+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 12 1 2 3 4 5 11 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 204

Thema: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    04.10.2015
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    10.635

    Standard Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Urteil wegen falscher Verdächtigung rechtskräftig
    Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen
    16.11.2017
    Das Urteil gegen Gina-Lisa Lohfink wegen falscher Verdächtigung ist rechtskräftig. Weil sie zwei Männer beschuldigte, sie vergewaltigt zu haben, muss sie nun 20.000 Euro zahlen.

    Gut fünf Jahre nach einer angeblichen Vergewaltigung ist der Prozess gegen die ehemalige Germany's next Topmodel-Teilnehmerin Gina-Lisa Lohfink wegen falscher Verdächtigung endgültig abgeschlossen. Das Amtsgericht (AG) Berlin-Tiergarten verurteilte Lohfink schriftlich ohne mündliche Verhandlung zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro, teilte Gerichtssprecherin Lisa Jani am Donnerstag mit. Ihre bisherigen Vergewaltigungsvorwürfe darf sie auch nicht mehr äußern.

    Lohfink hatte behauptet, im Juni 2012 von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein. Dabei sollten K.-o.-Tropfen im Spiel gewesen sein, was jedoch von einem Gutachter widerlegt wurde. Auch für ihre übrigen Behauptungen sahen gleich zwei Instanzen keine Hinweise. Vielmehr habe es sich um einvernehmlichen Sex gehandelt. So bestätigte das Kammergericht (KG) im Februar sowohl den Schuldspruch des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten als auch die von diesem festgesetzte Anzahl der Tagessätze. Wegen der falschen Verdächtigung sollte Lohfink demnach 20.000 Euro zahlen.
    Lohfink trägt auch die Kosten des Verfahrens, von der Staatsanwaltschaft, die auch zuständige Vollstreckungsbehörde ist, wird sie bald eine entsprechende Zahlungsaufforderung erhalten. Der Prozess, in dem unter anderem Videos von dem Abend der angeblichen Vergewaltigung gezeigt wurden, hatte deutschlandweit Aufsehen erregt und polarisiert. Die einen sahen das Model als Vorkämpferin für die Rechte von Frauen, andere vermuteten eine bloße Inszenierung. Auch Frauenrechtler wie Alice Schwarzer hatten sich in die Debatte eingeschaltet. [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    04.10.2015
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    10.635

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Auch Frauenrechtler wie Alice Schwarzer hatten sich in die Debatte eingeschaltet. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Nach Urteil gegen Gina-Lisa Lohfink
    Alice Schwarzer, Sie sind ein Skandal
    24.08.2016
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #3
    Mitglied
    Registriert seit
    27.07.2010
    Beiträge
    16.436

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Urteil wegen falscher Verdächtigung rechtskräftig
    Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen
    16.11.2017
    Das Urteil gegen Gina-Lisa Lohfink wegen falscher Verdächtigung ist rechtskräftig. Weil sie zwei Männer beschuldigte, sie vergewaltigt zu haben, muss sie nun 20.000 Euro zahlen.


    Lohfink trägt auch die Kosten des Verfahrens, von der Staatsanwaltschaft, die auch zuständige Vollstreckungsbehörde ist, wird sie bald eine entsprechende Zahlungsaufforderung erhalten. Der Prozess, in dem unter anderem Videos von dem Abend der angeblichen Vergewaltigung gezeigt wurden, hatte deutschlandweit Aufsehen erregt und polarisiert. Die einen sahen das Model als Vorkämpferin für die Rechte von Frauen, andere vermuteten eine bloße Inszenierung. Auch Frauenrechtler wie Alice Schwarzer hatten sich in die Debatte eingeschaltet. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Was wäre wohl gewesen, wenn es das Video nicht gegeben hätte?

  4. #4
    mit Glied Benutzerbild von Nantwin
    Registriert seit
    13.12.2015
    Beiträge
    961

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Was wäre wohl gewesen, wenn es das Video nicht gegeben hätte?
    Zwei Aussagen gegen eine Aussage. Damit wäre Lohfink eigentlich im Nachteil gewesen. Da es in Deutschland allerdings nur Richter gibt, die entweder gekaufte Ratten sind oder einen IQ haben, den jeder Affe im Zoo überbietet, wäre es zur Verurteilung der beiden Angeklagten gekommen.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.930

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Was mir beim ersten Verfahren auffiel war, dass N24 das Gesicht des Kanacken verfremdet hatte, aber den Deutschen klar gezeigt ohne Verfremdung.

    Hier dürfte der Deutsche aber vom Kanacken profitiert haben. Die Schlampe ist selber schuld. Insofern kein "mutiges Urteil" meiner Meinung nach.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
    Registriert seit
    06.07.2017
    Ort
    NRW und Hessen
    Beiträge
    4.160

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Wenn während des freiwilligen Sexs plötzlich Dinge mit einem gemacht werden, die man nicht will. Und man sagt "stop" "bitte hör auf" - was ist das dann? Wenn man den Sex nicht mehr will und er trotzdem weiter vollzogen wird...

    mindestens eine schwere sexuelle Nötigung... mindestens!

