegalen Einreise erfolgt automatisch eine Freiheitsstrafe von 1 Jahr ohne Bewährung mit anschließender Abschiebung und lebenslangem Einreiseverbot nach Deutschland.
    - Konsequente Ausweisung/Abschiebung von Verfassungsfeinden: insbesondere ausländische Dschihadisten, Gefährder, Salafisten auch bei Duldung (scheitert dies an den Herkunftsländern, so sind diese Personen dauerhaft einzusperren. Ggf. nötige Änderung des Grundgesetzes, im Notfall per Volksabstimmung über eine neue Verfassung.

    Soziale Sicherheit:
    - Wiedereinführung der Vermögenssteuer
    - Maximaler Steuersatz für Alleinstehende von 59% ab 250 000 Euro zu versteuerndes Einkommen; 54% ab 150 000 Euro zu versteuerndes Einkommen; 49% ab 100 000 Euro zu versteuerndes Einkommen, 44% ab 75 000 Euro zu versteuerndes Einkommen, 40% ab 50 000 Euro zu versteuerndes Einkommen; daran anschließend wie gültige Gesetzeslage
    - Senkung der Mehrwertsteuer auf 13% allgemein und auf 7% für viele Dinge des täglichen Bedarf (Nahrung, Wasser, Strom...ggf. weitere), Vorteil: ärmere Menschen profitieren vom Absenken der Mehrwertsteuer besonders stark
    - Grundsätzliche Änderung des Rentensystems:
    -- Mindestrente, von 1000 Euro, falls ein deutscher Bürger mindestens 10 Jahre lang versicherungspflichtig gearbeitet hat
    -- Die Rente wird nach einer Übergangszeit von 10 bis max. 20 Jahren auf ein neues System umgestellt. Sie orientiert sich nur noch geringfügig am Einkommen während des Arbeitslebens, dafür stärker an der Anzahl der Arbeitsjahre, der Anzahl der Kinder (bis zum 4. Kind) sowie deren erfolgreicher Erziehung (guter Schulabschluss, keine Freiheitsstrafe bis zum 21. Lebensjahr). Personen mit gutem Einkommen können selbst vorsorgen, um ihren Lebensstandard im Alter weitgehend zu halten, während dies Personen mit eher geringem Einkommen heute überhaupt nicht möglich ist. Hier ist natürlich noch viel zu ergänzen...
    - Erhöhung der Regelsatzes für Empfänger von ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter auf 500 Euro für deutsche Staatsbürger. 425 Euro für EU-Bürger. Absenkung auf 375 Euro für Nicht-EU-Bürger. Absenkung auf max. 350 Euro für Flüchtlinge, Asylberechtigte. Absenkung auf 300 Euro für geduldete Personen.
    - Sanktionen gegen Sozialleistungsbezieher werden eingeschränkt. Der Regelsatz darf nicht unter 300 Euro für Deutsche und 250 Euro für Nicht-Deutsche gekürzt werden. Ebenso dürfen die Kosten für die Miete (angemessene Unterkunftskosten) nicht gekürzt werden. => Sozialleistungsbezieher dürfen nicht schlechter als schlimmste Straftäter behandelt werden, auch wenn sie mal gegen Regeln verstoßen und z. B. Termine nicht wahrnehmen.
    - Erhebliche Förderung des staatlichen Wohnungsbau. Vorbild könnte die Stadt Wien sein. Dazu Reduzierung der Bauvorschriften, welche Bauen massiv verteuern.
    - Vorgehen gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse: A. deutliche Einschränkung von Werkverträgen; B. gesetzliche Vorschriften gegen Outsourcing; C. Beendigung der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen; D. maximal eine Verlängerung der Befristung ohne Ausnahmen; E. Leih-/Zeitarbeiter sollten nach 1 Monat bereits gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft bekommen; F. Wiedereinführung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen (keiner darf schlechter bezahlt werden, weniger Rechte genießen)

    Die Liste ließe sich selbstverständlich noch fortsetzen, schließlich schreibe ich hier kein vollständiges Parteiprogramm.
    Wichtig ist mir jedoch auch, dass unsere ethnische und kulturelle Identität dauerhaft bewahrt wird.
    Wir dürfen niemals Teil einer "Vereinigten Staaten von Europa" oder eines ähnlichen Gebildes werden, wenn bei einer Volksabstimmung nicht mindestens 75% der deutschen Bürger für einen solchen Beitritt stimmen würden, bei einer Wahlbeteiligung von minimal über 50%.

