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Thema: „Art. 4 GG“

  1. #1
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard „Art. 4 GG“

    „Wer die Vielfalt bejaht, muß Toleranz üben. Das ist die historische Erfahrung unseres Kontinents.“
    Angela Merkel[Links nur für registrierte Nutzer]

    Das unscheinbare Tätigkeitswörtchen „muß“ würde ich durch das Hauptwort „Zwang“ ersetzen.

    Der Artikel 4 des Grundgesetzes (GG) lautet wie folgt:

    1. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
    2. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
    3. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Meine Anmerkungen hierzu sind diese:

    Zum ersten Punkt: Beide – der Glaube und der Unglaube – sind unerforschlich, wie auch das Gewissen. Die „weltanschaulichen Bekenntnisse“ hingegen sind hör- und lesbar. All jene, die bei jeder Gelegenheit lauthals [Links nur für registrierte Nutzer] schreien oder singen, lehnen das GG ab. Ihnen bedeuten der [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer] mehr als das GG.

    Zum zweiten Punkt: Leider, leider! – Ans Kuhglockengebimmel und ans Kirchenglockengeläute kann ich mich ganz gut gewöhnen, nicht aber an den von Minaretten durch Megaphone verstärkt ertönenden jämmerlich-weinerlichen [Links nur für registrierte Nutzer], dessen Sinn- und Inhaltslosigkeit einen jeden verständigen und vernünftigen Menschen beelenden muß. – Und überhaupt: Ich verspürte zeitlebens noch nie die Lust, auf einem Gebetsteppich niederzuknien, um am Arsch und an den Schweißfüßen eines Gläubigen zu riechen.

    Zum dritten Punkt: Des Bedenkens wert finde ich den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes „Kriegdienst“: …

    Um mich nicht zu verzetteln, höre ich hier auf. – Nur noch auf etwas weise ich meine treuen Leser hin: Auf die [Links nur für registrierte Nutzer] in der säkularen Schweiz.

  2. #2
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Es gibt keinen Tag des Grundgesetzes mit einem
    Tanz um das Goldene Grundgesetz .
    Das GG ist ein kulturloses Pamphlet ohne Bedeutung.
    Komplett abschaffen !
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  3. #3
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Es gibt keinen Tag des Grundgesetzes mit einem
    Tanz um das Goldene Grundgesetz .
    Das GG ist ein kulturloses Pamphlet ohne Bedeutung.
    Komplett abschaffen !
    Altkanzler Helmut Schmidt bekennt in einem Interview: "In einer Krise ist es absolut erforderlich daß man mogelt. Das heißt daß man
    sich [als Regierung] über bestimmte Gesetze, und auch des Grundgesetzes, einfach hinwegsetzen muß, oder interstaatliche Verträge
    verletzt oder gar bricht."

    Er gibt dir also recht!



  4. #4
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    „Wer die Vielfalt bejaht, muß Toleranz üben. Das ist die historische Erfahrung unseres Kontinents.“
    Angela Merkel[Links nur für registrierte Nutzer]

    Das unscheinbare Tätigkeitswörtchen „muß“ würde ich durch das Hauptwort „Zwang“ ersetzen.

    Der Artikel 4 des Grundgesetzes (GG) lautet wie folgt:

    1. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
    2. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
    3. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Meine Anmerkungen hierzu sind diese:

    Zum ersten Punkt: Beide – der Glaube und der Unglaube – sind unerforschlich, wie auch das Gewissen. Die „weltanschaulichen Bekenntnisse“ hingegen sind hör- und lesbar. All jene, die bei jeder Gelegenheit lauthals [Links nur für registrierte Nutzer] schreien oder singen, lehnen das GG ab. Ihnen bedeuten der [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer] mehr als das GG.

    Zum zweiten Punkt: Leider, leider! – Ans Kuhglockengebimmel und ans Kirchenglockengeläute kann ich mich ganz gut gewöhnen, nicht aber an den von Minaretten durch Megaphone verstärkt ertönenden jämmerlich-weinerlichen [Links nur für registrierte Nutzer], dessen Sinn- und Inhaltslosigkeit einen jeden verständigen und vernünftigen Menschen beelenden muß. – Und überhaupt: Ich verspürte zeitlebens noch nie die Lust, auf einem Gebetsteppich niederzuknien, um am Arsch und an den Schweißfüßen eines Gläubigen zu riechen.

    Zum dritten Punkt: Des Bedenkens wert finde ich den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes „Kriegdienst“: …

    Um mich nicht zu verzetteln, höre ich hier auf. – Nur noch auf etwas weise ich meine treuen Leser hin: Auf die [Links nur für registrierte Nutzer] in der säkularen Schweiz.
    Nach meiner (unmaßgebklichen) Meinung dürfte es einem Gesetzgeber keine Schwierigkeiten bereiten, die elektrische oder elektronische Verstärkung von Meinungsäußerungen zur Religionsverübung zu verbieten.
    Wenn ein hartnäckiger (und schwerhöriger) Gläubiger dennoch auf den Genuß von Gebetsaufrufen nicht verzichten möchte, ist es ihm natürlich unbenommen, sich diesen per Radio oder Fernseher (in Zimmerlautstärke, damit die Nachbarn nicht gezwungen werden, die Geräusche, die durch einen Tritt auf den Schwanz von mehreren Katzen entstehen, zu "geießen") in sein Wohnzimmer übertragen zu lassen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Artikel 4 GG gehört ersatzlos gestrichen. Steinzeit war gestern und wer im Krieg den Dienst an der Waffe aus "Gewissensgründen" verweigert, wird angeklagt und verurteilt, überall!
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #6
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    „Wer die Vielfalt bejaht, muß Toleranz üben. Das ist die historische Erfahrung unseres Kontinents.“
    Angela Merkel[Links nur für registrierte Nutzer]

    Das unscheinbare Tätigkeitswörtchen „muß“ würde ich durch das Hauptwort „Zwang“ ersetzen.

