Der Inquisitor hat gesprochen : Sahra Wagenknecht ist eine Rassistin !

[Dr Mittendrin]

Ach, quatsch. Die LINKE ist doch viel zu harmlos für die Mächtigen. Ausserdem sollten die staatlichen Dienste mit Allahs Gästen und der wahren Opposition schon mehr als ausgelastet sein. Warum also mit denen die Zeit verschwenden?
Mal ehrlich, die wollen doch eigentlich gar nichts ändern in der Welt. Die finden die Globalisierung und der Weg zur Weltregierung doch eigentlich ganz gut. Dann ist diese Nazierfindung "Nationalstaat" endlich überwunden und es herrscht dann gaaanz sicher Weltfrieden. Das einzige, was sie stört ist, dass sie am Tisch der Eliten, die diese Welt aufgebaut haben, nicht mitspeisen dürfen. Die wollen nur daran mitverdienen. Man müsste eigentlich nur ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen das hoch genug ist und fertig ist das linke Utopia!

Friedman und die NPD haben ja auch recht. Wenn ich knapp bei Kasse bin und nebenan gibt es was umsonst, nehm ich das natürlich mit! Das das letztendlich zu mehr Sozialkürzungen führen wird raffen die Linkskinder ja nicht.
Die glauben eher, dass irgendeine diffuse, elitäre Macht - die man in den 30er Jahren wohl "Finanzjudentum" genannt hätte - die AfD aufbaut um den Sozialstaat zu beseitigen und Proletarier im Auftrag des Kapitals zu unterdrücken. Kein Scherz! Ich lese sowas ähnliches ständig auf linken Seiten.

Das schrieb hier auch Wildswan.

[Dr Mittendrin]

Sehr gut, was Du schreibst.

Ich möchte ergänzen, dass Widerstand überhaupt nur in relativ homogenen Gesellschaften möglich ist. Das fängt mit der Sprache an. Wie will man sich in Gesellschaften mit einem babylonischen Sprachgewirr verständigen? Geschweige denn Widerstand organisieren? Ein Umsturz wird zwar im Hintergrund von wenigen eingefädelt, aber wenn es losgeht, dann braucht es eine Masse von Rezipienten.

Selbst ein Streik ist schwerer zu organisieren, wenn die Hälfte der Belegschaft kein Deutsch spricht.

Du hast absolut recht. Für was könnte man einen Eritreer gewinnen. Djihad, ficken, Kuffar ausrauben...... keine Revolution.

Eine Revolution will ich auch, aber keine die Linken vorschwebt. Eher eine moderate der NSDAP. Arbeit und Unterkunft.

[Leo Navis]

...
Ich jedenfalls schäme mich heute, dass ich diese Partei mal gewählt habe.

Ich nicht! Überall gibt's Idioten.

Zu Frau Wagenknecht: Ab mit dem Kopf! Im Namen von allem was heilig ist; was da wohl in dem Fall "für Feminismus und gegen das Patriarchat, gegen Rüstungsexporte, tödliche Außengrenzen und Asylrechtsverschärfungen, gegen explodierende Mieten und für solidarische Städte" bedeutet.

Aber mal im Ernst. Frau Wagenknecht steht völlig außer Zweifel. Eine der Lichtfiguren im linken Spektrum. Dass sie so nun von ihren eigenen Leuten attackiert wird, mindert ihren Ruhm nicht, sondern ganz im Gegenteil, macht sie erst recht unangreifbar, denn nur der, der für etwas steht, wird dafür gehasst. Frau Wagenknecht steht meiner Meinung nach, obgleich ich ihr in vielen Dingen nicht zustimmen kann, für vernünftigste Realpolitik. Das wird ihr selber nicht gefallen, aber sie erinnert mich da ein wenig an Merkel, und ist keineswegs - für mich - unwählbar.

Aber ebenso wie bei Frau Merkel ist es nur natürlich, dass die Hasser sich sammeln.

[Leo Navis]

Zudem vergessen diese Herren und Damen wohl, dass Linkssein und National/Patriot sein sich nicht ausschließen, sondern sogar ein Stück weit bedingen.