    Ich hoffe, es war zum Lesen nicht zu abschreckend.
    Geändert von Imperius (05.10.2017 um 18:41 Uhr)

  10. #30
    Deutschtümler Benutzerbild von FloridaGerd
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Mir scheint es eher so zu sein, dass wirtschaftsliberale Propaganda die Hirne deutlich mehr vernebelt hat, wie man auch an diesem Strang gut sehen kann. Ob sich die gute alte "Trickle-down-Theorie", welche sich bislang nicht bewahrheitet hat, in diesem Fall als richtig erweisen sollte, wage ich zu bezweifeln.
    Unter "wirtschaftsliberal" ist die Zurückdrängung des Staates zu verstehen, und die Gesetze von Angebot und Nachfrage stärker zur Anwendung zu bringen. Oder noch einfacher: Niedrigere Steuern. Wenn jeder statt 60% nur 30% Steuern und Abgaben zahlt, hat das nichts mit "trickle-down" zu tun, alle hätten mehr übrig. Wenn es weniger verfügbare Arbeitnehmer gibt, müssen die Löhne steigen. Je weniger Verzerrungen durch den Staat, desto eher greifen diese Zwangsläufigkeiten. Perversitäten wie das Leihbudenunwesen gäbe es damit wahrscheinlich gar nicht mehr, wenngleich der Staat natürlich weiterhin bei Mißständen regelnd eingreifen kann.

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Niemand würde nach Hause gebracht werden, weil die "deutsche" Wirtschaft doch gar nicht auf ihre "produktiven Schätzchen aus der ganzen Welt" verzichten will.
    Ich rede hier davon, was wäre, wenn die AfD als wirtschaftsliberale Partei an die Macht käme. Dann würden 2 Millionen Produktivkräfte und zukünftige Rentenzahler in einen legalen Zustand versetzt.

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Und was nützt das den Schweizern, wenn sie weiterhin ausgetauscht werden?
    Das ist den Schweizern ihr Problem. Man kann sich aber ausrechnen, wieviel besser es uns gehen würde, gäbe es eine grundsätzlich volksfreundlichere Politik (durch direktere Demokratie), eine eigene Währung, eine niedrigere Steuerquote UND zusätzlich noch der Stopp des großen Austauschs, was wirtschaftlich ebenfalls nur positive Folgen hätte. Dann könnten wir wirklich die Staatsquote um locker 20% senken.

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Ein noch größerer "Furz" ist es, das Thema "soziale Gerechtigkeit" den "Sozialisten" zu überlassen.
    Na dann setz deine Hoffnungen doch in die "soziale Heimatpartei" von den "nationalen Sozialisten" von der VS-NPD. Ich hätte lieber mehr Brutto vom Netto. Es wird ja immer wieder belächelt, manche wollten die "BRD der 50er bis 80er Jahre" zurück. Aber das ist genau der Punkt. Damals war alles noch nicht so radikal von den Sozialisten umgekrempelt, ein Vater konnte als Alleinverdiener drei Kinder versorgen, ein Haus bauen, regelmäßig ein neues Auto anschaffen und mind. ein mal im Jahr in den Urlaub fahren. Ich fände das gar nicht so schlecht.
    "Bestrafe einen, erziehe hundert." - Mao Zedong

    https://www.politiscales.net/de_DE/r...na=100&vega=67

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