+ Auf Thema antworten
Seite 5 von 5 ErsteErste 1 2 3 4 5
Zeige Ergebnis 41 bis 49 von 49

Thema: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

  1. #41
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.146

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    "Golders Green" ist quasi eine jüdische Kolonie in London. Die Juden dort haben sogar ihre eigene Polizei, die "Shomrim":



    Das gesamte Gebiet ist als "[Links nur für registrierte Nutzer]", als jüdisches Territorium, durch Drahtseile gekennzeichnet:



    Insgesamt sind 11 Meilen als jüdisches Territorium ("eruv") abgestreckt:



    ABER! Jetzt gibt's Ärger, denn das alte Stadium des Judenviertels soll in eine Moschee verwandelt werden:




    Schon 4000 Unterschriften gegen die Moschee wurden gesammelt:


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Jüdische Rabbiner hingegen warnen, wie der Rest des Establishements, schwingen die Holocaustkeule und warnen vor Islamophobie und Rechtspopulismus:


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ---

    So unsympathisch ich viele Juden auch finde (noch unsympathischer als der Jude ist eigentlich nur der Deutsche): es ist einfach absurd anzunehmen, dass Juden als Ethnie die geheimen Drahtzieher hinter dem Bevölkerungsaustausch sind. In der herrschenden Klasse ist weder Jude noch Grieche, denn sie sind alle eins in dem Dollar. Die reichen Juden scheren sich um arme Juden genausowenig wie reiche Arier sich um arme Arier scheren. Und Rabbiner schwenken die Holocaustkeule gegen jüdische Islamophobie genauso wie die EKD die Holocaustkeule gegen christliche Islamophobie schwenkt, usw. Und die jüdische Mittelschicht ist so heuchlerisch wie die arische Mittelschicht, die nur aus dem Rotweingürtel heraus "Uns're Stadt ist bunt!" lallt.

    Um mich selbst zu zitieren: die ideologischen, ökonomischen und militärischen Bedürfnisse des Monopolismus (der Monopolisierung allen Kapitals und infolgedessen auch aller militärischer Macht in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft) haben Nationalismus, Rassismus und das Pochen auf objektive religiöse Wahrheit (mit einer scharfen Differenzierung zwischen Gläubigen und Ungläubigen) zu ganz unerwünschten Ideologien gemacht. Einst beliebte Instrumente der herrschenden Klasse, sind sie heute zu Störfaktoren herabgesunken, die noch gelegentlich von einigen Arbeitern zur Beibehaltung eines zufällig erworbenen Vorteils früheren "divides" eingesetzt werden, wo doch inzwischen an dieser Stelle für die Herrschenden das "impera" ausreicht.

    Es ist daher anzunehmen, dass das amerikanische Mega-Kapital auch Israel, das ja darauf pocht, ein Judenstaat von Juden für Juden zu sein, fallenlassen wird. Der gegenwärtige Doppelstandard ist auf Dauer nicht zu halten. Westliche Universitäten und der popkulturelle Zeitgeist sind ohnehin israelkritisch bis -feindlich. (Schon Kerry und Obama waren ja vergleichsweise israelkritisch!) Natürlich machen einige der Israelgegner den Fehler, zu offensichtlich eine ganz altmodische Zerstörung des jüdischen Nationalstaats zu fordern, wo doch Israel nicht wie Preußen 1947 ganz offiziell aufgelöst, sondern wie die BRD in der bunten Einheitssoße des aus dem Kapitalismus hervorgegangenen Monopolismus aufgehen soll. Für einen Partypatriotismus der Fußballspiele ist immer Platz. Für mehr aber auch nicht.