    Der Artikel 4 des Grundgesetzes (GG) lautet wie folgt:

    1. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
    2. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
    3. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Meine Anmerkungen hierzu sind diese:

    Zum ersten Punkt: Beide – der Glaube und der Unglaube – sind unerforschlich, wie auch das Gewissen. Die „weltanschaulichen Bekenntnisse“ hingegen sind hör- und lesbar. All jene, die bei jeder Gelegenheit lauthals [Links nur für registrierte Nutzer] schreien oder singen, lehnen das GG ab. Ihnen bedeuten der [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer] mehr als das GG.

    Zum zweiten Punkt: Leider, leider! – Ans Kuhglockengebimmel und ans Kirchenglockengeläute kann ich mich ganz gut gewöhnen, nicht aber an den von Minaretten durch Megaphone verstärkt ertönenden jämmerlich-weinerlichen [Links nur für registrierte Nutzer], dessen Sinn- und Inhaltslosigkeit einen jeden verständigen und vernünftigen Menschen beelenden muß. – Und überhaupt: Ich verspürte zeitlebens noch nie die Lust, auf einem Gebetsteppich niederzuknien, um am Arsch und an den Schweißfüßen eines Gläubigen zu riechen.

    Zum dritten Punkt: Des Bedenkens wert finde ich den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes „Kriegdienst“: …

    Um mich nicht zu verzetteln, höre ich hier auf. – Nur noch auf etwas weise ich meine treuen Leser hin: Auf die [Links nur für registrierte Nutzer] in der säkularen Schweiz.


    Wie zu sehen ist, bräuchte es zum Punkt 2, nämlich was Religionsausübung ist eine neue Regelung.
    Der Punkt wie dieses in der öffentlichkeit statt zu finden hat.

    Abgesehen davon, ist es generell schwierig, wenn Menschen mit völlig unterschiedlichen Denkweisen zusammenleben.
    Ich denke hier nur an die bei uns über lange Zeiträume erkämpfte Gleichheit von Mann und Frau. Eine Errungenschaft, die in anderen Kulturen ganz anders bewertet wird.
    Dass es dann zu Problemen beim zusammenleben kommt ist vorhersehbar.
    Von den unterschiedlichen Rechtssystemen ganz zu schweigen. (Westliche Sichtweise- Scharia.)

    Zum dritten Punkt deines Beitrages:
    Da Kriege schon immer aus eigensüchtigen Motivationen heraus geführt wurden und nie ein
    Dienst am Volk waren, sondern immer ein Dienst an den Herschenden, kann von einem wirklichen
    Dienst hier auch nicht gesporchen werden.

    Das einzige Mittel gegen so einen pseudodienst, wäre jedoch nur die Überwindung des Egos als nahezu
    alleiniges anerkanntes Antriebsmittel für Entscheidungen in unserer Gesellschaft.
    Und diese Änderung sehe ich nicht.
    Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
    (Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der BRD)
    Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind,
    wird es Krieg geben auf dieser Erde. (Georg Bernhard Shaw, Dramatiker)

  7. #7
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Grundgesetz? Ist das praktisch nicht eher etwas Theoretisches?
    Sind doch nur so etwas wie Richtlinien ... jedes verschissene Kackloch hat so etwas wie eine Hausordnung, und jetzt?
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #8
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Grundgesetz? Ist das praktisch nicht eher etwas Theoretisches?
    Sind doch nur so etwas wie Richtlinien ... jedes verschissene Kackloch hat so etwas wie eine Hausordnung, und jetzt?

    Ich denke, dass das Grundgesetz wie Du sagst in manchem wirklich nur noch Therie ist, da sich viele nicht mehr an diese Hausordnung halten.
    Eine Änderung sehe ich nur dann, wenn sich alle wieder bereit sind auch an Werte zu halten.
    Werte, die unabhängig von der Größe des Geldbeutels oder der Glaubenszughörigkeit sind.
    Doch wer hat den Mut diese Änderung einzuleiten.
    Die Parteien?
    Wohl kaum.
    Die Kirchen?
    Krähen doch selber mit dem Zeitgeist.
    Wer dann?
    Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
    (Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der BRD)
    Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind,
    wird es Krieg geben auf dieser Erde. (Georg Bernhard Shaw, Dramatiker)

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Wenn der selbstbewusste Souverän seinen Interessenvertretern im Hohen Hause Lehrstunden in Sachen Staatsrecht geben möchte, dann finde ich das immer besonders putzig.
    Erinnert mich auch immer ein bisschen an meine Schulzeit. Da haben die Lehrer aus pädagogischen Gründen auch immer so getan als nähmen sie uns ernst.

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Wenn der selbstbewusste Souverän seinen Interessenvertretern im Hohen Hause Lehrstunden in Sachen Staatsrecht geben möchte, dann finde ich das immer besonders putzig.
    Erinnert mich auch immer ein bisschen an meine Schulzeit. Da haben die Lehrer aus pädagogischen Gründen auch immer so getan als nähmen sie uns ernst.



    Wie ich sehe, hast Du außer deiner Rhetorischen Schleife,
    keine Meinung zu dem Thema.

    Musst Du ja auch nicht.
    Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
    (Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der BRD)
    Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind,
    wird es Krieg geben auf dieser Erde. (Georg Bernhard Shaw, Dramatiker)

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