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Thema: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

  1. #141
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Teil der DDRler, der was konnte, war nach der ersten Maueröffnung im Westen. Somit gab es nur noch folgende Möglichkeiten:

    1. Wiedervereinigung.
    2. DDRler zurückschicken und Grenze vom Westen aus sichern.
    3. Den Osten mit seinen ganzen zurückgebliebenen Rentnern und Geringqualifizierten verelenden lassen.
    Kein Mensch verlaesst freiwillig ohne Not seine Heimat. Und die DDRler blieben zunaechst zu Hause, vor allem die Maenner. Die Frauen zogen langsam weg; Frauen verlassen das sinkende Schiff zuerst; in der DDR wurden die Arbeitsplaetze rar. Auf zwei Maenner im heiratsfaehigen Alter kam nur noch eine Frau! Das war aber etwa 10 Jahre NACH dem Mauerfall. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Die DDRler haben nur ZUGESEHEN, wie die Treuhand einen Betrieb nach dem anderen dicht machte. Sie waren es nicht gewohnt, gegen die Regierung zu revoltieren, bez.w. haben gelernt, dass sowas - wie geschehen - blutig niedergeschlagen wird.

  2. #142
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Mark war nur eine Waehrung. Aber das Steuer- und Verwaltungssystem von Helmut Kohl war eine gewaltige Buerde. Ganz abgesehen davon, dass Kohl wohl mit seinem Wechselkurs schwarze Kassen gefuellt hat. Man fand ja 10 Millioenchen auf einem Schweizer Konto.
    NUR,
    Steuern kann man ausweichen,
    Kosten,
    die sich aufgrund von Wechelkursen ergeben
    nur durch Abwanderung,
    was indirekt ja damals passierte,
    heisst,
    es wurde eben NICHT in der Ex-DDR investiert,
    sondern weiter östlich.

  3. #143
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Kein Mensch verlaesst freiwillig ohne Not seine Heimat. Und die DDRler blieben zunaechst zu Hause, vor allem die Maenner. Die Frauen zogen langsam weg; Frauen verlassen das sinkende Schiff zuerst; in der DDR wurden die Arbeitsplaetze rar. Auf zwei Maenner im heiratsfaehigen Alter kam nur noch eine Frau! Das war aber etwa 10 Jahre NACH dem Mauerfall. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Die DDRler haben nur ZUGESEHEN, wie die Treuhand einen Betrieb nach dem anderen dicht machte. Sie waren es nicht gewohnt, gegen die Regierung zu revoltieren, bez.w. haben gelernt, dass sowas - wie geschehen - blutig niedergeschlagen wird.


    Die "Not" ergab sich aber aus der Differenz des Lebensstandarts West/Ost
    und der damit verbundenen Möglichkeiten des jeweiligen Wirtschaftssystems.
    Die Mauer war ja erbaut worden
    um die in den 50er Jahren stattfindende Abwanderung gen Westen zu stoppen.
    Dadurch gelang ja der EX-DDR in den 60ern eine kleine wirtschaftliche Erholung,
    bis man spätestens ab Mitte der 70er wirtschaftlich nicht mehr mithalten konnte,
    und die Differenz ständig größer wurde.


    Und nochmal, die Treuhand war nie das Problem,
    (die verwaltete nur die Konkursmasse)
    sondern
    das der Bereich, den der Sozialismus runter gewirtschaftet hatte,
    einfach viel viel viel zu gross war (von der Elbe bis zum Pazifik),
    als das man
    diesen Bereich "über Nacht" auf "Westniveau " hätte heben können.
    (Man kann nun mal nicht die DDR bzw. EX-DDR isoliert betrachten, sondern nur im Gesamtkontext)

    Andersrum wird ein Schuh daraus,
    um die vom Sozialismus gebeutelten Gebiete wenigstens etwas im Lebensstandart heben zu können,
    fand eine gigantische Arbeitsplatzverlagerung gen Osten statt,
    vorzugsweise in die Länder, welche die niedrigesten Löhne bei gleichzeitig stabilen Verhältnissen hatten.