    Und so wird selbstverständlich auch für jüdische Viertel, die dezidiert jüdisch sein wollen, kein Platz mehr in der neuen Weltordnung des Monopolismus sein. Für Muslime, die einfach Muslime sein wollen, aber auch nicht: DEREN Länder werden ja vom amerikanischen Weltenherrscher auch links und rechts kaputt bombardiert, umgestürzt, umgepflügt, sie als Arbeitssklaven gen Westen geschickt und ihnen jetzt ein westlich-kastrierter Feminismus-Islam aufoktroyiert wird. Wie gesagt, man muss diese Gruppen nicht unbedingt MÖGEN (und diese Feindseligkeit beruht sicher oft auf Gegenseitigkeit: DIE mögen einen auch nicht), aber das heißt noch lange nicht, dass sie die Hintermänner hinter dem Vorhang sind oder von der "NWO" verschont bleiben werden. (Ich hasse ja bekanntermaßen auch diese Genderkreaturen, würde aber nie behaupten, dass so ein 18-jähriger Transvestit mit blauen Haaren viel MACHT hätte...)
    Man darf keine Kompromisse mehr machen. Alle Muslime in Europaeischen Gesellschaften
    muessen entweder zum Atheismus, Christentum, Judentum oder Sozialismus konvertieren.

    Sobald die Muslime im Londoner Judenviertel zum Judentum konvertiert sind stellt sich
    die Frage des Moscheeneubau nicht mehr sondern es wird eine neue Synagoge gebaut.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
    Registriert seit
    10.06.2010
    Ort
    https://t.me/pump_upp
    Beiträge
    7.067

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Man darf keine Kompromisse mehr machen. Alle Muslime in Europaeischen Gesellschaften
    muessen entweder zum Atheismus, Christentum, Judentum oder Sozialismus konvertieren.

    Sobald die Muslime im Londoner Judenviertel zum Judentum konvertiert sind stellt sich
    die Frage des Moscheeneubau nicht mehr sondern es wird eine neue Synagoge gebaut.
    Erscheint mir nicht so wünschenswert. Viel klüger wäre es, die Zuwanderung von weiteren Muslimen zu unterbinden und eine Rückführung derer, die bereits in Europa sind, in großem Maßstab einzuleiten. Das wäre in vielerlei Hinsicht die weitaus humanere und wirkungsvollere Methode. Dann muss sich auch niemand "bekehren", sondern die Moslems können in ihren angestammten Ländern und innerhalb der ihnen vertrauten Kultur glücklich weiter gen Mekka beten, und wir sind ebenfalls einen ganzen Haufen Probleme auf einen Schlag los. Ich bin da radikal und auch dezidiert rassistisch (wie man das so nennt), also eigentlich ethnozentrisch: Kein Multikulti. Keine Integration. Keine Umvolkung. Keine Rassenvermischung. In Deutschland und ganz Europa hat zu gelten: Weiß statt bunt. Und dafür aber sehr gerne eine bunte Welt, in der tatsächlich noch Kulturen existieren, und nicht ein durchmischter, kulturloser, kaffeebrauner Einheitsbrei mit einem Durschnitts-IQ der um die Schwachsinnsgrenze herumpendelt.

  3. #43
    Mitglied
    Registriert seit
    24.02.2008
    Beiträge
    29.355

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Erscheint mir nicht so wünschenswert. Viel klüger wäre es, die Zuwanderung von weiteren Muslimen zu unterbinden und eine Rückführung derer, die bereits in Europa sind, in großem Maßstab einzuleiten. Das wäre in vielerlei Hinsicht die weitaus humanere und wirkungsvollere Methode. Dann muss sich auch niemand "bekehren", sondern die Moslems können in ihren angestammten Ländern und innerhalb der ihnen vertrauten Kultur glücklich weiter gen Mekka beten, und wir sind ebenfalls einen ganzen Haufen Probleme auf einen Schlag los. Ich bin da radikal und auch dezidiert rassistisch (wie man das so nennt), also eigentlich ethnozentrisch: Kein Multikulti. Keine Integration. Keine Umvolkung. Keine Rassenvermischung. In Deutschland und ganz Europa hat zu gelten: Weiß statt bunt. Und dafür aber sehr gerne eine bunte Welt, in der tatsächlich noch Kulturen existieren, und nicht ein durchmischter, kulturloser, kaffeebrauner Einheitsbrei mit einem Durschnitts-IQ der um die Schwachsinnsgrenze herumpendelt.
    Das ist ja gerade das Idiotische, dass es sich beim Multikulti der Grünen in Wirklichkeit um eine NWO-Monokultur handelt.
    Dass die verschiedenen Kulturen der Welt nur in abgegrenzten Gebieten entstehen konnten und sich auch nur in abgegrenzten Gebieten entwickeln können, versteht der Durchschnittsgutmensch aber nicht.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
    Registriert seit
    10.06.2010
    Ort
    https://t.me/pump_upp
    Beiträge
    7.067

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Das ist ja gerade das Idiotische, dass es sich beim Multikulti der Grünen in Wirklichkeit um eine NWO-Monokultur handelt.
    Dass die verschiedenen Kulturen der Welt nur in abgegrenzten Gebieten entstehen konnten und sich auch nur in abgegrenzten Gebieten entwickeln können, versteht der Durchschnittsgutmensch aber nicht.
    Der Durchschnittsgutmensch hat ja auch keine Ahnung von Naturwissenschaften, ist eher "feinsinnig", meist aber "blödsinnig" veranlagt. Evolution ist den Leuten zwar vielleicht ein Begriff, verstanden haben sie aber nicht, dass deren Gesetzmäßigkeiten genauso wie für Bazillen, Kopfläuse und Pterodaktylen auch für den Homo sapiens gelten. Und die verschiedenen Menschenrassen sind nun einmal durch Mutation & Selektion entstanden. Deswegen verkümmern beispielsweise die indischen Kinder in England an der Rhachitis. Weil sie dort nix zu suchen haben. Lösung des Gutmenschen: Rassenmischung. Geil, und damit Vernichtung der phänetischen und genetischen Vielfalt, die es einer Bande von verlausten Hopsaffen aus Ostafrika erlaubt hat nach und nach, durch subtile Anpassung an die unterscheidlichsten Lebensräume, Klimazonen usw, den ganzen Planeten (mit Ausnahme der Antarktis, von den Reichsdeutschens ehen wir ab ) zu besiedeln. Der kaffeebraune Bodensatz den diese Witzfiguren sich erträumen wird dazu niemals in der Lage sein. Eine verdummte, von Erbkrankheiten die sich exponentiell multiplizieren geplagte, armselige, dumpfe Rasse. Die entsprechend leicht zu kontrollieren ist. Das ist das Endziel.

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
    Registriert seit
    13.02.2015
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    8.683

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen



    ABER! Jetzt gibt's Ärger, denn das alte Stadium des Judenviertels soll in eine Moschee verwandelt werden:




    Schon 4000 Unterschriften gegen die Moschee wurden gesammelt:


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    By now, most will be aware that the iconic venue has been bought by the Centre for Islamic Enlightening and is to become a centre for the Shia Muslim community in north-west London.
    Wer, zum Teufel, war so verrückt, Muslimen das jüdische Wahrzeichen zu verkaufen?

    Ich habe im Nachbarstadtteil, Willesden Green, Ende der 50er Jahre als Au-Pair für eine jüdische Familie gearbeitet und bin abends zum Englischunterricht gegangen. Dort und Golders Green war schon immer von jüdischen Familien bewohnt. Ich bin fassungslos, dass eine jüdische Einrichtung an Muslime verkauft wurde. Das wäre so, als ob eine Kirche an Muslime verkauft würde.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
    Registriert seit
    13.02.2015
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    8.683

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    In den 60ern. Es waren die USA, die aus militärstrategischen Gründen Druck auf die BRD ausgeübt haben, die Arbeiter, für die der türkische Staat keine Verwendung hatte, aufzunehmen.
    Damit fing das Elend an ...

    Marokko war ja auch auf der Agenda.

  7. #47
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.146

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Erscheint mir nicht so wünschenswert. Viel klüger wäre es, die Zuwanderung von weiteren Muslimen zu unterbinden und eine Rückführung derer, die bereits in Europa sind, in großem Maßstab einzuleiten. Das wäre in vielerlei Hinsicht die weitaus humanere und wirkungsvollere Methode. Dann muss sich auch niemand "bekehren", sondern die Moslems können in ihren angestammten Ländern und innerhalb der ihnen vertrauten Kultur glücklich weiter gen Mekka beten, und wir sind ebenfalls einen ganzen Haufen Probleme auf einen Schlag los. Ich bin da radikal und auch dezidiert rassistisch (wie man das so nennt), also eigentlich ethnozentrisch: Kein Multikulti. Keine Integration. Keine Umvolkung. Keine Rassenvermischung. In Deutschland und ganz Europa hat zu gelten: Weiß statt bunt. Und dafür aber sehr gerne eine bunte Welt, in der tatsächlich noch Kulturen existieren, und nicht ein durchmischter, kulturloser, kaffeebrauner Einheitsbrei mit einem Durschnitts-IQ der um die Schwachsinnsgrenze herumpendelt.

