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Thema: Das Ende des Euros

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Der Euro ist eigentlich dazu da, die Eurostaaten zu zwingen, einheitliche Standards zu schaffen. Denn ansonsten würde die EU eine Transferunion werden.

    Deswegen wird auch wider alle ökonomische Vernunft am Euro festgehalten. Stellt euch mal vor, wie langsam die EU-Staaten wären bei der Vereinheitlichung ihrer Standards, wenn alle noch ihre eigene Währung hätten.

    Deswegen wird der Euro nicht abgeschafft, schon gar nicht in Italien!

  2. #12
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Transfers ersetzen jedoch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit.
    Alles steht und fällt mit den Transferzahlern, ob die bereit sind, weiter zu zahlen.

    Aus demokrattischer Sicht ist die Arbeitslosigkeit, besonders bei der Jugend,
    fatal. Und die Transferzahlungen kommen ja nicht bei den Menschen an sondern
    versickern bei den Banken um deren "Rettung" es ja geht. Die Masse wird auch da immer
    ärmer und wählt dann radikal.


    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ansonsten wäre ich mit Prognosen vorsichtig, denn die EZB kann durchaus nochmal 3 Billionen drucken.
    Wenn Deutschland 30% mehr inflationiert, sind die Südländer automatisch wieder wettbewerbsfähig.

    ---

    Das wird ja nun schon seit 8 Jahren mit Hochdruck gemacht, funzt aber
    nicht, weil die Kohle bei den Banken bleibt.
    Ginge es nur um den Teuro, denn für mich ist der Dollar der wahre Todeskandidat,
    würde ich vermuten das der Teuro in einer schnellen Hyperinflation untergeht, sobald
    die großen Anleger befürchten, daß das Projekt politisch scheitert.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  3. #13
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    MMnews ist keine seriöse Quelle, die schreiben seit vielen Jahren vom unmittelbar bevorstehenden Untergang des Finanzsystems.
    Warum sollte Italien, dass mittlerweile sehr gut von der Umverteilung im Euro-System lebt, austreten?
    Das ergibt doch keinen Sinn, solange der Norden weiterzahlt und im EZB-Rat 2/3-Mehrheit gegenüber den Nordländern besteht.

    Wie gesagt: Utopie, dass irgendein Südland freiwillig austritt.
    Der Euro bricht durch das deutsche Verhalten, ansonsten wird er dauerhaft als Transfer-Rubel weitergeführt.

    ---
    Berlusconi wollte damals bereits austreten, hatte schon Gespräche mit der italienischen Norenbank geführt, traf sich auch mit Sarkozy.
    Dann kam Bunga Bunga.

    Es zieht in zurück an die Spitze mit möglichen rechten Koalitionen.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  4. #14
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Der Euro ist eigentlich dazu da, die Eurostaaten zu zwingen, einheitliche Standards zu schaffen. Denn ansonsten würde die EU eine Transferunion werden.

    Deswegen wird auch wider alle ökonomische Vernunft am Euro festgehalten. Stellt euch mal vor, wie langsam die EU-Staaten wären bei der Vereinheitlichung ihrer Standards, wenn alle noch ihre eigene Währung hätten.

    Deswegen wird der Euro nicht abgeschafft, schon gar nicht in Italien!
    Die EU ist doch eigentlich schon eine Transferunion.Die italienischen Banken sind doch schon lange Pleite.Wenn man auf die Target II Salden blickt ,kann einem nur noch schlecht werden.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Transfers ersetzen jedoch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit.
    Alles steht und fällt mit den Transferzahlern, ob die bereit sind, weiter zu zahlen.

    Ansonsten wäre ich mit Prognosen vorsichtig, denn die EZB kann durchaus nochmal 3 Billionen drucken.
    Wenn Deutschland 30% mehr inflationiert, sind die Südländer automatisch wieder wettbewerbsfähig.

    ---
    In welcher Zeit soll denn Deutschland die mindestens 30 % Inflation bekommen? Außerdem nützen die Transfers Fiat zum Beispiel nichts, denn sie verkaufen kein einziges Auto mehr. Die Transfers gehen an den Staat, der baut aber keine Autos, nur Infrastruktur.
    Industrie direkt subventionieren? Da gibt es aber einen Wettbewerb, der das schnell anfechten würde.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    In welcher Zeit soll denn Deutschland die mindestens 30 % Inflation bekommen? Außerdem nützen die Transfers Fiat zum Beispiel nichts, denn sie verkaufen kein einziges Auto mehr. Die Transfers gehen an den Staat, der baut aber keine Autos, nur Infrastruktur.
    Industrie direkt subventionieren? Da gibt es aber einen Wettbewerb, der das schnell anfechten würde.
    Es ist doch egal, ob das Geld über Steuern auf Fita-Verkäufe oder Fiat-Money der EZB reinkommt.
    Entscheidend ist, dass der italienische Staat seine Beamten, Rentner usw. bezahlen kann.

    30% Inflation sind in der BRD über 10 Jahre nur 3% pro Jahr, wenn die Südländer in diesem Zeitraum stagnieren oder deflationieren.

    Die Strompreise sind schon jetzt die höchsten in Europa, der ÖNV zieht gerade kräftig an, Mieten- und Immobilienpreise sind explodiert und werden durch die Massenzuwanderung auch nicht mehr sinken.
    Es sieht danach aus, als ob die BRD sehr stark inflationiert und in 10 Jahren dann die Südländer wettbewertsfähig sein könnten.
    Entscheidend ist, dass die Löhne nun auch in der BRD stark anziehen. Mal sehen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  7. #17
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ende des Euros

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  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Das Ende des Euros

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    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #19
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Absolut

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Das Ende des Euros

    Zitat Zitat von MIJK Beitrag anzeigen
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    Hihi...

    "Das heißt, es kommen noch einmal 270 Milliarden on Top, auf die schon 2,28 Billionen drauf, für die wir alle haften..."


    Ich schrieb es ja schon öfter, die Erika hat die BRD bereits und auftragsgemäß
    in den Ruin getrieben.
    Sie hat es den sheeples nur noch nicht gesagt...
    Das wird ein böses Erwachen für die.
    MfG
    H.Maier
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