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Thema: Demokratie in Deutschland unerwünscht

  1. #81
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Butz Beitrag anzeigen
    Nur noch kurzer Hinweis a und b sind KEINE Fakten .Alles andere ist nur wieder Demokratie verachtendes Gerede,. Geht nur alles in Richtung von Propaganda zwecks Abschaffung der Demokratie hin zur Führerschaft derer, die mehr rechts verdötscht sind, als klarer Verstand bei ihnen waltet.
    Schönen Sonntag noch.
    Seit wann bestimmst du was Fakten sind ? Deine Beiträge sind Europa, Deutschland, Deutsche und Weisse hassendes Komplex-und Neid-Gerede. Geht nur alles in Richtung von Propaganda zwecks Abschaffung der Demokratie und Enteignung der Fleissigen, Tüchtigen und Wohlhanbenden zu Gunsten euch loser im Sold der von Asyl-mafia und Flüchtlings-industrie und hin zur Führerschaft von Asylanten, Analphabten, Habenichts, Antanzer-arber und ficki-fickis-Neger, die mehr verdötscht sind, als klarer Verstand bei ihnen waltet. Alles gesagt, mehr ist nicht zusagen.

  2. #82
    GESPERRT
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Butz Beitrag anzeigen
    Völlig falsch. Die hast es nicht verstanden, dass Demokratie nicht nach deinem Gusto sich aufstellt, sondern in der Form, wie eine Gesellschaft/Nation sich die Demokratie in ihre Verfassung schreibt. Demokratie hat grundsätzliche Charakteristika aufzuweisen. Sind die erfüllt, dann ist die demokratische Grundform des politischen Gestaltens gegeben.

    Dein und anderer verquertes Denken hin zur Demokratie aus der eigentlichen Ablehnung von demokratischer Aufstellung heraus , lässt ein offenes Denken zur Beteiligung der Massen am politischen Geschen nicht zu.
    Du nennst gesunden demokratischen Verstans falsch!? Wo kommst du denn her? So langsam habe ich den Verdacht, daß du für deinen Unsinn hier bezahlt wirst.
    Wo bitte haben die Deutschen sich eine Verfassung gegeben? Das GG wurde ihnen von den Siegermächten diktiert und mußte mit sehr wenigen Ausnahmen auch so vom Parlamentarischen Rat verabschiedet werden. In der Folge wurde das GG seit 1952 52 mal geändert und diese Änderungen per Gesetz betrafen meist nicht nur einen Artikel sondern gleich mehrere Artikel. Wie gesagt, per Gesetz, das Volk wurde nicht gefragt.
    Wie also sollte sich das Volk seine eigenen Regeln des Zusammenlebens gegeben haben?
    Du unterstellst hier den Kritikern dieser Verfahrensweise der Machtausübung Demokratiefeindlichkeit. Das ist ansich schon mehr als dämlich und bestärkt mich in dem Verdacht, daß es sich bei dir um einen bezahlten Propagandaschreiber handelt.
    Die Demokratiefeinde sitzen an den obersten Schaltstellen, nicht beim Volk.

    Der Diskurs mit dir dürfte daher für mich beendet sein.

    Einen Nachtrag habe ich noch. Damit es nicht heißen soll, ich würde keine Beweise haben,
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  3. #83
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Archivar Beitrag anzeigen
    Du nennst gesunden demokratischen Verstans falsch!? Wo kommst du denn her? So langsam habe ich den Verdacht, daß du für deinen Unsinn hier bezahlt wirst.
    Wo bitte haben die Deutschen sich eine Verfassung gegeben? Das GG wurde ihnen von den Siegermächten diktiert und mußte mit sehr wenigen Ausnahmen auch so vom Parlamentarischen Rat verabschiedet werden. In der Folge wurde das GG seit 1952 52 mal geändert und diese Änderungen per Gesetz betrafen meist nicht nur einen Artikel sondern gleich mehrere Artikel. Wie gesagt, per Gesetz, das Volk wurde nicht gefragt.
    Wie also sollte sich das Volk seine eigenen Regeln des Zusammenlebens gegeben haben?
    Du unterstellst hier den Kritikern dieser Verfahrensweise der Machtausübung Demokratiefeindlichkeit. Das ist ansich schon mehr als dämlich und bestärkt mich in dem Verdacht, daß es sich bei dir um einen bezahlten Propagandaschreiber handelt.
    Die Demokratiefeinde sitzen an den obersten Schaltstellen, nicht beim Volk.