    Erfolgreiche Integration erfolgt stets ueber Anpassung durch Unterordnung.
    Das ist so einfach das es selbst Kinder verstehen. Wenn ein Christ nach Israel
    auswandern will sollte die Konvertierung zum Judentum die Bedingung sein.

    Wenn ein Christ nach Saudi-Arabien auswandern will sollte er zum Islam konvertieren.
    Immigranten muslimischen Glauben die bereits in westlichen Gesellschaften leben und
    neue Zuwanderer sollten zur Konvertierung gezwungen werden. Wem das nicht passt
    und seine Religion ueber das Aufenthaltsrecht in westlichen Gesellschaften stellt der
    darf sich jederzeit in sein muslimisches Herkunftsland verziehen und auf eigene Kosten
    die Rueckreise antreten.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
    Registriert seit
    10.06.2010
    Ort
    https://t.me/pump_upp
    Beiträge
    7.067

    Standard AW: Juden streiten für und wider Moschee in Londoner Judenviertel

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Erfolgreiche Integration erfolgt stets ueber Anpassung durch Unterordnung.
    Das ist so einfach das es selbst Kinder verstehen. Wenn ein Christ nach Israel
    auswandern will sollte die Konvertierung zum Judentum die Bedingung sein.

    Wenn ein Christ nach Saudi-Arabien auswandern will sollte er zum Islam konvertieren.
    Immigranten muslimischen Glauben die bereits in westlichen Gesellschaften leben und
    neue Zuwanderer sollten zur Konvertierung gezwungen werden. Wem das nicht passt
    und seine Religion ueber das Aufenthaltsrecht in westlichen Gesellschaften stellt der
    darf sich jederzeit in sein muslimisches Herkunftsland verziehen und auf eigene Kosten
    die Rueckreise antreten.
    Lieber ABAS, ich gebe Dir im Grunde genommen vollkommen Recht. Eine solche erfolgreiche Integration kann aber eben nur in einem bestimmten Ausmaß verkraftet werden. Und sie erfordert genau die Bedingungen die Du beschreibst. Integration bedeutet ja nichts anderes als ein sich Anpassen, sich Einfügen, sich Einfinden in eine bereits bestehende Kultur und Gesellschaftsordnung. Das wird natürlich zumeist umso schwieriger, je größer der Unterschied zwischen der eigenen, angestammten Kultur und der Kultur in die man sich einbringen möchte ist.

    Die Integration der Hugenotten in Preußen war zwar kein Kinderspiel, aber sie konnte gelingen weil kulturelle und eben auch religiöse Gemeinsamkeiten, ein Grundkonsens vorhanden waren, auf dem man aufbauen konnte. Die Integration von Ostasiaten ist aber erstaunlicherweise auch weitgehend unproblematisch, weil diese Menschen viele Wertvorstellungen, wenn auch auf einer völlig anderen Basis gewachsen, mit uns teilen. Japaner, Chinesen oder Koreaner sind - oder besser wären, wenn Deutschland den Namen noch verdient häte - problemlos integrierbar. Die Integration von Abermillionen Muslimen in Westeuropa kann aber unter den gegenwärtig gegebenen Umständen niemals gelingen, es gibt nur zwei Möglichkeiten: eine völlige Übernahme der "Wirtskultur", und damit eine nicht wieder rückgängig zu machende Islamisierung, oder eine bedingungslose Unter- und Einordnung.