Linkssein ist häufig assoziiert mit Internationalismus. Dieser funktioniert natürlich gar nicht erst, wenn die Nation - also das Individuum der Staatengemeinschaft - zugrunde geht. Also ist jeder, der internationale, gemeinsame, solidarische Zukunft ohne Hunger möchte, natürlich auch daran interessiert, dass es der Nation als Keimzelle der internationalen Gemeinschaft gut geht.

Viele Linken meinen zwar, wir bräuchten die Nation gar nicht, und eine gemeine Regierung wäre schlauer, aber so weit sind wir nun mal noch nicht, und man sollte ja schon mit dem arbeiten, was man hat. Nur ein Narr würde ein laufendes System grundlos zerstören wollen; das ist dann nicht mehr für die Armen und Schwachen, sondern nur noch gegen irgendwen. Typisch für attac&co.

[-jmw-]

Zumal ursprünglich der Nationalismus ja zusammen mit dem Liberalismus, Republikanismus usw. auf der Linken sass und die Rechten gegen die Nationalstaazis waren.

Zudem vergessen diese Herren und Damen wohl, dass Linkssein und National/Patriot sein sich nicht ausschließen, sondern sogar ein Stück weit bedingen.

Linkssein ist häufig assoziiert mit Internationalismus. Dieser funktioniert natürlich gar nicht erst, wenn die Nation - also das Individuum der Staatengemeinschaft - zugrunde geht. Also ist jeder, der internationale, gemeinsame, solidarische Zukunft ohne Hunger möchte, natürlich auch daran interessiert, dass es der Nation als Keimzelle der internationalen Gemeinschaft gut geht.

Viele Linken meinen zwar, wir bräuchten die Nation gar nicht, und eine gemeine Regierung wäre schlauer, aber so weit sind wir nun mal noch nicht, und man sollte ja schon mit dem arbeiten, was man hat. Nur ein Narr würde ein laufendes System grundlos zerstören wollen; das ist dann nicht mehr für die Armen und Schwachen, sondern nur noch gegen irgendwen. Typisch für attac&co.

[Nereus]

Die Linkspartei ist unterwandert von bezahlten Provokateuren und Sektenmitglieder - ich verwies auf 2004 darauf hin dass die Sekte Linksruck die Linkspartei unterwandert hat.

Das sind Trotzkisten mit ihrer Maulwurfstrategie "Entrismus". Nicht Sekte sondern eine Sammlungsbewegung, welche die Interessen des Soroskapitals und der Nato-Menschenrechtler vertritt.

Die Politisierung der Randgruppen geschah nach 1945 durch jüdisch-amerikanische „Umerzieher“.

Die neue Marcuse-Gesellschaft wurde als Ersatz für Volk, Arbeiterklasse, Nationalismus und Kommunismus geschaffen. Das müssen die hiesigen Politologen doch bestätigen können?

1986

»Bekanntlich hatte der jüdische CIA-Mitarbeiter und Trotzkist Herbert Marcuse der studentischen Jugend beim Vietnam-Kongress 1966 in Frankfurt/M. die Neuen Ideen geliefert und ihnen sein Rezept einer Randgruppen-Revolution eingeredet, damit sie aus ihrer Frustration über Krieg (Vietnam) und sozialer Ungerechtigkeit herauszukommen, sich selbst befreien und sich aktiv mit Politik und Erotik beschäftigen und nicht unerwünschten Propheten und Ideen folgen, wie etwa Nationalismus oder Stalinismus, den Feinden von Marcuses trotzkistischen Internationalismus. Auf das Volk oder die Arbeiterklasse müsse ganz verzichtet und dafür sollen Randgruppen als Dritter Weg politisch umworben werden, wie Frauen, Intellektuelle und Jugendliche und alle „verfolgten“ Gruppen, wie Schwule, Lesben, Ausländer und Juden. «

1969

Robert Steigerwald: Herbert Marcuses "dritter Weg", 1. Auflage, Akademie Verlag Berlin