    Der Diskurs mit dir dürfte daher für mich beendet sein.

    Einen Nachtrag habe ich noch. Damit es nicht heißen soll, ich würde keine Beweise haben,
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Alberne Erzählerei , mehr nicht.

    Wo bitte ist deine tolle Quelle ein Beweis ? ! Sie ist alleine eine tabellarische Aufstellung der Dinge , die legitim im demokratischen Verfahren im Laufe der politischen Arbeit in der BRD abgelaufen sind. Wo ist eigentlich dein Problem, außer, dass deine Art die Demokratie zu betrachten eine minimale Minderheitenmeinung ist.

    schönen Sonntag noch

  4. #84
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Du brauchst heute nur mal bei einer Zeitung ( z. B. im Kreis OF ) Etwas zu schreiben , was nicht der von Oben vorgeschriebenen pol cor entspricht .......
    Da weißt Du wie es um Meinungsfreiheit und Demokratie in Deutschland bestellt ist! ............
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  5. #85
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Wie wäre es, wenn du dich mal richtig über die Entstehung des GG informiertest?
    Das ist die Kurzfassung:
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    Langfassung:
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    Der Parlamentarische Rat war das von den Alliierten nach dem Krieg eingesetzte deutsche Gremium, welches das Grundgesetz unter Einwirkung der Besatzungsmächte und im Rahmen der Besatzung aufsetzen sollte. Der Staatsrechtler Carlo Schmid war einer der Väter des Grundgesetzes und der BRD.In dieser Rede erläutert Schmid die Umstände und den Rahmen, in dem das Grundgesetz verfasst wurde und wirkt, sowie dessen Funktion als Mittel der Besatzung nach Haager Landkriegsordnung (Völkerrecht) Art. 42 und 43.Es lohnt sich die gesamte Rede zu hören. Zum Nachschlagen sind im Folgenden wichtige Stellen und deren Inhalte markiert.Der erste Teil der Rede beschäftigt sich mit einigen Hintergründen.ab [Links nur für registrierte Nutzer]Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht (nicht des Deutschen Reiches)Das Deutsche Reich ist nicht untergegangen.Eine Debellatio fand nicht statt.Erläuterung zum Begriff:Eine Debellatio ist die Bezeichnung für das durch vollständige Zerstörung und militärische Niederringung eines feindlichen Staates herbeigeführte Ende eines Krieges, verbunden mit optionaler Annexion. Der Krieg wurde jedoch durch Kapitulation der Wehrmacht beendet, nicht durch die vollständige Zerstörung Deutschlands. Eine Annexion entspricht dem Beseitigen der Regierung und der Verfassung des besiegten Staates, was tatsächlich mit der Inhaftierung der Regierung Dönitz geschehen ist. Siehe Video ganz unten für weitere Quellen.Kein deutsches Gebiet soll abgetrennt werden (hiergegen hat man verstoßen mit der Abtrennung Österreichs und die Abtretung der Ostgebiete an Russland und Polen durch den Zwei-Plus-Vier-Vertrag 1990).Treuhänderschaft Deutschlandsab [Links nur für registrierte Nutzer]Völkerrechtsbruch durch die Alliierten in DeutschlandAlliierten blockieren deutsche SouveränitätAlliierten schufen die Bundesländer (Grenzen)ab [Links nur für registrierte Nutzer]Nur eine deutsche Nationalversammlung kann eine Verfassung aufsetzen.Wenn nötig ist Gewalt erforderlich, wenn die Besatzungsmächte dem entgegenstehen.ab [Links nur für registrierte Nutzer]Auferlegung bestimmter Inhalte im Grundgesetz durch Besatzungsmächte.Grundgesetz muss durch Besatzungsmächte genehmigt werden (eine Verfassung muss durch das Volk bestätigt werden).ab [Links nur für registrierte Nutzer]Die deutsche Verfassung ist das Besatzungsstatut, in dem das Grundgesetz wirkt.Nur das deutsche Volk kann dies beenden, nicht die Regierung.ab [Links nur für registrierte Nutzer]Zweck des Grundgesetzes.ab [Links nur für registrierte Nutzer]Eine deutsche Verfassung darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes entstehen (dies ist aber faktisch geschehen, als man das Grundgesetz zur Verfassung erklärte).Artikel 146 setzt das Grundgesetz außer Kraft.ab [Links nur für registrierte Nutzer]Weimarer Verfassungab [Links nur für registrierte Nutzer]Schwarz-Rot-Goldab [Links nur für registrierte Nutzer]Gesetze dürfen Grundrechte nicht beschneiden.Strafgesetzbuch § 130 (3) verstößt gegen Grundrechte Art. 1 (2) und Art. 5 (1). Hier wird hinterhältig der allgemein gültige Schutz von ethnischen Minderheiten mit Einschränkung der Meinungsfreiheit und Bestrafung verbunden. Kein anderes Land hat dieses Zusatz.Gegen Art. 5 (1) wird in Deutschland generell verstoßenArt. 10 wurde von der Besatzungsmacht außer Kraft gesetztGegen Art. 18 verstieß die "Bundesregierung" im Zuge des ESMab [Links nur für registrierte Nutzer]Abgabe von Nationalstaatlichkeit (Grundlage für die EU)ab [Links nur für registrierte Nutzer]Kriegsvorbereitung und Waffenverkauf unter Strafeab [Links nur für registrierte Nutzer]Gebietsabtretung nur durch Volksentscheidab [Links nur für registrierte Nutzer]Aufgezwungenen Föderalismus zur Spaltung DeutschlandsCarlo Schmid (SPD) und Hermann Schäfer (FDP): Erklärungen zum Besatzungsstatut (26.01.1949)[Links nur für registrierte Nutzer]Für zusammenhängende Erläuterungen zum Thema 'Deutsche Souveränität' einschließlich weiterer Quellen siehe hier:[Links nur für registrierte Nutzer]QUELLE:[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  6. #86
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Butz Beitrag anzeigen
    Nur noch kurzer Hinweis a und b sind KEINE Fakten . Es sind deine Mutmaßungen, die einer kritischen Betrachtung nicht stand halten