    Wäre Deutschland nun ein souveränes, starkes, selbstbewusstes Land, dessen Kultur und Selbstverständnis auch nur annähernd vergleichbar wäre mit dem, was in der Vergangenheit selbstverständlich war, dann wären wir auch in der Position eine solche bedingungslose Ein- und Unterordnung zu fordern. Da wir aber leider aus historisch sattsam bekannten Gründen eines der eklatantesten Beispiele dafür sind, wohin die Dekadenz der westlichen "Wertegemeinschaft" ein einstmals großes Volk und eine einstmals große Nation treiben kann, bin ich mir mehr als unsicher darüber, ob wir überhaupt das Recht dazu haben von diesen Menschen zu fordern sich an unsere "Werte" anzupassen. Wir haben nämlich praktisch keine mehr. Familie, Religion, Nationalstolz, Ehre, Treue, Pflichtgefühl, Ordentlichkeit, Fleiß, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit, das sind Dinge mit denen die Welt einstmals die Deutschen identifiziert hat, worum wir auch beneidet, wofür wir oft genug gehasst wurden. Wenig ist davon übrig geblieben.

    Ich verstehe es daher, wenn Ali aus Syrien oder Mehmet aus dem Libanon keine Lust hat sich auf das einzulassen, was er hier vorfindet. Dekadenz, sexuelle Zügellosigkeit, Atheismus, Gendermainstreaming, Patchwork-families, Pädophilie und DSDS-Kultur. Ich kann ihm keinen Vorwurf machen, wenn er seine eigene Kultur, und mag sie aus einer traditionell-europäischen Perspektive noch so rückständig erscheinen, als in allen Belangen überlegen betrachtet.

    Das Problem sind deswegen auch nicht die "Einwanderer", "Flüchtlinge", "Migranten", wie immer man sie auch bezeichnen will, das Problem - zumindest auf der ersten von mehreren Ebenen - sind zunächst einmal die Europäer selber, insbesondere die von ihrem Schuldkult und ihrere ewigen Büßerhaltung zerfressenen Deutschen selbst, die ihre innere Mitte, ihre Identität, ihre Seele und damit ihre Kultur und den Anspruch darauf in eigenen Lande die Herren zu sein weitgehend verspielt haben. Wer zu amerikanisierten Schlafschaf-Konsumhure mutiert ist darf von Menschen, die aus zumindest prinzipiell noch intakten Kulturkreisen stammen keine "Integration" erwarten.

    Um es sehr polemisch auf den Punkt zu bringen, ohne damit verherrlichen oder verharmlosen zu wollen, aber Herr Breivik hat durchaus beinahe auf die richtige Klientel geschossen. Und das waren nicht die "Ölaugen". Er hat die erste Ebene des Problems verstanden.

    Woher diese Mentalität des im alten Territorium verbliebenen deutschen Restvolkes stammt und wo die historischen Gründe dafür zu verorten sind muss ich hier nicht weiter diskutieren. Da kommen wir schnell zu den Metaebenen des Problems, und das führt hier zunächst einmal zu weit.

    Summasummarum: Mag sein daß der "Bückebeter" gen Mekka betet, aber er weiß wenigstens wohin und wofür. Wenn der Bundesdeutsche Blöd- und Bückmichel Richtung Holocaust-Mahnmal betet ist er nur noch ein armseliges Zerrbild eines deutschen Menschen und wert vom Sturm hinweggefegt zu werden. Bevor wir Integration fordern können müssen wir erst einmal selbst in der Lage dazu sein zu definieren was denn genau das Wertesystem ist, in das man sich zu integrieren hat. Das kann und will diese Gesellschaft aber nicht leisten, und da liegt der Hund begraben. Man kann viel schwadronieren von der deutschen "Leitkultur", nur muss sie eben auch tatsächlich vorhanden sein, und nicht nur als Worthülse im Eiertanz der politischen Phraseologie.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 14.11.2008, 14:48
  2. Plakat an Istanbuler Moschee warnt vor Juden und Christen
    Von Freddy Krüger im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 48
    Letzter Beitrag: 23.12.2007, 19:32
  3. Antworten: 305
    Letzter Beitrag: 14.04.2007, 18:48
  4. Demonstration wider eine Moschee in Berlin-erlaubt?
    Von frundsberg im Forum Deutschland
    Antworten: 135
    Letzter Beitrag: 20.09.2006, 07:09
  5. Juden streiten um's Geld...
    Von kettnhnd im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 132
    Letzter Beitrag: 19.05.2004, 19:37

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

golders green london

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

juden in london

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben