Ausgerechnet in diesen Tagen der "Jamaika" Schachereien, kommt die FDP mit neuen "Ideen".
Sie plant die Erhöhung der Arbeitszeit, als eine "Flexibilisierung" des Arbeitsrechts und die "Anpassung" an EU-Standards.
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Ich nenne es Ausbeutung, oder schlicht Raubtier-Kapitalismus.
Aufschlußreich, wie die Partei der "Besserverdieneden" jetzt ihre Maske fallen läßt!
Arbeiten bis zu 12 Tage am Stück. Arbeiten bis zum Umfallen, immer erreichbar sein, auch nach Feierabend. Ist das die Zukunft?Die FDP will die Arbeitszeiten flexibilisieren. Fraktionsvize Michael Theurer hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Das Arbeitszeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und muss flexibler werden." Es sollte an die EU-Arbeitszeitrichtlinie angepasst werden. Diese sieht statt einer täglichen Höchstarbeitszeit von durchschnittlich acht Stunden eine wöchentliche Maximaldauer von durchschnittlich 48 Stunden vor - das wären acht Stunden mehr als jetzt, allerdings einschließlich Überstunden.
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Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht sprach von einem Frontalangriff auf [Links nur für registrierte Nutzer]. "Je länger die Sondierungsgespräche dauern, desto klarer wird die Lobbyisten-Hörigkeit der Schwarzen Ampel." Es sei "ein Schlag ins Gesicht aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Union, FDP und Grüne die Aufweichung der gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit ernsthaft in Erwägung ziehen."
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Die Hälfte der 1,8 Milliarden Überstunden pro Jahr blieben unbezahlt, so der Gewerkschafter weiter. Laut aktuellem Mikrozensus arbeiten in allen Branchen bereits jetzt gut 4,1 Millionen Menschen an Sonntagen – 2,7 Millionen sogar nachts.
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