Guten Tag,
ich betreue momentan eine Familie für welche ich mit viel Mühe endlich eine Wohnung gefunden habe.
Nun gibt es Probleme bei der Umsetzung der Erstausstattung bei denen sich der zuständige Sachbearbeiter querstellt und den schnellen Einzug eher behindert als fördert!
Grundsätzlich hat die Familie ungefähr 2300 Euro erhalten um die komplette (!!!)
Wohnung damit einzurichten. Das dies so nicht möglich ist sollte jedem klar sein. Es fehlt an allem, inkl. auch der Küchengeräte sowie Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner.
Über die Summe wird wohl eh noch verhandelt werden müssen, ein Widerspruch wurde schon eingelegt.
Viel mehr Probleme macht die praktische Umsetzung. Wie kommt die Familie zum Möbelhaus und vor allem mit den Möbeln wieder zurück? Ich hatte einen günstigen Großraum-Funkmietwagen herausgesucht (günstiger als Taxi) und es dem Sachbearbeiter vorgeschlagen. Auch wie die Möbel dann in den dritten Stock kommen sollen wollte er nicht beantworten.
Ich hatte letztes Mal schon mit angepackt, was einen Hexenschuß zur Folge hatte, möchte diesmal nur selber tragen wenn es gar nicht anders geht.
Für die Montage hatte ich drei Kostenvoranschlägen von Handwerkern eingeholt, die hat der Sachbearbeiter nicht mal angesprochen.
Uns beschäftigt daher vor allem, wie kommt die Familie zum Möbelhaus (insbesondere, wie wieder mit Möbeln zurück?), wie kommen die Möbel in den dritten Stock und wer baut diese dann auf? Es kann ja nicht sein, dass alles auf uns Ehrenamtliche abgewälzt wird.