Zitat von
Chronos
Soweit mir bekannt, müssen die Kommunen die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung der "Schutzsuchenden" größtenteils selbst tragen, bekommen aber teilweise Kompensation seitens der Länder bzw. dem Bund. Deshalb finden ja auch ständig Diskussionen und Kontroversen um die Anteile des Kostenersatzes bzw. die Verteilungsmodalitäten zwischen dem Deutschen Städtetag, den Ländern und dem Bund statt.
Das kann durchaus hinkommen.
Deutschland ist seit vielen Jahren - oder gar Jahrzehnten - im Samariter-Modus.
Das fing schon in den Fünfzigern an, als alle Sozial-Sollbruchstellen - vor allem aus Osteuropa - nach Westdeutschland gerannt kamen, nachdem sie in ihren Familienbüchern irgendeine deutschstämmige Urgroßmutter gefunden hatten.
Gestern wieder im regionalen SWR. Ein deutsches Ehepaar war im Studio, das sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, den Frauen in Uganda zu helfen.
Zu diesem Zweck haben die beiden extra einen MP-3-Player mit Solarbetrieb entwickelt, der auf Knopfdruck voreingespielte Phrasen zu Lebenshilfen auf Negerisch abspielt und den sie jetzt in Uganda kostenlos verteilen. Mir ist vor lauter Schreck über soviel Blödheit die Spucke weggeblieben.
Das trifft zu. Wer die stärkste Lobby hat und das Maul am weitesten aufreissen kann, ist zuerst am Zug. Der Rest kann sehen, wo er bleibt.