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Thema: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

  1. #41
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Fakt ist, die von Feinden Russlands finanzierte Revolution, allen voran das durch die Bankster aus Wallstreet und der City of London, (keine Ahnung warum immer so ein Augenmerk auf Lenin, deutscher Geheimdienst, Warburg gelegt wird, die Verbindung Jakob Schiff + Bankster +Trotzki + jüdische Terroristen, aber ignoriert wird) hat Russland ungeheuer geschadet und in seiner Entwicklung weit zurück geworfen. Ganz zu schweigen von den Menschenmassen, welche bis heute dadurch fehlen.
    Fakt ist, dass Lenin europäische Monarchen und Kapitalisten enteignet hat. Die rote Revolution kann keineswegs als Gewinn deiner fabulösen "Bankster" gesehen werden. Weiterhin war es die geschickte Taktik der Bolschewisten, die Nationalisten auszutricksen, indem sie von freien Völkern laberten. Diese freien Völker bekamen ihre freien Republiken und wurden in einer sozialistischen Union vereint.

  2. #42
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Was in aller Welt ist denn in Bayern gross anders als hier, dort und sonstwo?
    Wenn Du morgens in Bayern aufwachst, hast Du gleich das Gefühlas ist hier ganz was besonders Gutes.Ein positiver Mythos hilft Dir in allen Lebenslagen...

  3. #43
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Brutaler Kapitalismus würde bedeuten, das man die Bankster untergehen lassen würde. Reihenweise Bankenpleiten, unfähige Grosskonzerne gehen unter.

    Aber so?
    Mal abgesehen davon, dass die absolute Mehrheit des Großkapitals auch so ganz bequem durch die jüngste "Wirtschaftskrise" seit 2006 gegangen wäre, bedeutet "brutaler Kapitalismus" vor allem Monopolisierung. Großkonzern x wird dann von Großkonzern y übernommen und verschmilzt zu Gigakonzern xyz. Heute ist dieses monopolisierte Mega-Kapital schon dermaßen mächtig (immer mächtiger, immer größer und in den Händer immer wenigerer Personen), dass eben auch der Staat nichts anderes als eine Marionette des Kapitals ist - und dann für Steuersenkungen, Bankenbailouts and offene Grenzen zu sorgen hat.

    Bankenrettungen sind insofern kein Argument für den Kapitalismus, sondern nur Symptom dafür, dass der Spätkapitalismus jetzt sozusagen in seine Schlußphase übergeht und den "Monopolismus" erreicht. Der einzige Markt und die einzige Konkurrenz, die dann noch übrig bleiben sind die zwischen den sog. "Arbeitnehmern": die "Arbeitnehmer" müssen idealerweise mit möglichst vielen anderen "Arbeitnehmern" um eine Stelle beim "Arbeitgeber" konkurrieren. Umso mehr konkurrieren und umso schlechter das soziale Netz ist, desto erpressbarer sind sie. Und statt Mittelschicht werden sie dann zu Nutzvieh, das immer mehr arbeitet und sich mit dem Lohn immer weniger leisten kann.

    Das gleiche gilt übrigens auch für die sog. "Gewaltenteilung" - diese Gewaltenteilung war ja in gewisser Weise eine Art Friedensvertrag, der durch den damaligen Stand des Klassenkampfes zustandgekommen ist. Im Monopolismus gibt es aber nur noch EINE winzige herrschende Klasse und alle "Gewalten" (incl. der vierten, der Medien) sind jetzt nur noch Marionetten der EINEN herrschenden Klasse. Demokratie besteht dann nur noch rein formell.

    So lässt sich ganz einfach und ganz elegant erklären, warum Amazon und Co. zwar die Gewerkschaften zerschlagen und sich über fette Steuergeschenke der Konservativen freuen, aber gleichzeitig ganz "antirassistisch" sind:


    Starbucks will close more than 8,000 stores nationwide on Tuesday to conduct anti-bias training, the next of many steps the company is taking to try to restore its tarnished image as a hangout where all are welcome.
    After the arrests of two black men in Philadelphia last month at one of its stores, the coffee chain’s leaders apologized and met with the two men, but also reached out to activists and experts in bias training to put together a curriculum for its 175,000 workers
    http://www.breitbart.com/news/starbucks-to-close-over-8000-stores-for-anti-bias-training/

