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Französische Nationalversammlung hat die Abschaffung der Vermögenssteuer beschlossen
Die französische Nationalversammlung hat am Freitag abend den Weg zur Abschaffung der Vermögenssteuer (Impôt de solidarité sur la fortune, ISF) freigemacht. 77 Abgeordnete stimmten für, 19 gegen die umstrittene Neuregelung.
Bisher musste die Steuer zahlen, wer über Vermögen von mindestens 1,3 Millionen Euro verfügt. Dazu zählen Immobilien, Grundstücke, Geldvermögen, Schmuck und andere Wertsachen. Ab dem kommenden Jahr soll sie in eine reine Abgabe auf Immobilienbesitz umgewandelt werden.
Das Kabinett unter Präsident Emmanuel Macron begründete den Schritt damit, dass Reiche mit ihrem Vermögen ins Land zurückkämen, es dadurch mehr Investitionen gebe und Arbeitsplätze geschaffen würden. Ein ähnliches Ziel verfolgt die Regierung mit einer neuen Pauschalsteuer auf Kapitalerträge in Höhe von 30 Prozent. Dieser »Flat tax« hatte die Nationalversammlung bereits am Donnerstag...
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Klasse! Die Lunte liegtschon und Macron und sein Parlament spielen mit Streichhölzern.