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Thema: 莊子 - wider die Kultur

  1. #1
    meh
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    Standard 莊子 - wider die Kultur

    ca 300vChr, China, "Das wahre Buch vom südlichen Blütenland", Teil X

    "Jede Ursache hat ihre Wirkung: Sind die Lippen fort, so haben die Zähne kalt. Weil der Wein von Lu zu dünn war, wurde Han Dan belagert. Ebenso: wenn Heilige geboren werden, so erheben sich die großen Räuber. Darum muss man die Heiligen vertreiben und die Räuber sich selbst überlassen; dann erst wird die Welt in Ordnung kommen. Versiegen die Wildbäche, so werden die Täler von selber trocken; werden die Erhöhungen abgetragen, so werden die Gründe von selber aufgefüllt. Wenn die Heiligen erst einmal ausgestorben sind, so stehen keine großen Räuber mehr auf, die Welt kommt in Frieden, und es gibt keine Geschichten mehr. Solange die Heiligen nicht aussterben, hören die großen Räuber nicht auf. Nimmt man die Heiligen wichtig, um die Welt in Ordnung zu bringen, so heißt das nur, dass man es für wichtig hält, dem Räuber Dschi Gewinn zu verschaffen. Macht man Scheffel und Eimer, dass die Leute damit messen, so macht man gleichzeitig mit diesen Scheffeln und Eimern die Leute zu Dieben. Macht man Siegel und Stempel, dass die Leute treue Urkunden bekommen, so macht man gleichzeitig mit Siegeln und Stempeln sie zu Dieben. Macht man Liebe und Pflicht, um die Leute auf den rechten Weg zu weisen, so macht man gleichzeitig mit Liebe und Pflicht sie zu Dieben.
    Woher weiß ich, dass es also ist? Wenn einer eine Spange stiehlt, so wird er hingerichtet. Wenn einer ein Reich stiehlt, so wird er Landesfürst. Wohnt er erst im Fürstenschloss, so hält er die Liebe und Pflicht hoch. Heißt das nicht Liebe und Pflicht und die Erkenntnis der Heiligen stehlen? Darum tun's die Leute jenen großen Räubern nach, die Fürstentümer an sich reißen und Liebe und Pflicht stehlen zugleich mit dem Gewinn, der aus Scheffeln, Eimern, Gewichten, Waagen, Siegeln und Stempeln entspringt. Wollte man ihnen Staatskarossen und Kronen zum Lohne geben, es würde keinen Eindruck auf sie machen. Wollte man sie mit Äxten und Spießen schrecken, sie ließen sich nicht abhalten. So hält man es für wichtig, dem Räuber Dschi Gewinn zu verschaffen, und macht es unmöglich, die Leute im Zaum zu halten. Das ist die Schuld der Heiligen.
    Darum heißt es:
    "Den Fisch darf man nicht der Tiefe entnehmen,
    Des Reiches Förderungsmittel darf man nicht den Leuten zeigen."