  7. #7
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Wenn während des freiwilligen Sexs plötzlich Dinge mit einem gemacht werden, die man nicht will. Und man sagt "stop" "bitte hör auf" - was ist das dann? Wenn man den Sex nicht mehr will und er trotzdem weiter vollzogen wird...mindestens eine schwere sexuelle Nötigung... mindestens!
    In meiner Jugend gehörte zu einer Vergewaltigung Gewalt. Wenn man den freiwilligen Sex nicht mehr will, und er wird mit GEWALT weiter vollzogen wird, ist es eine klare Vergewaltigung. Inzwischen kann eine Frau in Israel aber Vergewaltigung geltend machen, wenn sie nur über den Beruf oder Nationalität ( Araber statt Jude ) ihres lovers getäüscht wurde.Kein Scherz. Höchstrichterlich entschieden.

  8. #8
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
    Registriert seit
    01.08.2006
    Beiträge
    76.373

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Wenn während des freiwilligen Sexs plötzlich Dinge mit einem gemacht werden, die man nicht will. Und man sagt "stop" "bitte hör auf" - was ist das dann? Wenn man den Sex nicht mehr will und er trotzdem weiter vollzogen wird...

    mindestens eine schwere sexuelle Nötigung... mindestens!
    Alles schön und recht. Aber welcher Richter sollte jemals in der Lage sein, das hinterher korrekt aufzurollen und einzuordnen?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #9
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
    Registriert seit
    29.03.2011
    Beiträge
    5.477

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Wenn während des freiwilligen Sexs plötzlich Dinge mit einem gemacht werden, die man nicht will. Und man sagt "stop" "bitte hör auf" - was ist das dann? Wenn man den Sex nicht mehr will und er trotzdem weiter vollzogen wird...

    mindestens eine schwere sexuelle Nötigung... mindestens!
    Nunja, die Frau wurde immerhin der mehrfachen Lüge überführt. Ihre Angaben waren nicht glaubwürdig und eine Beweislast zulasten der angeblichen Vergewaltiger existierte nicht. Der Fall war am Ende eindeutig. Sie hat gelogen und falsch verdächtigt.

    Ich gebe Dir ja Recht, wenn es um Fälle geht, die Du beschreibst. Dass es Leute gibt, die mangels Beweisbarkeit davonkommen, ist ungerecht. Nur ist es in einem Rechtsstaat so, dass jemand erst verurteilt werden kann, wenn das Gericht von seiner Schuld überzeugt ist. D.h., dass es Beweise braucht. Ein Fall Aussage gegen Aussage bei dem keine Gewalteinwirkung festgestellt werden kann, darf somit nicht zu einer Verurteilung führen. Das Heiko Maas Gesetz "Nein-heißt-nein" verwässert eine klare Abgrenzung und ist meiner Auffassung nach verfassungswidrig.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
    Registriert seit
    06.07.2017
    Ort
    NRW und Hessen
    Beiträge
    4.160

    Standard AW: Gina-Lisa Lohfink muss 20.000 Euro zahlen

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    In meiner Jugend gehörte zu einer Vergewaltigung Gewalt. Wenn man den freiwilligen Sex nicht mehr will, und er wird mit GEWALT weiter vollzogen wird, ist es eine klare Vergewaltigung. Inzwischen kann eine Frau in Israel aber Vergewaltigung geltend machen, wenn sie nur über den Beruf oder Nationalität ( Araber statt Jude ) ihres lovers getäüscht wurde.Kein Scherz. Höchstrichterlich entschieden.
    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Alles schön und recht. Aber welcher Richter sollte jemals in der Lage sein, das hinterher korrekt aufzurollen und einzuordnen?
    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Nunja, die Frau wurde immerhin der mehrfachen Lüge überführt. Ihre Angaben waren nicht glaubwürdig und eine Beweislast zulasten der angeblichen Vergewaltiger existierte nicht. Der Fall war am Ende eindeutig. Sie hat gelogen und falsch verdächtigt.

    Ich gebe Dir ja Recht, wenn es um Fälle geht, die Du beschreibst. Dass es Leute gibt, die mangels Beweisbarkeit davonkommen, ist ungerecht. Nur ist es in einem Rechtsstaat so, dass jemand erst verurteilt werden kann, wenn das Gericht von seiner Schuld überzeugt ist. D.h., dass es Beweise braucht. Ein Fall Aussage gegen Aussage bei dem keine Gewalteinwirkung festgestellt werden kann, darf somit nicht zu einer Verurteilung führen. Das Heiko Maas Gesetz "Nein-heißt-nein" verwässert eine klare Abgrenzung und ist meiner Auffassung nach verfassungswidrig.
    Auf dem Video ist eindeutig zu erkennen, dass er Gewalt anwendet. Am Anfang nicht. Aber als sie nicht mehr will, würgt er sie und sie weint, und sagt "Hör auf, bitte hör auf"

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Gina-Lisa wegen Falschaussage verurteilt - Legislative vs. Judikative
    Von Praetorianer im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 314
    Letzter Beitrag: 11.02.2017, 11:48
  2. Bundestagsverwaltung muss NPD 50.000 Euro zahlen
    Von Patriotistin im Forum Deutschland
    Antworten: 380
    Letzter Beitrag: 22.08.2012, 09:43
  3. Post muss Afrikaner Schadenersatz zahlen - 5400 Euro
    Von Felix Krull im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 80
    Letzter Beitrag: 28.01.2010, 16:31
  4. Rekord-Kartellstrafe: Intel muss 1,06 Milliarden Euro zahlen.
    Von Doc Gyneco im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 14.05.2009, 22:22
  5. Antworten: 55
    Letzter Beitrag: 13.06.2004, 21:07

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben