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Thema: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

  1. #101
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    die sind doch peinlich unfähig, lagen immer falsch

  2. #102
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Ich vermisse den Aktionismus der interventionistischen Linken, der Linkspartei und der Antifa !!!!!!
    Damit meinte er, dass sich diese Gruppen ihrer eigentlichen Aufgaben besinnen sollten, wie vor vielen Jahzehnten einmal --dem Kampf gegen die katastrophalen Arbeitsbedingungen und Löhne in der BRD beispielsweise und den aus reiner Ausbeutung heraus immer steigenden Unternehmergewinnen(man denke an Leiharbeit und Millionen neu geschaffener Ausbeuterstellen im Niedriglohnbereich bei maximaler Arbeitsdichte) und fast 1 MRD unbezahlter Überstunden pro Jahr)----und nicht sogar das Raubritterunternehmertum und besonders die US-amerikanische Finanzwelt noch unterstützen sollten, wie sie es ja in der Realität tun, wobei sie sich dem Superkapitalismus als 5. Kolonne höchst freiwillig an die Füße werfen, was auch kein Wunder ist, da Antifa und co im Jahre 2017 die Söhne und Töchter reicher Eltern sind.

  3. #103
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Endgame Beitrag anzeigen
    Wir fielen in ein schwarzes Loch, weil das Kapital dank Euro und fester Wechselkurse in die EU-Schuldenländer floss, die sich dank starkem Euro und das nur wegen der alten deutschen Wirtschaftskraft, hemmungslos verschulden konnten. Hartz IV und Agenda 2010 haben keine selbsttragenden Aufschwung geschaffen, wie auch mit den paar Kröten. Der Aufschwung kam durch niedrigen Löhne und Sozialhilfe per Agenda 2010, weil deutsche gute Produkte besser als der europäische Rest, vor allem Autos aber auch Maschinenbaugüter, billiger als die europäische Konkurrenz wurden, die fleißig auf Kosten des Euros einen Schluck aus der Lohnpulle nahmen.
    Natürlich finanziert mit deutschem Steuergeld und Blutzoll der Arbeiter, die viel zu wenig Geld für seine erbrachte Arbeitsleistung bekam.
    Im Zusammenspiel mit Hartz und Euro profitierten hauptsächlich deutsche Konzerne, bisschen Mittelstand und größtenteils die Schuldnerländer, die gute Produkte für immer wertloseres (Giral)geld bekamen.



    1997/1998 gab es noch keinen Euro!!!!
    und auch die Wechselkurse hatten noch Schwankungsbreiten,
    siehe DM /Lira.

    Feste Wechselkurse gab es erst ab 1999 und
    wie sich der Euro auswirkt ergab sich erst im Laufe der Zeit
    (Euro als gesetzliches Zahlungsmittel ab 1.1.2002)

    Andere Länder haben doch nicht in 12 Monaten ihre Schulden extrem erhöht,
    das war ein Prozess über Jahre und dessen Auswirkungen kamen 2007/2008/2009/.......
    Geändert von Larry Plotter (24.12.2017 um 09:21 Uhr)

  4. #104
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    In welchen Jahren hatte sich denn der "kranke Mann Europas" wirklich manifestiert?
    Bis 1997/1999 hatten wir noch blühende Arbeitsmärkte, was Arbeitsverträge angeht, im Vergleich zu dem, was danach kam.
    Nach der Dotcomblase haben wir uns nie wieder erholt, die Arbeitslosenzahlen sind zwar dank Druck von hoher Arbeitslosenzahlen und später dann durch den Dampfhammer Agenda 2010 ab 2005 durch massive erzwungene Verbilligung des deutschen Arbeitersklavenheeres gesunken, weil dann eurpoäische Arbeitsplätze quasi aus Kostengründen hierher gewandert sind, nur hatte der deutsche Arbeiter abseits der Konzerdrohnen nix davon, außer man steht auf den Slogan, Arbeit macht frei, Bezahlung egal.

  5. #105
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Endgame Beitrag anzeigen
    In welchen Jahren hatte sich denn der "kranke Mann Europas" wirklich manifestiert?
    Bis 1997/1999 hatten wir noch blühende Arbeitsmärkte, was Arbeitsverträge angeht, im Vergleich zu dem, was danach kam.
    Nach der Dotcomblase haben wir uns nie wieder erholt, die Arbeitslosenzahlen sind zwar dank Druck von hoher Arbeitslosenzahlen und später dann durch den Dampfhammer Agenda 2010 ab 2005 durch massive erzwungene Verbilligung des deutschen Arbeitersklavenheeres gesunken, weil dann eurpoäische Arbeitsplätze quasi aus Kostengründen hierher gewandert sind, nur hatte der deutsche Arbeiter abseits der Konzerdrohnen nix davon, außer man steht auf den Slogan, Arbeit macht frei, Bezahlung egal.

    Nein,

    bereits vor 1997 hatten wir Probleme.
    Durch die gigantischen Kosten Aufbau Ost war bereits die Gefahr sichtbar,
    die 3% Hürde bei der Neuverschuldung zu reissen, sodass Kohl schon Einsparungen machen musste.

    Auch wanderten bereits seit Anfang der 90 er Arbeitsplätze in sehr grossem Umfang gen Osten.
    Blühende Arbeitsmärkte sehen anders aus.

    NUR, gab es noch nicht Hartz IV,
    d.h. der Staat musste eine ständig steigende Arbeitslosigkeit alimentieren,
    während ihm gleichzeitig durch die Arbeitsplatzverlagerung
    die wirtschaftliche und damit steuerliche Basis abhanden kam.
    Diese steigenden Kosten konnte der Staat auf Dauer nicht tragen.

  6. #106
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    ...
    Ja, die Staatsverwaltung war enorm gewachsen. Das Bezahlen dieser Einrichtung ging nur mit hohen Steuern und Neuverschuldung. Dadurch wurde alles so teuer, dass die Fabriken reihenweise in Konkurs gingen. Das bisschen DDR da, da wurde ja alles verscherbelt; Leuna alleine brachte schon viel Geld. Das wars nicht. Die vielen Arbeitslosen, die das brachte, waren zu bezahlen, die Staatsquote ging bis ueber 56%, Dann fuehrte man Hartz IV ein. Und heuer liegt die Staatsquote bei 45%, immer noch viel zu hoch; der BUND hat nur noch 20% des gesamten Budgets des Staates, die Portokasse. Der "Rest" verteilt die Bundesregierung selbst; das allermeiste bekommt die Staatsverwaltung.

  7. #107
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages
    Gab es den je überhaupt? Habe nichts mitgekriegt.
    kol-ut-shan

  8. #108
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Gab es den je überhaupt? Habe nichts mitgekriegt.
    48 Stunden arbeitete man etwa noch 1960 pro Woche. Dann etwa 1980 nur noch 40 Stunden. Laut Tarif. Die 35-Stundenwoche wurde nie de fakto eingefuehrt; da gab es verschiedene Varianten.

  9. #109
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Gab es den je überhaupt? Habe nichts mitgekriegt.
    Wer im Arbeitsleben steht, weiß mehr!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #110
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Wer im Arbeitsleben steht, weiß mehr!
    Kann schon sein. Ich lasse mich ja gerne des besseren belehren.
    kol-ut-shan

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