    Aber die nüchtere Analyse ist Rechten und Linken gleichermaßen fremd. Anstatt sich einfach sachlich und rational die materiellen Interessen der herrschenden Klasse anzugucken, gucken sie lieber in den Talmud oder schwafeln was von "linken Milliardären" und jagen obskure französischen Philosophen der 60er Jahre. Und die Linken merken nichtmal, wessen nützliche Idioten sie da eigentlich sind. (Und der historische Optimismus war der EIGENTLICHE Fehler von Marx und Engels. Anders als sie das im Kommunistischen Manifest nahezulegen scheinen, haben die Beherrschten in der Mehrheit der Fälle keine Chance, ihre strukturellen Nachteile auszugleichen um dann irgendwann fast "naturgemäß" die Freiheit zu erlangen.)

    In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!


    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  4. #44
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, dass die absolute Mehrheit des Großkapitals auch so ganz bequem durch die jüngste "Wirtschaftskrise" seit 2006 gegangen wäre, bedeutet "brutaler Kapitalismus" vor allem Monopolisierung. Großkonzern x wird dann von Großkonzern y übernommen und verschmilzt zu Gigakonzern xyz. Heute ist dieses monopolisierte Mega-Kapital schon dermaßen mächtig (immer mächtiger, immer größer und in den Händer immer wenigerer Personen), dass eben auch der Staat nichts anderes als eine Marionette des Kapitals ist - und dann für Steuersenkungen, Bankenbailouts and offene Grenzen zu sorgen hat.

    Bankenrettungen sind insofern kein Argument für den Kapitalismus, sondern nur Symptom dafür, dass der Spätkapitalismus jetzt sozusagen in seine Schlußphase übergeht und den "Monopolismus" erreicht. Der einzige Markt und die einzige Konkurrenz, die dann noch übrig bleiben sind die zwischen den sog. "Arbeitnehmern": die "Arbeitnehmer" müssen idealerweise mit möglichst vielen anderen "Arbeitnehmern" um eine Stelle beim "Arbeitgeber" konkurrieren. Umso mehr konkurrieren und umso schlechter das soziale Netz ist, desto erpressbarer sind sie. Und statt Mittelschicht werden sie dann zu Nutzvieh, das immer mehr arbeitet und sich mit dem Lohn immer weniger leisten kann.

    Das gleiche gilt übrigens auch für die sog. "Gewaltenteilung" - diese Gewaltenteilung war ja in gewisser Weise eine Art Friedensvertrag, der durch den damaligen Stand des Klassenkampfes zustandgekommen ist. Im Monopolismus gibt es aber nur noch EINE winzige herrschende Klasse und alle "Gewalten" (incl. der vierten, der Medien) sind jetzt nur noch Marionetten der EINEN herrschenden Klasse. Demokratie besteht dann nur noch rein formell.

    So lässt sich ganz einfach und ganz elegant erklären, warum Amazon und Co. zwar die Gewerkschaften zerschlagen und sich über fette Steuergeschenke der Konservativen freuen, aber gleichzeitig ganz "antirassistisch" sind:




    http://www.breitbart.com/news/starbucks-to-close-over-8000-stores-for-anti-bias-training/

    Aber die nüchtere Analyse ist Rechten und Linken gleichermaßen fremd. Anstatt sich einfach sachlich und rational die materiellen Interessen der herrschenden Klasse anzugucken, gucken sie lieber in den Talmud oder schwafeln was von "linken Milliardären" und jagen obskure französischen Philosophen der 60er Jahre. Und die Linken merken nichtmal, wessen nützliche Idioten sie da eigentlich sind. (Und der historische Optimismus war der EIGENTLICHE Fehler von Marx und Engels. Anders als sie das im Kommunistischen Manifest nahezulegen scheinen, haben die Beherrschten in der Mehrheit der Fälle keine Chance, ihre strukturellen Nachteile auszugleichen um dann irgendwann fast "naturgemäß" die Freiheit zu erlangen.)

    In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!

    Ich habe weder etwas mit Kommunismus/Sozialismus, noch mit Monopolismus, Oligarchismus, Zentralismus u. ä. am Hut.

