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In der "Debatte" mischen nun auch zwei berliner Entwickler mit und wollen im Stile bekannter BRD-Volkspädagogik mit [Links nur für registrierte Nutzer] ein Gegenstück zu den Ami-Shootern schaffen. Statt Wehrmachtssoldaten abzuballern, sollen sich zu spät geborene Widerstandskämpfer in ernster Belehrungsatmosphäre eine Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus aufbauen, Gegenpropaganda und Sabotage betreiben sowie Anschläge verüben:
Das Ganze ist den beiden wackeren Antifaschisten natürlich auch ein ganz persönliches Anliegen, weshalb der Verweis auf die bevorstehende Machtergreifung durch die pösen Rechten nicht fehlen darf:Die wenigsten Spiele, denen der Zweite Weltkrieg als Schauplatz zugrunde liegt, beschäftigen sich mit der Realität des täglichen Lebens im damaligen Nazi-Deutschland. Das Berliner Entwicklerstudio Paintbucket Games, bestehend aus Jörg Friedrich und Sebastian Schulz, hat die Absicht, das zu ändern.
Und weiter:Aufgrund der aktuellen politischen Landschaft und Stimmung in Deutschland ist es ein wichtiges Thema. Die Idee dazu entstand vor dieser Entwicklung, doch die politische Lage habe den Entschluss befeuert, dieses Spiel zu machen. "Natürlich wiederholt sich Geschichte nicht eins zu eins, aber es gibt Parallelen", erzählt er. "Das Berlin der 1920er Jahre war fortschrittlich und liberal. Kunst, Sexualität, Wissenschaft waren modern und vielfältig. Niemand glaubte, diese Freiheiten verlieren zu können, aber genau das geschah mit der Machtergreifung [der NSDAP]. Und der gesellschaftliche Rückschritt überdauerte die Nazizeit bei Weitem."
"Heute glaubt niemand ernsthaft, dass unsere bürgerlichen Freiheiten in Gefahr sein könnten und doch ist das der Fall. Sieh dir nur die Entwicklung in Ungarn an und wie dort mit der freien Presse umgegangen wird. Die Meinungsfreiheit und die freie Presse sind immer die ersten Opfer autoritärer Kräfte, daran erkennst du sie gut. 'Lügenpresse' ist ein Begriff, den die Nazis gerne und viel verwendeten."
Das ist ihnen in der Tat gut gelungen, wie man an der Gestaltung dieser in die 1930er-Jahre versetzten Hipster-Bande mit routiniertem Betroffenheitsblick sehen kann:Größere Probleme habe es bei der Entwicklung des Spiels nicht gegeben, was der zehnjährigen Zusammenarbeit des aufeinander eingespielten Duos zu verdanken sei. "Außerdem liegt uns das Thema", fügt er hinzu. "Es fühlt sich unglaublich richtig an, dieses Spiel zu machen.
An anderen Spielen zur Nazi-Zeit gefalle beiden nicht, wie der Stil der Nazis kopiert und zelebriert werde. Aus diesem Grund gehen sie bewusst in eine andere Richtung und orientieren sich an Künstlern wie Käthe Kollwitz, Otto Dix oder John Heartfield, deren Werke die Nazis hassten und verboten. "Er [Schulz] wollte für Through the Darkest of Times einen Grafikstil schaffen, den die Nazis verboten hätten", betont Friedrich.
Da die Entwickler ihr Spiel auch noch als ein kulturell ganz besonders wertvolles Kunstwerk betrachten, sind sie allerdings gegen das Darstellungsverbot von NS-Symbolen darin:
Vielleicht gelingt es ihnen auch, das Verbot zu kippen, denn dieses Spiel dürfte zumindest der kommende Liebling des bundesdeutschen Medien- und Kulturbetriebs werden. Ansonsten wird das Vorhaben, die Leute mit moralinsauren "Vergangenheitsbewältigung"-Schmonzetten auch noch außerhalb von Schule und ÖRR belästigen zu wollen allerdings wohl eher floppen.Im Zusammenhang mit einem Spiel wie diesem ist natürlich die Debatte rund um die Verwendung von Hakenkreuzen und NS-Symbolen in Spielen ein interessantes Thema. Für Friedrich macht ein striktes Verbot keinen Sinn: "Ich kann nur schwer nachzuvollziehen, dass sich die Landesjugendbehörden auf ein Einzelurteil aus den 90ern berufen, welches gegen Neonazis gefällt wurde, und dann deshalb Spiele wie Attentat 1942 - die eindeutig anti-faschistisch und kulturell wertvoll sind - in Deutschland nicht erscheinen können", sagt er.
Schon diese gezeichneten Typen haben nichts Deutsches an sich.
Sehen aus wie Hipster-Azzlacks. Und ein Jude, wie aus einer modernisierten Stürmerkarrikatur
scheint auch dabei zu sein.
Ein Adventure um die weiße Rose war denen wohl zu politisch unkorrekt. Ich mein, die waren
u.A. vom Gedankengut der "bündischen Jugend" beeinflusst, also eher von heutigen Standpunkt
schon fast selbst "Nazis", Nationalkonservative die einfach mit der NSDAP-Regentschaft und
Hitler nicht einverstanden waren und Widerstand leisteten, aber mit Sicherheit nicht in irgendeiner
Weise links, nicht mal nach damaligen Verständnis und wohl erst recht das komplette Gegenteil der
heutigen Definition von links.
Grauenvolle, geschichtsklitternde Scheiße.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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