    Die Heiligen aber sind es, die des Reiches Förderungsmittel sind. Sie können die Welt nicht erleuchten. Darum: "Gebt auf die Heiligekeit, werft weg die Erkenntnis, und die großen Räuber werden aufhören!" Werft weg die Edelsteine und zertretet die Perlen, und die kleinen Räuber werden nicht aufstehen! Verbrennt die Stempel und zerstört die Siegel, und die Leute werden einfältig und ehrlich! Vernichtet die Scheffel und zerbrecht die Waagen, und die Leute hören auf zu streiten! Wenn einmal die ganze Kultur auf Erden ausgerottet ist, dann erst kann man mit den Leuten vernünftig reden.
    Wenn einmal die Stimmpfeifen durcheinander gebracht sind und alle Flöten und Harfen verbrannt und die Ohren der Musiker verstopft, dann erst werden die Leute auf der Welt anfangen, ihre eigenen Ohre zu gebrauchen. Wenn einmal die Ornamente vernichtet sind und die fünf Farbenharmonien zerstreut und die Augen euer Späher verklebt, dann erst werden die Leute auf der Welt anfangen, ihr eigenes Augenlicht zu gebrauchen. Wenn einmal alle Winkel und Richtschnüre zerstört sind und ale Zirkel und Richtscheite weggeworfen und die Finger euer Tausendkünstler abgebrochen, dann erst werden die Leute auf der Welt anfangen, sich auf ihre eigene Geschicklichkeit zu verlassen. Wenn einmal der Wandel eurer Tugendhelden beseitigt wird und der Mund eurer Sophisten mit der Zange zugeklemmt wird und man die Liebe und Pflicht in weitem Bogen fortschleudert, dann erst kommt das Leben der Welt in Übereinstimmung mit dem Überirdischen. Wenn erst die Leute sich auf ihr eigenes Augenlicht verlassen, so gibt's auf der Welt keinen leeren Schein mehr. Wenn die Leute sich erst auf ihr eigenes Wissen verlassen, so gibt's auf der Welt keine Zweifel mehr. Wenn die Leute sich erst auf ihr eigenes Leben verlassen, so gibt's in der Welt keine Unnatur mehr. Alle jene Kulturträger aber suchen ihr Leben in etwas Äußerlichem und verwirren durch ihren gleißenden Schein die Welt. Das sind Wege, bei denen nichts herauskommt.
    Heutzutage ist es so weit gekommen, dass die Leute die Hälse recken und sich auf die Zehen stellen und zueinander sprechen: An dem und dem Platz ist ein Weiser. Sie nehmen Reisezehrung auf den Weg und eilten hin, indem sie ihre Familien und den Dienst ihrer Herren im Stich lassen. Fußspuren führen über die Grenzen der verschiedenen Länder, und Wagengleise ziehen sich über Tausende von Meilen hin. An all dem trägt die Schuld, dass die Fürsten (in falscher Weise) die Erkenntnis hochschätzen. Wenn die Fürsten nur die Erkenntnis schätzen, aber nicht den rechten Sinn (dao) haben, so kommt die Welt in große Verwirrung.

    Woher weiß ich, dass es also ist? Nimmt die Kenntnis von Bogen, Armbrüsten, Fangnetzen, Pfeilen und allerhand Schusswaffen zu, so kommen die Vögel unter dem Himmel in Verwirrung. Nimmt die Kenntnis von Angeln, Ködern, Netzen, Reusen und allerhand Fanggeräten zu, so kommen die Fische im Wasser in Verwirrung. Nimmt die Kenntnis von Falschheit, langsam wirkenden Giften, glatten Lügen, logischen Spitzfindigkeiten und allerhand Disputierkünsten zu, so werden die Sitten unsicher durch Sophisterei. Darum, jedes einzelne Mal, wennd ie Welt in große Unordnung kommt, so ist die Schuld daran die Überschätzung der Erkenntnis. Wenn alle Menschen auf der Welt nur davon wissen wollen, nach dem zu streben, was sie nicht wissen, und nichts davon wissen wollen, zu streben nach dem, was sie schon wissen, und alle nur davon wissen wollen, zu tadeln, was sie für gut halten, so führt das zu den größten Unordnungen. Dadurch verfinstert sich der Schein von Sonne und Mond, dadurch versiegt die Lebenskraft von Berg und Fluss, dadurch verwirrt sich der Gang der Jahreszeiten. Bis hinunter zum kleinsten Würmchen und zur kleinsten Fliege verliert alles seine wahre Natur. Also verwirrt die Überschätzung der Erkenntnis die Welt. So geht es nun seit Angebinn der Weltgeschichte: man vernachlässigt das einfache, arbeitsame Volk und ergötzt sich am Geschwätz unruhiger Köpfe. Man wendet sich ab vom anspruchslosen Nichthandeln und ergötzt sich an gleißenden Ideen. Durch diese Gleisnerei kommt die Welt in Unordnung."