    a) deshalb , weil die Demokratie nur die Möglichkeit un das Angebot macht zu wählen. Unsere Verfassung hat keine Wahllicht installiert, geht vom mündigen Bürger aus. Nichwählen spricht nicht gegen die Demokratie, sonder gegen die Vernunft

    Vergiss also deinen Fakt
    b) weil die Heranziehung der Hälfte aller Mandate über die sog. Listen ein wunderbarer demokratischer Ausfluss des A 21 GG ist. Dort wird das beteiligen an der Gestaltung des politischen Lebens "belohnt". Die Listen werden demokratisch und in positiver Auslegung des Begriffes mündiger Bürger aufgestellt, abgesegnet und die Aufgestellten legitimiert in die demokratischen Strukturen der BRD geschickt

    Vergiss also deinen Fakt.

    Alles gesagt, mehr ist nicht zusagen. Alles andere ist nur wieder Demokratie verachtendes Gerede,. Geht nur alles in Richtung von Propaganda zwecks Abschaffung der Demokratie hin zur Führerschaft derer, die mehr rechts verdötscht sind, als klarer Verstand bei ihnen waltet.
    Ich verstehe ja, dass man das "System Deutschland" für gut befindt - nur einem Anderen vozuwerfen, man wäre "demokratieverachtend", wolle "die Demokratie abschaffen" etc., weil man eben einer ganz anderen Auffassung ist - nun ds ist wohl unter dem Begriff "Systemreflex" einzuordnen.