    Ohne Zentralisierung der Macht, ohne das Zentralbankensystem, ohne die Gläubigkeit am Staat, welcher auch von Marx gepredigt wird, würden diese Monopolsysteme nicht künstlich am Leben gehalten werden, sondern würden in Krisenzeiten runter gespült werden und von kleineren, dynamischeren Einheiten ersetzt. Wo aber der Staat und Oligarchen eine monopolistische Einheit bilden, geht die Unterdrückung von Volk und Land Hand in Hand.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #45
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Fakt ist, dass Lenin europäische Monarchen und Kapitalisten enteignet hat. Die rote Revolution kann keineswegs als Gewinn deiner fabulösen "Bankster" gesehen werden. Weiterhin war es die geschickte Taktik der Bolschewisten, die Nationalisten auszutricksen, indem sie von freien Völkern laberten. Diese freien Völker bekamen ihre freien Republiken und wurden in einer sozialistischen Union vereint.
    Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

    Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

    Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  6. #46
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Nachrichten aus dem Spätkapitalismus

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

    Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

    Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.
    Hatte neulich auf Youtube so ne Diskussion mit einem, vermutlich sehr jungen, linken Träumer.
    Lenin war für ihn ein Held. Alles schön auf Stalin abgewälzt. Das der feine Herr Lenin den Terror
    schon Jahre vor der Machtübernahme per blutiger Revolution plante, negierte er ganz tapfer.
    Ich hab ihm dann mal ein paar Seiten und Filme zum Thema "roter Terror" verlinkt, u.A. den Film
    "Der Tschekist". Danach kam nix mehr. Ich denke der hat das sicher nicht gelesen und angeschaut,
    nur mal ausreichend überflogen um zu sehen das er mit Argumenten und Abwiegelung keine Chance
    mehr hat und sich schnell mit Schweigen aus der Affäre gezogen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #47
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    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!
    Das mit den Konservativen (nach anglo-amerikanischem Verständnis) ist schon eine komische Sache. Jahrzehntelang haben sie vor dem "Untergang des Abendlandes" durch die "roten Socken" gewarnt und am Ende waren sie es aber, die den "großen Austausch" ermöglicht haben.

  8. #48
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

    Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

    Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.
    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Hatte neulich auf Youtube so ne Diskussion mit einem, vermutlich sehr jungen, linken Träumer.
    Lenin war für ihn ein Held. Alles schön auf Stalin abgewälzt. Das der feine Herr Lenin den Terror
    schon Jahre vor der Machtübernahme per blutiger Revolution plante, negierte er ganz tapfer.
    Ich hab ihm dann mal ein paar Seiten und Filme zum Thema "roter Terror" verlinkt, u.A. den Film
    "Der Tschekist". Danach kam nix mehr. Ich denke der hat das sicher nicht gelesen und angeschaut,
    nur mal ausreichend überflogen um zu sehen das er mit Argumenten und Abwiegelung keine Chance
    mehr hat und sich schnell mit Schweigen aus der Affäre gezogen.
    Wir drei haben uns in keinem Wort widersprochen. Ich bin nicht geneigt, emotional an die Ereignisse der 1. Hälfte des XX. Jh. heran zu gehen, ich versuche es sachlich zu betrachten. Wenn man aber versucht, den Erfolg der Bolschewisten zu erklären, kommen beleidigte Mimosen um die Ecke und wollen in dem Botschaftsüberbringer eine rote Bestie sehen. Genauso verhält es sich in Russland im Bezug auf Hitlerdeutschland.

    Jede starke Ideologie hat Gewalt beinhaltet. Die Commies machten den roten Terror, die Faschos den Holo, die Liberalos ihre Demokratisierungsraubzüge.

  9. #49
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Zitat Zitat von Zirkuszelt Beitrag anzeigen
    Wenn Du morgens in Bayern aufwachst, hast Du gleich das Gefühlas ist hier ganz was besonders Gutes.Ein positiver Mythos hilft Dir in allen Lebenslagen...
    Dann zählt München nicht als Bayern. Da war's nämlich durchaus nicht so.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #50
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    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Dann zählt München nicht als Bayern. Da war's nämlich durchaus nicht so.
    Dann hast Du Dich irgendwie unpassend verhalten.Ich als zugereister gebürtiger Rheinländer komme seit langem sehr gut zurecht hier .

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