    Bitte keine dummen Kommentare ...

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Darum, jedes einzelne Mal, wennd ie Welt in große Unordnung kommt, so ist die Schuld daran die Überschätzung der Erkenntnis. Wenn alle Menschen auf der Welt nur davon wissen wollen, nach dem zu streben, was sie nicht wissen, und nichts davon wissen wollen, zu streben nach dem, was sie schon wissen, und alle nur davon wissen wollen, zu tadeln, was sie für gut halten, so führt das zu den größten Unordnungen. Dadurch verfinstert sich der Schein von Sonne und Mond, dadurch versiegt die Lebenskraft von Berg und Fluss, dadurch verwirrt sich der Gang der Jahreszeiten. Bis hinunter zum kleinsten Würmchen und zur kleinsten Fliege verliert alles seine wahre Natur. Also verwirrt die Überschätzung der Erkenntnis die Welt. So geht es nun seit Angebinn der Weltgeschichte: man vernachlässigt das einfache, arbeitsame Volk und ergötzt sich am Geschwätz unruhiger Köpfe. Man wendet sich ab vom anspruchslosen Nichthandeln und ergötzt sich an gleißenden Ideen. Durch diese Gleisnerei kommt die Welt in Unordnung."

    Bitte keine dummen Kommentare ...
    Die Religionsphilosophie des Ostens. Ist das nicht mehr eine Spielwiese der Individualisten, der Pantheisten und der weltanschaulichen Freigeister? Oder wir bringen das auf den kleinsten Nenner:

    Sazen, auf gut deutsch -Schnauze halten und einfach nur auf dem Zafu sitzen. Oder im Idealfall: "Triffst Du Buddha unterwegs, so töte ihn".

    Meister Rinzai (Linji) zugeordnet, dem Zen-Meister der saftigsten Maulschellen..

  3. #3
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Hier wird der Begriff 'Kultur' scheinbar sehr
    einseitig definiert.
    Heilige als Priester eines "Ur-Kultes" ,
    sprich "ewig Vorgestrige" ,
    welche Erinnerungen speichern und wiedergeben.

    Bis zum Beginn der Industrialisierung hat sich die Welt schon immer verändert,
    aber die Maße der Veränderungen waren weitaus weniger extrem als wie heutzutage.
    Außerdem war die Lebenserwartung weniger hoch,
    und die Menge an bewusst wahrgenommener
    Veränderung sehr viel geringer.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  4. #4
    meh
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Hier wird der Begriff 'Kultur' scheinbar sehr
    einseitig definiert.
    Heilige als Priester eines "Ur-Kultes" ,
    sprich "ewig Vorgestrige" ,
    welche Erinnerungen speichern und wiedergeben.

    Bis zum Beginn der Industrialisierung hat sich die Welt schon immer verändert,
    aber die Maße der Veränderungen waren weitaus weniger extrem als wie heutzutage.
    Außerdem war die Lebenserwartung weniger hoch,
    und die Menge an bewusst wahrgenommener
    Veränderung sehr viel geringer.
    Nein.

    Es wird auf die Ursache für Diebstahl hingewiesen. Dieser seien "die Heiligen", die "des Reiches Fördermittel" darstellen (-> dem Reich erst zu Reichtum verhelfen). Ohne diese "Heiligen", die die Welt nicht erleuchten können, aber eben doch für Wohlstand sorgen (denn sie sind des Reiches Fördermittel), gäbe es keine Diebe, über die man sich nun beklagt.

    Will man also die Diebe loswerden, so müsste man die Heiligen ausrotten, um die Kultur zu zerstören. Erst dann würden die Menschen wieder ihre eigenen Sinne gebrauchen können (da sie "außerhalb des Systems" gesetzt werden), und erst dann wäre wieder vernünftige Konversation möglich.