    Art. 21GG sagt einzig und alleine, dass Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken.
    Daraus abzuleiten, dass am Ende ein paar Dutzend oder ein paar hundert Parteimitglieder entscheiden können, dass Person A auf Listenplatz 1 einer Partei steht und diese Person - selbst wenn diese nicht EINE Stimme in dem entsprechenden Wahlkreis erhält - trotzdem (entsprechende Stimmen für die Partei vorrausgesetzt) sein Bundestagsmandat sicher hat stellt das Grundprinzip einer Demokratie auf den Kopf. Du heißt am Ende nämlich - Du kannst als Bürger und Wähler einen Kandidaten NICHT abwählen.

    Dass es anders gehen kann zeigt Ba.-Wü. Hier gibt es keine Listenplätze (darum ist man gerade auch bestrebt das Wahlrecht zu ändern) und in den Landtag kommen nur die Personen, welche eine entsprechende Stimmenzahl vorweisen können. Dies hatte bei der letzten Wahl z.B. zur Folge, dass der Bürger dem Fraktionsvorsitzenden der SPD die rote Karte gezeigt hat und dieser sein Mandat im Landtag verloren hat. Hätte Ba.-Wü. das Listenplatzwahlrecht wie der Rest derr Rupublik wäre der gute Mann wohl über einen guten Listenplatz in den Landtag wieder eingezogen.

    Dass a) und b) keine Fakten wären ist eine interessante Sichtweise. Also ist es unrichtig, dass über 70% der Wähler eine CDU nicht gewählt haben und über 90% weder die FDP, noch B90/DIEGRÜNEN noch die CSU. Ebenso ist es dann unrichtig, dass der Wähler nur über die Minderheit des Sitze im Bundestag direkt entscheiden kann (und darf?).

    Dann muss ich wohl in einem anderen Land leben.

  7. #87
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Butz Beitrag anzeigen
    Völlig falsch. Die hast es nicht verstanden, dass Demokratie nicht nach deinem Gusto sich aufstellt, sondern in der Form, wie eine Gesellschaft/Nation sich die Demokratie in ihre Verfassung schreibt. Demokratie hat grundsätzliche Charakteristika aufzuweisen. Sind die erfüllt, dann ist die demokratische Grundform des politischen Gestaltens gegeben.

    Dein und anderer verquertes Denken hin zur Demokratie aus der eigentlichen Ablehnung von demokratischer Aufstellung heraus , lässt ein offenes Denken zur Beteiligung der Massen am politischen Geschen nicht zu.
    Ich bringe Demokratie auf einen ganz einfachen Nenner - Mehrheit und die Mehrheit ist nun einmal 50% + mindestens 1 Stimme.

    Ich mache dies an einen einfachen Beispiel fest.
    Deutschland hat rote Gehwege mit roten Bordsteinen, auf den Gehwegen stehen rote Blümenkübel.
    Nun tritt eine CDU/CSU an und sagt - wir wollen und machen schwarze Gehwege mit schwarzen Bordsteinen, schwarzen Blumenkübel und Parkbänken, ,die FDO macht dasselbe nur in gelb und B90/DIEGRÜNEN macht ebenfalls dasselbe nur in grün.

    Setzen wir voraus, diese vier Parteien koalieren und heraus kommt dann eine "Koalitionsvertrag" in dem nun festgelegt wird - schwarze Gehwege mit gelben Bordsteinen, grünen Blumenkübel und Parkbänken.

    Rund 65% der Wähler haben die schwarzen Gehwege nicht gewählt und rund 90% der Wähler weder die gelben Bordsteine noch die grünen Blumenkübel. Einzig und alleine bei den Parkbänken hat sich eine Minderheit dagegen ausgesprochen...welche demokratische Legitimation durch den Wähler (wenn mein Überzeugung 50% + 1 Stimme richtig ist) hat also der schwarzen Gehweg, der gelbe Bordstein, der grüne Blumenkübel?

    Wenn Du zum selben Ergebnis kommst wie ich - KEINE vorliegende demokratische Legitimation für den Gehweg, für den Bordstein, für den Blumenkübel, was ist dann eine zwingende Schlußfolgerung? Kommst Du aber zu einem anderen Ergebnis wie ich (sprich, dass am Ende eine Minderheit der Wähler Parteien legitimiert gegenüber der Mehrheit der Wähler agieren zu können) und dies als Demokratie bezeichnest, dann bin ich auf Deine Begründung gespannt.

