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Thema: „Art. 4 GG“

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    In einem "freien, und souveränen Rechtsstaat" gibt es keine Ewigkeitsklausel.
    Ein "freier, und souveräner Rechtsstaat" sollte jederzeit in der Lage sein, bestehende Gesetze einem Update zu unterziehen, wenn die Lage es erfordert.
    Kein Land in der EU ist souverän. Wie soll das gehen, wenn EU-Gesetze höher sind als nationale Gesetze?

  2. #32
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Kein Land in der EU ist souverän. Wie soll das gehen, wenn EU-Gesetze höher sind als nationale Gesetze?
    Ich habe das vergessen.
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  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich habe das vergessen.
    Nein, ich habe das schon verstanden. Ich hab dir mit meinem Post nur Recht geben wollen.

  4. #34
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Nein, ich habe das schon verstanden. Ich hab dir mit meinem Post nur Recht geben wollen.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #35
    meh
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Paradoxon der Toleranz

    Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt, die eigene Toleranz einzuschränken oder gar abzuschaffen.

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  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Paradoxon der Toleranz

    Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt, die eigene Toleranz einzuschränken oder gar abzuschaffen.

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    Das haben die Linken in ihrer Demokratie-Definition längst verkörpert: Freiheit für alle Gleichgesinnten, Unfreiheit für alle Andersdenkenden. Womit alle Nichtlinken nicht toleriert werden.

  7. #37
    meh
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    Standard AW: „Art. 4 GG“

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Das haben die Linken in ihrer Demokratie-Definition längst verkörpert: Freiheit für alle Gleichgesinnten, Unfreiheit für alle Andersdenkenden. Womit alle Nichtlinken nicht toleriert werden.
    Und eben das ist das Toleranz-Paradox.

    Ist man tolerant den Unruhestiftern und Gewalttätigen aus den eigenen Reihen gegenüber, so verkommt die Bewegung.

    Das Bitten an den Tisch sollte darüber funktionieren, ob das Gegenüber am Erhalt einer friedlichen Volksgemeinschaft interessiert ist. Ist sie das nicht, so wird sie nicht an den Tisch gebeten, dann verkörpert sie nur Unfrieden und Hass.

    Für die "Mitte der Gesellschaft" ist das gleichermaßen fraglich für LInks- wie für Rechtsextreme Positionen. Für einen Links- oder Rechtsextremen aber nicht. Und auch die Mitte der Gesellschaft hat ja ihre an die Gesetze des Staates gebundene Einsatztruppe, die genau wie linke oder rechte Schlägertrupps drauflosprügeln kann, wenn es darauf ankommt.

    Wer der extremistische Feind ist hängt also immer von der eigenen Position ab.

    Nun hängen wir ja als Gesellschaft irgendwie an der Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden, dem Andersaussehenden, dem anderen im allgemeinen. Toleriert man aber innerhalb dieser Toleranz auch - nehmen wir mal als Beispiel - Menschenfresser, so bekommt man das Toleranz-Paradox, zumindest wir sehen das so. Wir würden jemanden toleraieren der jemand anderen schädigt; ebenso wie politische Extremisten, die den Staat auseinandernehmen würden, kämen sie an die Macht. Auch diese tolerieren wir nur solange, bis sie jemanden schädigen; in der BRD sogar ein bisschen früher: Bei Rechtsextremen wie Linksextremen haben wir Verbote, die uns schützen sollen (KPD/NSDAP/§86a/§130StGB), denn diese Lektion glaubt man nun mal nach 1933 gelernt zu haben: Lasst die Extremisten nicht an die Macht, sonst ist es mit der Diversität, Demokratie und Meinungsfreiheit vorbei.

    Das System schützt sich auf diese Art selbst vor Kurzschlussreaktionen.

    Denn fruchtbar ist der Schoß noch;
    aus dem das kroch ...


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