    Allerdings ist es schon irgendwo ein wenig paradox dass ein offenbar Hochgebildeter über den negativen Effekt der Kultur wettert. Ich sehe es eher als ein Gedankenspiel: Man setzt sich selbst irgendwo in die Rolle eines wahrhaftigen Bösewichts, der nun die Heiligen ausrotten und den Menschen ihre Technologie klauen (denn genau das ist es ja, was Dschuang-Dse vorschlägt), und versuche auch seinen Punkt wahrzunehmen. Und es ist ein guter: Dschuang-Dse weist auf Überfischung hin, auf Ausrottung von Vögeln durch Technologie, - er sagt: Wollen wir die Umwelt intakt lassen, so müssen wir mit ihr leben lernen statt gegen sie;

    Und es mag ein wenig extrem sein die Heiligen direkt "ausrotten" und die Technologie direkt "zerstören" zu wollen. Aber letzten Endes hat es doch einen wahren Grund und einen guten Punkt; die Tatsache, dass es vor 2500 Jahren geschrieben wurde, macht es meiner Meinung nach erst recht interessant.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Asiatische Kulturen oder Religionen sind bestens geeignet für westliche Menschen der realen Welt zu entfliehen, man hat nix, man will nix und man weiß nix.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #6
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Nun, Unterschiede gab es immer.
    In einer Gruppe wird es Anführer und
    Fußvolk geben; Alteingesessene mit über die
    Jahre angehäuften Mitteln, und
    neu Hinzugezogene mit weniger Mitteln aufgrund
    von Transportationseinschränkungen.

    Du sollst nicht begehren deines nächsten
    Bauern oder Königreich Land,
    heißt es in den Zehn Geboten im Alten Testament.

    Wir christianisierten Europäer denken eventuell bei
    dem Begriff des 'Heiligen' an irgendwelche Nonnen
    aus dem Mittelalter,
    während hier höchstwahrscheinlich
    erfolgreiche Regierungspersönlichkeiten
    gemeint sind; wie König Barbarossa, Napoleon,
    Katharina die Grosse, Konrad Adenauer,
    Stalin, Mao, Magaret Thatcher.
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  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Alles, was sich gegen Heisswasser in meiner Dusche richtet, ist böse!
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Buddha soll Jesus und seinen Glauben inspiriert haben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Asiatische Kulturen oder Religionen sind bestens geeignet für westliche Menschen der realen Welt zu entfliehen, man hat nix, man will nix und man weiß nix.
    Stimmt. Zu Tausenden haben diese Blödels ihr Hab und Gut verkauft und sind irgendeinem asiatischen Heilsversprecher/Lebenssinnfündigen gefolgt. Und was hat der ihnen empfohlen: Fic... und Drogenkonsum bis das Hirn platzt ... zuvor hat man ihm sein Vermögen abgeliefert.

    Der Ordnung halber, bzw. um nicht in Unordnung zu verfallen, der Eingangsbeitrag#1 ist gequirlte Hühnerkacke!
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  10. #10
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: 莊子 - wider die Kultur

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Asiatische Kulturen oder Religionen sind bestens geeignet für westliche Menschen der realen Welt zu entfliehen, man hat nix, man will nix und man weiß nix.
    Ja, diese Phase, in der man nach der "Weisheit des Ostens" oder doch wenigstens nach einer "östlichen Antwort" sucht, machen halt viele Menschen mal durch. Ich habe hier auch den Mumonkan, Blue Cliff Record, Daizen Victorias "Zen At War", "A Brief History Of Chinese And Japanese Civilizations", usw. usf. im Schrank liegen. Ist alles Blödsinn. Nur der Mishima war wirklich ein guter Schriftsteller.

    Ich glaube nicht, dass Religionen schlecht per se sind, es ist halt nur so, dass die "guten" Religionen den fundamentalen Wettbewerbsnachteil haben, ungerechte Herrschaft nicht legitimieren zu können. Überlebt haben dann eben Religionen und Philosophien, für die die zwei schlimmsten Sünden immer sind: der autonome Sexualgenuß und der Widerstand gegen eine ungerechte Sozialordnung.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

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