Dies schreibt das konservativeHeute ist der Nationalfeiertag eines untergegangenen Staates, dem man durchaus eine Träne nachweinen darf, auch wenn man kein Kommunist (mehr) ist.
Zwar war war es ein Glückstag, als die Mauer fiel und die deutsche Teilung beendet war. Aber entgegen den Erwartungen der Deutschen entstand 1990 kein einheitliches Vaterland, sondern es wurde der forcierte Weg zur Auflösung beschritten. Aus zwei wurde nicht eins, sondern keins. Über die DDR bleibt festzuhalten:
1) Die DDR war nicht der demokratischere, aber der deutschere Staat von beiden. Deswegen ist der Patriotismus auch heute östlich der Elbe weitaus stärker ausgeprägt als in der Alt-BRD.
2) Das Bildungssystem war besser. Es wurde mit preußischer Disziplin gelernt. Die gute Bildung ermöglichte es den Menschen, sich trotz der SED-Lügenpresse eine eigene Meinung zu bilden.
3) Die Ausländerpolitik war besser. Die Flüchtlinge wurden gut ausgebildet und dann zum Aufbau ihrer Heimat zurückgeschickt.
4) Die Frauenpolitik war besser. Frauen wurden gefördert, aber Feminismus und Gender Mainstream waren unbekannt.
5) Der Antifaschismus war im Vergleich zu heute gemäßigt. Das deutsche Volk wurde nicht verteufelt, sondern sein guter Kern hervorgehoben.
6) Die deutsche Kultur wurde gefördert. Die Russifizierung überdeckte, anders als die Amerikanisierung im Westen, das deutsche Kulturerbe nicht.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Compact Magazin und es hat recht damit. Würde es eine modernisierte, vom ekligen Ballast Honnecker und Mielke befreite Staat DDR heute noch geben, Deutschland hätte ein Territorium, das für viele Menschen eine Befreiung bedeutet hätte.
Die "Vereinigung" war im Nachhinein eine Katastrophe für GANZ Deutschland.
Gedenken wir daher heute, am 7.Oktober, dem im Vergleich zur heutigen BRD besseren deutschen Staat.
Die DDR ist tot; lang lebe die DDR.
"Aus zwei wurde nicht eins, sondern keins"
Das ist die Tragik.