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.Insider berichten, wie Lindner im Vorfeld des Landesparteitages am Wochenende in Neuss noch zu verhindern versuchte, dass Schäffler im Bundestagswahlkampf eine wichtige Rolle spielt. Vergeblich. Der Betriebswirt mit der politischen Heimat Herford wurde von den Delegierten im zweiten Wahlgang mit hauchdünner Mehrheit auf den zehnten Platz der NRW-Landesliste für die Bundestagswahl nominiert. Wenn die FDP also die Fünf-Prozent-Hürde schafft, wird Schäffler wohl neben Lindner für die FDP im Bundestag sitzen. Das ist für Lindner, der bei seinem Comeback im Bundestag nichts dringender als eine geschlossene Fraktion hinter sich braucht, ein Risiko.
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Denn seit Schäffler 2011 ein FDP-Mitgliederbegehren gegen die Euro-Rettungspolitik und damit gegen die eigene Parteispitze vom Zaun brach, gilt er den etablierteren FDP-Funktionären als Störenfried. Für Schäffler ist sein Kampf gegen die aus seiner Sicht ausufernde Euro-Rettung Notwehr im Namen des Rechtsstaates. Er sieht dadurch europäische Verträge verletzt. Das FDP-Establishment wirft ihm umgekehrt Populismus vor und hat das Problem, dass Schäffler innerhalb der FDP längst nicht mehr so isoliert ist, wie die Funktionäre es gerne hätten.
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