    VOR 1990 waren
    z.B. "die Bekleidungesliefernaten" Spanien, Portugal, Italien,
    heute sind es China, Indien, Vietnam, usw.
    In dieser Form erging es allen "westlichen "Staaten.
    Geändert von Larry Plotter (03.01.2018 um 09:39 Uhr)

  4. #144
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Die "Not" ergab sich aber aus der Differenz des Lebensstandarts West/Ost
    und der damit verbundenen Möglichkeiten des jeweiligen Wirtschaftssystems.
    Die Mauer war ja erbaut worden
    um die in den 50er Jahren stattfindende Abwanderung gen Westen zu stoppen.
    Dadurch gelang ja der EX-DDR in den 60ern eine kleine wirtschaftliche Erholung,
    bis man spätestens ab Mitte der 70er wirtschaftlich nicht mehr mithalten konnte,
    und die Differenz ständig größer wurde.


    Und nochmal, die Treuhand war nie das Problem,
    (die verwaltete nur die Konkursmasse)
    sondern
    das der Bereich, den der Sozialismus runter gewirtschaftet hatte,
    einfach viel viel viel zu gross war (von der Elbe bis zum Pazifik),
    als das man
    diesen Bereich "über Nacht" auf "Westniveau " hätte heben können.
    (Man kann nun mal nicht die DDR bzw. EX-DDR isoliert betrachten, sondern nur im Gesamtkontext)

    Andersrum wird ein Schuh daraus,
    um die vom Sozialismus gebeutelten Gebiete wenigstens etwas im Lebensstandart heben zu können,
    fand eine gigantische Arbeitsplatzverlagerung gen Osten statt,
    vorzugsweise in die Länder, welche die niedrigesten Löhne bei gleichzeitig stabilen Verhältnissen hatten.

    VOR 1990 waren
    z.B. "die Bekleidungesliefernaten" Spanien, Portugal, Italien,
    heute sind es China, Indien, Vietnam, usw.
    In dieser Form erging es allen "westlichen "Staaten.
    Da war auch nichts über Nacht zu "heben". Helmut Kohl hat viel zu kurz gedacht - das Problem aller Politiker. Sie denken nur bis zur nächsten Wahl. Und Kohl hatte von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung - ein doppelt verkehrt besetzter Posten. Und es erging nicht ALLEN WESTLICHEN STAATEN so. Es erging nur den Staaten mit einer hohen Steuerquote so, mit einer viel zu großen Verwaltung. Wenn du dir diese Zahlen hier ansiehst: [Links nur für registrierte Nutzer] dann erkläre mir mal, warum die Schweiz so viel besser dasteht als wir. Und auch hier: [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #145
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    NUR,
    Steuern kann man ausweichen,
    Kosten,
    die sich aufgrund von Wechelkursen ergeben
    nur durch Abwanderung,
    was indirekt ja damals passierte,
    heisst,
    es wurde eben NICHT in der Ex-DDR investiert,
    sondern weiter östlich.
    Richtig. Die Rahmenbedingungen hätte man ändern sollen. Das war Herrn Kohl viel zu schwer.

  6. #146
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Da war auch nichts über Nacht zu "heben". Helmut Kohl hat viel zu kurz gedacht - das Problem aller Politiker. Sie denken nur bis zur nächsten Wahl. Und Kohl hatte von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung - ein doppelt verkehrt besetzter Posten. Und es erging nicht ALLEN WESTLICHEN STAATEN so. Es erging nur den Staaten mit einer hohen Steuerquote so, mit einer viel zu großen Verwaltung. Wenn du dir diese Zahlen hier ansiehst: [Links nur für registrierte Nutzer] dann erkläre mir mal, warum die Schweiz so viel besser dasteht als wir. Und auch hier: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jain.

    Als Kohl was von blühenden Landschaften erzählte,
    (Ende 1989/Anfang 1990)
    da war noch nicht klar, das eigentlich in extremer Kürze
    der gesamte Ostblock zusammen brechen würde.
    (siehe auch die NATO-Debatte).
    Demzufolge beging er "den Fehler" die DDR bzw. Ex-DDR isoliert zu betrachten.

    Aber spätestens ab Mitte/Ende 1991 hätte ihm klar sein müssen,
    das sein ursprünglicher Plan sich erledigt hatte,
    und er auch die Rahmenbedingungen hätte ändern müssen.

    Die Schweiz ist nur bedingt vergleichbar,
    sie lebt nicht so sehr, wie wir, von der Industrie,
    sondern auch zum erheblichen Teil,
    von dem Sonderstatus ihrer Neutralität.
    ( siehe Gesamtausrichtung Steuern, Banken,Wohnplatz für Reiche usw.)

