Wenn ich und meine Gesinnungsgenossen vom Kollaps reden ist es immer Verschwörung. Ich rede schon lange davon. Der Kollaps mit eurem Migrations-Gesindel ( wird sehr blutig werden ).
Auch keine AfD wird den Kollaps verhindern, man kann ihn abmildern, ihr verschlimmert ihn.
Soros hat keinen Angstschweiss, er wettet z B gegen den Euro.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die Leute, die du meinst, investieren eh keinen Pfennig ihres eigenen Geldes. Sie „kaufen“ Unternehmen mit ihrem guten Namen. Grohe ist ein gutes Beispiel für solche Asset Investments. Sie überreden Banken, den zu kaufenden Unternehmen Geld für ein Buyout zu leihen, stellen ein bisschen Geld für ein Mezzanindarlehen zur Verfügung, leihen es dem Management für den Buyout und lasten den Gekauften das Risiko und die Kreditkosten auf. Gewinne streichen sie vollständig ein (Gewinnabführung). Treten aber nie im operativen Geschäft auf. Plazieren die Anteile des Unternehmens in Offshore Holdings. Sicher vor dem Zugriff Dritter.
An diese Leute kommst du niemals ran. Du kannst sie theoretisch enteignen - nur fehlen den kreditgebenden Instituten dann Teile der Sicherheiten (der „gute Name“ des Investors). Folge: Überschuldung. Insolvenz.
In einer Schreinerei versenkt man vergleichsweise wenig Geld für Maschinen. Des Skorpions Beispiel ist insgesamt, wie so viele Beispiel der Linken zu Untermauerung ihrer Meinungen, recht unpassend. So ein Schreinereibetrieb, falls er denn wirklich existiert, hat seine Vorteile:
- Meisterzwang, der die Konkurrenzsituation überschaubar hält. Es kann nicht jede Pappnase eine im Nebenerwerb tätige Garagenfirma gründen und die Preise versauen. Als Nazierfindung ist der Meisterzwang dabei eigentlich vom Skorpion abzulehnen.
- vergleichsweise geringe Investitionen. Für den Gegenwert der maschinellen Grundausstattung einer Schreinerei kann man im industriellen Metall- oder Kunststoffbereich kaum eine einzige Maschine kaufen und ausrüsten
- meist hoher Endkundenanteil, folglich erheblich geringerer Preisdruck
- man lebt mehr von Einzelanfertigungen, sodass Chinaware keine Konkurrenz darstellt.
Wenn man dann noch eine über lange Jahre zusammengesetzte Mannschaft hat, in denen jeder einzelne Mitarbeiter voll mitzieht, sitzt man auf einer Insel der Glückseligen und kann mit Löhnen und Sozialleistungen sehr großzügig sein.
Die ganze Litanei funktioniert am anderen Ende der Nahrungskette nicht einmal in Ansätzen. Ich habe mir vor Jahren mal eine zu verkaufende Automatendreherei angeschaut. Die hatten da Stundensätze weit unterhalb einer Handwerkerstunde, branchentypisch relativ teure Maschinen, hohe Qualitätsanforderungen und wenig sonstige Spielräume. Denen flogen dann noch die ohnehin schon schlechten Preise um die Ohren, nachdem zwei Hauptkunden sich noch billigeren! Anbietern zugewandt hatten.
Geändert von Maitre (04.11.2017 um 13:14 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.