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Thema: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Gibt es doch in Ansätzen mit der NPD. Ich gehe davon aus, dass die meisten Rechten und Konservativen nicht noch mehr Sozialstaat und Umverteilung wollen. Die Asylanten kommen ja nicht ohne Grund grade hier her.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #52
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?
    .. es gibt doch die AfD .. also was soll diese blöde Frage ??
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  3. #53
    Steuersklave Benutzerbild von Motzi
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Und wieso konnte dann Anfang des Jahres ein "Seeheimer" namens Martin Schulz SPD-Kanzlerkandidat werden?
    Eine Marionette. Nahles bestimmte und bestimmt die Politik der SPD.
    Der Forenfeuerwehrmann

  4. #54
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Sondierer Beitrag anzeigen
    Eine Sozialdemokratie kann man in failed states schwer installieren. Warum ? Weil die MAssen der Arbeitslosen zu gross sind.
    Euch schwebt immer Umverteilung vor.
    Warum kommt ihr nicht auf die Idee wie man eine brummende Wirtschaft schafft ?
    Oder warum kommt ihr nicht auf die Idee, was die Politik dem Arbeitsmarkt schadet.
    Nein, da sind immer Kapitalisten schuld.

    Für mich ist die AFD ideal, weil sie in etwa eine CDU schiene fährt in wirtschaftspolitischer Hinsicht. Die bringt ja der CDU auch 40 % und den Sozialdemokraten nur 30 %.

    Du und deine Kumpannen wollt ,so scheint es mir, den Fachkräften die 3000 - 4000 brutto haben noch mehr nehmen.
    Ich will einiges billiger machen, wie z B öffentlicher Verkehr, Benzin, Diesel, Energie insgesamt. Dann hat der kleine Mann wieder Luft. Dénke auch an MWST Senkung. Und auch in Teilbereichen wie in Österrreich.
    Wer ist "Du" und wer ist "ihr"? Was "scheint" Dir denn noch so alles in deinen Erscheinungen? Kannst Du noch zwischen dem, was dir "scheint" und den realen Aussagen, auf die Du antwortest unterscheiden? Hast Du Halluzinationen oder kannst Du nicht lesen, Schwachkopf? Spar Dir deine Interpretationen, wach mal zur Abwechslung auf, ehe Du in Internetforen liest und zu dummen Antworten mit beleidigender Polemik und unsinnigen Unterstellungen auf das, was dir "scheint" ansetzt. Lesen besteht nicht nur darin, geschriebene Sätze verbal wiedergeben zu können, sondern auch darin sie semantisch korrekt zu interpretieren.
    Dein Beitrag liest sich so, als wärst Du der Typ Leser, der nur einzelne Begriffe aufschnappt, dann denkt "alles klar, ich weiß schon was da geschrieben steht, ich brauch das nicht lesen" und dann Antworten auf Beiträge verfasst, die nur in seiner Vorstellung existieren.

    Nichts für Ungut, aber so eine gestörte Forenkultur in der dermaßen aneinander vorbeigeschrieben wird ist ja zum Kotzen, da muss man einen ja mal der Kragen platzen. Und das Problem ist in deinem oben zitierten Beitrag definitiv nicht irgendeine Mißverständlichkeit meines vorigen Beitrages, auf den Du Dich beziehst sondern deine Unfähigkeit einfachste Satzinhalte zu verstehen (oder genauer gesagt, verstehen zu wollen! Ich unterstelle Dir absichtliche Missinterpretation, ob nun bewußt oder unbewußt.). Hoffentlich war das nur ein Ausrutscher wegen irgendeiner gereizten Befindlichkeitslage.

  5. #55
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?
    Weil das genau das Gegenteil unseres liberalextremistischen Systems ist. Der Liberalismus in seiner heutigen extremen Form akzeptiert nur leicht nach links und rechs ausschweifende Strömungen. Wer die Grenzen überschreitet, wird enddemokratisiert, dass die Fetzen fliegen.

    Geändert von KatII (06.10.2017 um 11:28 Uhr)

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man in Deutschland nur die Wahl zwischen linksgrünen Gutmenschen, die sowohl bei wirtschafts- als auch bei gesellschaftspolitischen Fragen am äußersten linken Rand stehen (Grüne, Linke, SPD, CDU), wirtschaftsliberalen Gutmenschen (FDP) und wirtschaftsliberalen Rechtspopulisten (AfD).

    Warum gibt es in Deutschland aber keine Partei, die sich einerseits für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat (bezahlbare Mieten, ein funktionierendes Rentensystem etc.) einsetzt, sich aber andererseits klar gegen illegale Masseneinwanderung einsetzt, ohne aber in die rechtsextreme Ecke zu rutschen?

    Die einzige Partei, die ansatzweise dem entspricht, was ich mir vorstelle, wäre die CSU, aber die steckt zu tief in Merkels Arsch, um sich endlich aus der Union herauszulösen und bundesweit als selbstständige Partei in den Wahlkampf zu ziehen.

    Warum gibt es in Deutschland keine SKP (Sozialkonservative Partei) oder KSD (Konservative Sozialdemokraten), d.h. eine Partei, die bei Bürgerrechten und Migration ziemlich weit rechts steht (also irgendwo zwischen CSu und AfD), aber bei wirtschaftspolitischen Fragen eher wie die Linke?
    Ich denke die Formulierung "rechts-konservative Sozialisten" ist etwas irreführend, aber ich weiß was du meinst und habe auch schon öfter darüber nachgedacht.

    Du meinst multikulti- und EU-kritische Sozialisten.
    Sowas gibt es , nennt sich NPD , kommt aber trotz der Stimmungswechsels in den letzten Jahren nicht so richtig in Fahrt.
    Ich denke das Hauptproblem ist, dass man nicht genügend geeignetes Personal findet, das bereit ist diese Positionen glaubwürdig zu vertreten.
    Der Parteivorsitzende ist zwar sehr gut, aber es fehlt eben die Basis, also zB das lokale Personal.

    Ich denke das kommt daher, weil die gesamte Linke von den 68ern geschluckt wurde. Anfang der 90er gab es zwar mit der PDS noch den Versuch traditionelle Sozialisten ohne Einwanderungfantasien zu etablieren, das scheiterte jedoch an der Stasivergangenheit des Personals, das dann in Laufe der Jahre durch Neo-Sozialisten aus dem Westen ersetzt wurde.
    Es ist einfach so, dass alle sozial eingestellten Menschen von den vorherrschenden links-grünen Strukturen derartig fest und intensiv in die ganze Multikulti-Dystopie eingebunden werden, dass ein abwegiger Gedanke diesen Leuten nicht möglich ist.
    Und wenn vereinzelt doch mal einer aufwacht, dann bricht er nicht selten komplett mit dem Sozialismus. Das heißt er wird dann zwar multikultikritisch, aber eben auch marktliberaler.
    In der AFD gibt es ja auch manche Leute, wie zB Guido Reil, der nach eigener Aussage "strunz sozialistisch" eingestellt ist. Ich glaube ihm das auch, aber ich denke nicht, dass die Basis , die hinter Reil steht, ebenfalls so "strunz sozialistisch eingestellt ist.

    Die AfD hat übrigens auch Programmpunkte für den einfachen Arbeiter, allerdings ist es verständlich, dass man nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann.
    Von daher würde ich eine multikultikritische Linke aus taktischen Gründen begrüßen.
    Nicht zu letzt auch um die Kritik am Multikulturalismus salonfähig zu machen.

    Ich bin selbst übrigens sehr sozialismuskritisch, aber dennoch verstehe ich, dass es extremes Wählerpotenzial gibt, das zwar sozial denkt, aber dennoch gegen Multikulti ist.
    Eine linke Partei, die organisatorisch in der Lage wäre dieses Potenzial abzugreifen könnte aus dem Stand locker 15% schaffen ohne der AfD dabei Wähler wegzunehmen.

    Leider gibt es wohl einfach nicht mehr genügend traditionelle Sozialisten in Deutschland, die die Gefahr der Masseneinwanderung realistisch einschätzen können....

    mfg

  7. #57
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen


    Von daher würde ich eine multikultikritische Linke aus taktischen Gründen begrüßen.
    Nicht zu letzt auch um die Kritik am Multikulturalismus salonfähig zu machen.


    mfg
    das kannst du vergessen, ich hab mir das im Wahlkampf angehört, nicht umsonst predigen die Linken : "Proletarier aller Länder vereinigt euch ( in D im Sozialsystystem) "" wer das alles bezahlen soll , sagen die auch glasklar: Die Besserverdienenden und Kapitalisten
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von Sondierer Beitrag anzeigen
    EIne Lüge die deutsche Wirtschaft sei für Einwanderung.
    Tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen:

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    Geändert von Feldmann (06.10.2017 um 14:14 Uhr)

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    das kannst du vergessen, ich hab mir das im Wahlkampf angehört, nicht umsonst predigen die Linken : "Proletarier aller Länder vereinigt euch ( in D im Sozialsystystem) "" wer das alles bezahlen soll , sagen die auch glasklar: Die Besserverdienenden und Kapitalisten
    Ja das meinte ich ja als ich sagte, dass die politische Linke durch die Strukturen der Systemlinken derartig eingespannt ist , dass sie zu keinem eigenständigen Gedanken mehr in der Lage ist.
    Sie plappern im Prinzip Propaganda nach, die schon vor 50 Jahren Bullshit war.

    Es ist ja auch ziemlich einfach so zu tun als würden sich die unangenehmen Probleme der Überfremdung von ganz alleine lösen, wenn man erst mal an der Regierung ist.
    Schwer wäre es dagegen funktionale Lösungen für das Problem zu benennen und damit als "Nazi" diffamiert zu werden.

    mfg

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Warum gibt es in Deutschland keine rechtskonservativen Sozialisten?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nein, tut es nicht. Er schrieb ja ausdrücklich "jede". Das ist doch eine ganz klare Aussage! D.h. er meint, selbst für eine Diskussion darüber, was SPD und CDU in den 40er und 50er Jahren plakatiert haben, wäre irrelevant, was SPD und CDU in den 40er und 50er Jahren plakatiert haben.

    Ich finde, es braucht Mut, sowas öffentlich zu schreiben!

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