Dieses amerikanische Marcuse-Rezept, ein CIA-Umerziehungsprogramm der Frankfurter Schule an der New Yorker Columbia Universität für die neue Linke in Europa, wurde zuerst im amerikanischen Sektor von Westberlin und an der US-Uni in Dahlem propagiert und mit konstruierten Randgruppen in den Westberliner Bezirken Kreuzberg und Schöneberg ausprobiert, um diese dann in einer Alternativen Liste (AL) politisch einzubinden und von Westberlin aus nach Hamburg und in die in Gründung befindliche grüne Umweltschutzbewegung unterwandernd und erobernd einzuwirken. Von dort steckten sie auch die alte SPD an und verwandelten sie in eine menschewistisch-trotzkistische Räteorganisation. Dieses Politologengift beginnt auch schon die traditionelle Linke zu zersetzen. Links und gut heißt jetzt philosemitisch und international zu sein - Rechts und böse ist danach jede völkische und nationale Einstellung.

Das erleichtert die Verwirklichung des Biblischen Weltherrschaftsprogramms nach MICHA 4!

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Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken:



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[Leo Navis]

"Auf das Volk oder die Arbeiterklasse müsse ganz verzichtet und dafür sollen Randgruppen politisch umworben werden, wie Frauen, Intellektuelle und Jugendliche und alle „verfolgten“ Gruppen, wie Schwule, Lesben, Ausländer und Juden."

Das ist schlau. Die Arbeiterklasse stirbt in den Industrienationen aus und "das Volk" war schon seit jeher eine viel zu heterogene Masse um bei Details auf einen Nenner zu kommen; selbst bei den großen Fragen ist es manchmal wankelmutig und weiß nicht wohin.

Dass auch eine solche Bewegung ihr Rückfeuer hat, darüber sollten wir uns aber nicht wundern, sondern sogar freuen, denn jede Gruppe von Intellektuellen neigt zum Elitarismus und zur Arroganz; die sich eben nur durch ständige Prüfung der Inhalte und der moralischen Einstellung der Bewegung im Zaum halten lässt.

Mit den Schwachen, Armen, Verfolgten, sozusagen, zu paktieren, ist insofern sehr schlau. Auch dass sich dabei auf Trotzki berufen wird ist weise, denn Trotzki war der Gegenpart zu Stalin, und Stalin bedeutete Krieg, Tod, Hunger, Verwüstung, Führerkult und Paranoia. Dazu einen Gegenpart zu kreieren, der sich dabei aber trotzdem noch immer auf die Grundlage der Bewegung beruft - genial.

Aber diese Bewegung hat durchaus die von mir oben formulierten Probleme des Elitismus und der Arroganz. Es ist tatsächlich so, dass - so sage ich mal - wir in den meisten Fällen Recht haben. Das bringt uns aber überhaupt nichts, wenn wir es so formulieren, dass uns keiner glaubt, und wenn die Bevölkerung aus Angst vor unserer Überheblichkeit lieber den Populisten zuläuft.

[Leo Navis]

Zumal ursprünglich der Nationalismus ja zusammen mit dem Liberalismus, Republikanismus usw. auf der Linken sass und die Rechten gegen die Nationalstaazis waren.

Die Rechten? Das musst Du mir erklären.

Ich glaube historisch würde ich mich bei der Deutschen Freisinnigen Partei am ehesten wiederfinden; auf dann zu Stresemann in die DVP; und schließlich und endlich muss ich wohl heute in der FDP enden.

[mathetes]

Die Rechten? Das musst Du mir erklären.

Ich glaube historisch würde ich mich bei der Deutschen Freisinnigen Partei am ehesten wiederfinden; auf dann zu Stresemann in die DVP; und schließlich und endlich muss ich wohl heute in der FDP enden.

Historisch waren Rechte die Monarchisten und Linke Nationalisten, das kann durchaus ein Gegensatz sein, denn die Monarchien waren quasi supranational, so wie heute die EU, in diesem Sinne ist auch die EU nur alter Wein in neuen Schläuchen, ein supranationaler Adel der über die Köpfe der Völker hinweg regiert.

[Leo Navis]

Historisch waren Rechte die Monarchisten und Linke Nationalisten, das kann durchaus ein Gegensatz sein, denn die Monarchien waren quasi supranational, so wie heute die EU, in diesem Sinne ist auch die EU nur alter Wein in neuen Schläuchen, ein supranationaler Adel der über die Köpfe der Völker hinweg regiert.

Spannend, dass da nur die Nationalisten und die Liberalen gegen sind.