  7. #147
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
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    Ja hier stellt sich mir die Frage - ist es nicht gegen die soziale Marktwirtschaft und wo bleibt der Aufstand der Anständigen - der Humanisten und wo bleibt das VETO der Linken - der Sozialdemokraten und vor allem der ANTIFA die sich für Menschenrechte wenn auch mit Gewalt und primitiven Beschimpfungen Gehör verschafft- hier mal für den werktätigen Genossen tätig zu werden ?????????

    Wo sind diese Heuchler ????? Ihr Völker der Antifa hört auf diese Botschaft - lasst die Arbeitnehmer nicht in Stich - schaut auf die werktätigen Genossen - kämpft für Sie für Ihre Rechte - auf dass Ihr Sie nicht preisgeben könnt - nicht preisgeben wollt !!!!!!!!!

    Ihr Gewerkschaften - wo ist euer Aufschrei ?????

    - Fck Bertelsmann, NWO Faschos - Lügenantifa Spinner und vor allem die Ausbeuterkonzerne die eine Sklaverei wollen.
    Nicht jeder ist faul.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  8. #148
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Jain.

    Als Kohl was von blühenden Landschaften erzählte,
    (Ende 1989/Anfang 1990)
    da war noch nicht klar, das eigentlich in extremer Kürze
    der gesamte Ostblock zusammen brechen würde.
    (siehe auch die NATO-Debatte).
    Demzufolge beging er "den Fehler" die DDR bzw. Ex-DDR isoliert zu betrachten.

    Aber spätestens ab Mitte/Ende 1991 hätte ihm klar sein müssen,
    das sein ursprünglicher Plan sich erledigt hatte,
    und er auch die Rahmenbedingungen hätte ändern müssen.

    Die Schweiz ist nur bedingt vergleichbar,
    sie lebt nicht so sehr, wie wir, von der Industrie,
    sondern auch zum erheblichen Teil,
    von dem Sonderstatus ihrer Neutralität.
    ( siehe Gesamtausrichtung Steuern, Banken,Wohnplatz für Reiche usw.)
    Die reichen könnten wir auch haben - wenn wir sie nicht vertrieben hätten, oder erst niemanden reich werden lassen. Die sind jetzt in den USA oder sonstwo. Da kommen die Aldis nur auf Platz 24, und dann ist Funkstille in Deutschland:
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    Die Schweiz liegt sehr unglücklich in Europa, sie wird von der EU gewaltig gebremst. Das BIP / Person ist daher auch dort sehr schwach:
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    Weit abgeschlagen nach Singapur, und Deutschland eben Entwicklungsland. Die Schweiz lebt eben fast ausschliesslich von der Industrie, Banken machen da etwa nur 6 - 8% aus. Und Neutralität - schön blöd, wenn Frau Merkel sich mit Putin anlegt und gleichzeitig eine Privatfehde mit Trump ausfechtet. Wer hat ihr das eigentlich gestattet?

    Kohl konnte nichts klar sein. Er hatte keine Ahnung von Wirtschaft, wie alle nach Ludwig Erhard. Nichts gescheites gelernt, und dann große Töne spucken , der Weg ist das Ziel, weil wir keine Ziele haben ist die Devise SÄMTLICHER Politiker Deutschlands.

  9. #149
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Mehr Leute einstellen....

    Bin aber auch für eine Abschaffung des 8 Stunden Arbeitstages. 6 Stunden sind besser.
    Eine Stunde reicht auch. Was könnte man dann an Fremdarbeitern reinholen, wen das bisschen Arbeit, was es noch in Deutschland gibt, entsprechend aufgeteilt wird. Dass es einen STUNDEN - Lohn gibt, der das Geld zum Leben hergeben sollte, ... Man kann ja aufstocken. Oder gleich ganz Hartz IV.

  10. #150
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Jain.

    Als Kohl was von blühenden Landschaften erzählte,
    (Ende 1989/Anfang 1990)
    da war noch nicht klar, das eigentlich in extremer Kürze
    der gesamte Ostblock zusammen brechen würde.
    (siehe auch die NATO-Debatte).
    Demzufolge beging er "den Fehler" die DDR bzw. Ex-DDR isoliert zu betrachten.
    Er hat da wohl eher an die Bundesgartenschau in Potsdam gedacht ...

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

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