User in diesem Thread gebannt : Politikqualle |
Solange es nur Eindrücke sind und nicht das gesamte Volk damit gemeint ist, ist das in Ordnung.
Über uns Deutsche sagt man - oder sagte man - wir seien ordentlich und bestens organisiert. Über Italiener sagt man wiederum, sie würden lieber Frauen hinterher gucken anstatt zu arbeiten. Das wird sogar von Linken gelobt und uns als Lebensfreude verkauft. Nur: die Leute kaufen dann halt lieber deutsche und japanische Autos und weniger Autos aus Italien, wo von Montag bis Freitag "Montagsautos" hergestellt werden.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Aber nur dann, wenn man Wahrheit mit Rassismus übersetzt! Andere Nationen sind da wesentlich offener. Ich hatte in China mit einem der taiwanesischen (also selbst Chinese) Geschäftsführer ein sehr witziges und aufschlussreiches Gespräch über die Stärken und Schwächen der chinesischen Mitarbeiter. Zunächst fragte er mich aber etwas verschämt "Do you like China?" Scheinbar wusste der schon, dass wir Deutschen jede fremde Nation auf der Welt lieben und uns selbst überordnen müssen.
Mit Verlaub, aber da habe ich gewisse Zweifel.
Es mag sich ja nach VT anhören, aber als vor einigen Jahren die Studentenproteste in Hongkong losgingen, hatte ich den Gedanken, dass entweder die CIA oder Soros und Co. dahinter stecken.
Die Proteste richteten sich gegen Peking, das nach Ansicht der Honkies zu stark in die SAR hinein "wirken" würde (Peking schrieb ja nur vor, dass der Kandidat für die Wahlen des neuen Chefs der SAR von Peking ausgesucht werde). Prompt ging das Geschrei los.
Dabei war es sehr merkwürdig, weshalb man sich überhaupt darüber aufregte. Jahrzehntelang war die Kronkolonie Hongkong unter der autoritären Regie eines britischen Gouverneurs und die angeblichen Wahlen zu einer Alibi-Veranstaltung namens LEGCO waren ein Witz, denn damit wurden nur Stadtteilverordnete gewählt, die nicht viel zu sagen hatten.
Damals hat keiner der Studenten demonstriert. Erst als Hongkong 1997 wieder an China zurückgegeben wurde, waren plötzlich demokratische Forderungen zu hören.
Vielleicht wollte man China ein bisschen provozieren oder destabilisieren?
Wenn man sich die Milchgesichter der damaligen Demonstranten anschaut, könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, dass jemand anderes dahinter steckte.
Hier der Anführer der Demonstration, Joshua Wong:
Dieser Milchbubi wollte gegen Peking aufmucken?
Hallo Chronos,
Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nicht gesehen.
Du könntest recht haben.
Potzblitz!
Whatever you do, do no harm!
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