  8. #88
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich bringe Demokratie auf einen ganz einfachen Nenner - Mehrheit und die Mehrheit ist nun einmal 50% + mindestens 1 Stimme.

    Ich mache dies an einen einfachen Beispiel fest.
    Deutschland hat rote Gehwege mit roten Bordsteinen, auf den Gehwegen stehen rote Blümenkübel.
    Nun tritt eine CDU/CSU an und sagt - wir wollen und machen schwarze Gehwege mit schwarzen Bordsteinen, schwarzen Blumenkübel und Parkbänken, ,die FDO macht dasselbe nur in gelb und B90/DIEGRÜNEN macht ebenfalls dasselbe nur in grün.

    Setzen wir voraus, diese vier Parteien koalieren und heraus kommt dann eine "Koalitionsvertrag" in dem nun festgelegt wird - schwarze Gehwege mit gelben Bordsteinen, grünen Blumenkübel und Parkbänken.

    Rund 65% der Wähler haben die schwarzen Gehwege nicht gewählt und rund 90% der Wähler weder die gelben Bordsteine noch die grünen Blumenkübel. Einzig und alleine bei den Parkbänken hat sich eine Minderheit dagegen ausgesprochen...welche demokratische Legitimation durch den Wähler (wenn mein Überzeugung 50% + 1 Stimme richtig ist) hat also der schwarzen Gehweg, der gelbe Bordstein, der grüne Blumenkübel?

    Wenn Du zum selben Ergebnis kommst wie ich - KEINE vorliegende demokratische Legitimation für den Gehweg, für den Bordstein, für den Blumenkübel, was ist dann eine zwingende Schlußfolgerung? Kommst Du aber zu einem anderen Ergebnis wie ich (sprich, dass am Ende eine Minderheit der Wähler Parteien legitimiert gegenüber der Mehrheit der Wähler agieren zu können) und dies als Demokratie bezeichnest, dann bin ich auf Deine Begründung gespannt.
    Die Begründung liegt einfach im Begriff Legitimation. Was in der Verfassung steht, legitimiert. Also dein Beispiel (deine beiden Posts) spricht nicht gegen meine Auffassung. Dein Beispiel kann dazu dienen, die in der Verfassung vorgegeben demokratischen Strukturen zu überdenken. Das geschieht in einem politischen, demokratisch ausgerichteten Prozess.

    Das Geschwätz von Undemokratischen ist dabei nur misstönende Begleitmusik.

  9. #89
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von Archivar Beitrag anzeigen
    [...] Wie also sollte sich das Volk seine eigenen Regeln des Zusammenlebens gegeben haben? [...]
    Bei knapp 200 Bundes- und Landtagswahlen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #90
    GESPERRT
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    Standard AW: Demokratie in Deutschland unerwünscht

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Bei knapp 200 Bundes- und Landtagswahlen.
    Demnach sind die Supermarktkunden ja auch selbst dafür verantwortlich, dass versucht wird all ihre Sinnesorgane mit Eintritt in den Supermarkt dahingehend zu manipulieren, dass sie ein dem Supermarktchef genehmes Kaufverhalten an den Tag legen...
    Der Supermarktchef hat, kundenorientiert wie er nunmal ist, sich nur auf die Wünsche des Kunden verlassen.
    Und ein Wunsch, das weiß jeder Wirtschaftsliberale, wird dadurch geäußert, indem man etwas nicht ausdrücklich ablehnt und es einfach mit sich machen lässt, denn ein freier Mensch kann ja "Nein" sagen, oder "Stop".
    Wenn er nichts sagt (vielleicht weil er ganz andere Probleme hat oder gar keine Alternativen) dann will er es ja genauso und nicht anders. Darauf wiederum können wir Humanisten aufbauen...
    Ich meine, sie (die wenigen, die sonst nichts zu tun haben und engstirnig und ewiggestrig sind, dass sie diese Manipulation stört) können aus Empörung darüber, dass der Supermarktchef sie manipulieren will, ja den Supermarkt wechseln... machen sie aber nicht!
    And, therefore, as a free man, I take pride in the words "Ich habe eine Payback-Card!"

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