Erzbischof droht poln. Priestern: Wer sich gegen Zuwanderung von Migranten engagiert, fliegt raus

[Buella]

Ich würde sagen, das sind die Geburtswehen eines neuen und weltoffenen Polens. Klar schmerzt es, klar dauert die Geburt, in der BRD ging es ja auch nicht von 0 auf 100 und brauchte seine Vorläufe... Aber irgendwann sollte Warschaus Straßenbild auch aussehen wie London und Berlin. Ich habe noch nie einen Polen getroffen, der London und Berlin nicht mochte. Die neuen Generationen Polens werden noch weltoffener und liberaler, Polens Führungselite wird schon lange von Brüssel geschult, irgendwann wird es schon flutschen, da mach ich mir gar keine Sorgen.

Da stimme ich Dir zu!
Es ist alles eine Frage der Abrichtung!

[Leberecht]

Schau halt ins Gesetz.

Glaskugeln sind verläßlicher.

[Gärtner]

Das ist ja alles schön und gut. Die Frage ist nur: Wieso sind diese Geistlichen immer so verdammt schwammig, wenn es um die Benennung der bedürftigen Flüchtlinge geht? Wieso sprechen sie nicht klipp und klar von Christen, von Kindern, von Alten und von Frauen? Wieso "shamen" sie katholische (!!!) Länder wie Polen dafür, dass sie keine wehrfähigen Männer mohammedanischen Glaubens aufnehmen wollen, die nicht mal aus Kriegsgebieten kommen (und unterstützen die Politik heidnischer Nationen, die vor Unglauben nur so triefen)? Und vor allem: Wieso dürfen weiße Nationen verdammt nochmal nicht für ihre Interessen einstehen? Nimm's mir nicht übel, aber ich merke stets einen bitteren Beigeschmack, wenn sich bestimmte Geistliche äußern. Ich kann einfach nicht anders, als zu erkennen, dass sich verdammt viel 68er-Lehre in die oberen Ränge der Kirche eingeschlichen hat, die uns jetzt als christlich verkauft wird. Das fängt doch schon bei diesen Hippiemessen an, in denen Rockmusik gespielt wird. Nein, nein, das Zweite Vatikanum tat der Kirche nicht gut. Und dann kommt noch die Kirchensteuer hinzu, die die deutschen Bischöfe zu nichts anderem als Judasen macht.

Du bist doch ein schlauer Fuchs, also wieso weigerst du dich, das Offensichtliche zu sehen?

Das hat m.E. nicht so sehr mit 68 zu tun, sondern sehr viel mehr mit der Hoffnung mancher Bischöfe, dem Laden durch Andocken an die Staatslinie wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. Ich glaube, Bischöfe wie Woelki oder Marx haben aus der kompromißlosen, aber letztlich erfolglosen fundamentalen Antihaltung von Kirchenführern wie Kardinal Meisner den Schluß gezogen, daß eine Verweigerung gesellschaftlichen Entwicklungen gegenüber nichts bringt. Die "Flüchtlings"krise brachte in ihren Augen die einmalige Chance, nicht nur ureigene christliche Werte demonstrieren zu können, sondern dabei noch an der Spitze der gesellschaftlichen Avantgarde zu marschieren und eng an der Seite staatlicher Bemühungen zu stehen und damit den Effekt kirchlichen Handelns zu potenzieren.

Aber ach, inzwischen hat sich der Wind schon wieder gedreht und abermals erfahren die Kirchenleute, wie recht Sören Kierkegaard vor 150 Jahren hatte, als er den Christen die Weisheit mitgab:

"Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, wird bald Witwer sein."

Da du gleich zwei polnische Artikel verlinkt hast, nehme ich an, dass du der polnischen Sprache mächtig bist. Daher bitte ich dich darum, dir dieses Lied anzuhören und den Text zu verinnerlichen:

Nein, des Polnischen bin ich leider nicht mächtig (nur Russisch in bescheidenstem Umfange), aber es gibt ein recht empfehlenswertes Übersetzungsprogramm, das viel bessere Ergebnisse liefert als z.B. Google:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[cornjung]

Nein, des Polnischen bin ich leider nicht mächtig (nur Russisch in bescheidenstem Umfange), aber es gibt ein recht empfehlenswertes Übersetzungsprogramm, das viel bessere Ergebnisse liefert als z.B. Google:[Links nur für registrierte Nutzer]

Mein Lieblingsgericht in Italien - neben bistecca alla fiorentina- coda di rospo alla grilia hat er falsch übersetzt. [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]

[Stanley_Beamish]

Für dich noch einmal: Wenn wir endlich die Unterscheidung zwischen bedürftigen Flüchtlingen, die unserer Hilfe bedürfen, und Sozialmigranten, die unserer Hilfe nicht bedürfen, hinbekommen, dann habe ich mit der Aussage des Primas kein Problem.

Flüchtlingsaufnahme ≠ Zuwanderung.

Man kann bedürftigen Flüchtlingen auch vor Ort helfen, bzw. in den sicheren Nachbarstaaten, in denen sie sich aufhalten, bevor sie zu uns kommen. Es ist nicht nötig, Kulturfremde in unser Land zu holen.

[Rikimer]

Vollkommen "selbstlos" und ganz in der "Tradition Jesus und des christlichen Glaubens" betreibt die Führungsebene der katholischen Kirche die Politik der Herrschenden, bzw. einer mit der Freiheit konkurrierenden Religionsideologie auf der Basis des finsteren 7. Jahrhunderts!

Wo bleibt ein Martin Luther der Moderne, welcher der Kirchenführung den Stinkefinger zeigt und sich auf die Seite des geschundenen Volkes stellt?

[Gärtner]

Man kann bedürftigen Flüchtlingen auch vor Ort helfen, bzw. in den sicheren Nachbarstaaten, in denen sie sich aufhalten, bevor sie zu uns kommen. Es ist nicht nötig, Kulturfremde in unser Land zu holen.

Das außerdem.

[Tutsi]

Wir haben vor einigen Jahrzehnten auch so manches nicht geglaubt, was heute aber Tatsache ist - wenn hier Obdachlose aus Polen kommen, die in der Heimat, wie sie sagen - rbb Abendschau - daß sie hier putzen gehen und in Zelten schlafen, weil es hier noch besser ist als in Polen, wo sie keine Arbeit bekommen, weil die Wirtschaft nicht funktioniert, für alle Arbeit schafft, dann könnte es schon sein, daß sich auch die Polen an islamische Länder wenden, damit Investoren kommen und was auf die Beine stellen - damit muß man, wie Deutschland es macht, der Religion des Islam entgegen kommen, mehr zulassen, als das Volk es will.

Warum sonst, beugen sich deutsche Wirtschaftsleute und Politiker so tief nach unten ?

Ob der Erdogan schonmal seinen künftigen Herrschaftsraum abgeprüft hat, glaube ich bei den Polen jetzt nicht!

[Bruddler]

.. was bitte erwartest du von der kath. Kirche ???? sie war schon immer verlogen , heuchlerisch, gemein, gefährlich und vieles mehr ..

Ich bin bereits in den 1970er-Jahren aus der katholischen Kirche ersatzlos ausgetreten.
Ich habe meinen Entschluss noch keine einzige Sekunde bereut.

[Bruddler]

Man kann bedürftigen Flüchtlingen auch vor Ort helfen, bzw. in den sicheren Nachbarstaaten, in denen sie sich aufhalten, bevor sie zu uns kommen. Es ist nicht nötig, Kulturfremde in unser Land zu holen.

Es gibt jedoch "Flüchtlinge", die wollen aber mehr als nur Sicherheit (warum sich mit wenig zufrieden geben, wenn man mehr haben kann ?!).