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Thema: Jamaika platzt - jetzt Neuwahlen?

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    In meine Augen ist das Alles eine grosse Show, die da abgezogen wird. Bei Neuwahlen wird das Ergebnis sicher wie gewünscht ausfallen - so schwierig ist Wahlfälschung in D ja nicht
    Warum hat man dann die Wahl nicht gleich gefälscht?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Darauf würde ich nicht wetten, CDU (sofern Merkel nochmal antritt) und die SPD können noch weiter verlieren, dann würde es unter Umständen nicht mal mehr zur GroKo reichen. Neuwahlen machen nur Sinn ohne Merkel, die SPD sollte sich dann auch einen neuen Kandidaten suchen.

    Zum Prozedere, hab ich das richtig verstanden, dass bei einem etwaigen dritten Wahlgang eine einfache Mehrheit reicht um als Kanzler gewählt zu werden? Das hieße jede Partei würden einen Kandidaten stellen und wenn 35% für Schulz und nur 30% für Merkel stimmen könnte auch Schulz Kanzler werden, jetzt rein theoretisch? Ich denke es läuft auf eine Minderheitsregierung hinaus, da Neuwahlen kaum ein anderes Ergebnis bringen, die Entscheidung über Neuwahlen liegt nicht in Merkels Hand, sondern in der des Bundespräsidenten.



    Die FDP ist bisher in der Migrationsfrage nicht eingeknickt, bisher hat sie sich finde ich gut geschlagen, AfD und FDP sehe ich als die einzigen Gewinner von etwaigen Neuwahlen. Dass es auf Jamaika hinauslaufen könnte, war jedem vor der Wahl klar, Linder und Özdemir sind übrigens persönlich befreundet.



    Wo sollen die Stimmen für die FDP herkommen? Realistischerweise nur von der Union, dann reicht es wieder nicht für Schwarz/Gelb alleine. Warum sollte die AfD verlieren; dass es nach Neuwahlen nicht mehr für eine GroKo reicht ist wie gesagt möglich, sollte Merkel auf eine GroKo nach Neuwahlen spekulieren ist das sehr riskant.
    Eine Minderheitsregierung ist nicht so einfach umzusetzen. Bzw. kann sich nur schwer halten.
    Läuft es auf eine MHRG hinaus, kann die "Regierung" ohne Unterstützung der anderen Parteien keine Beschlüsse umsetzen und kann jederzeit durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden.

    Es ist praktisch eine Regierung ohne jegliche Teilhabe.

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Eine Minderheitsregierung ist nicht so einfach umzusetzen. Bzw. kann sich nur schwer halten.
    Läuft es auf eine MHRG hinaus, kann die "Regierung" ohne Unterstützung der anderen Parteien keine Beschlüsse umsetzen und kann jederzeit durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden.

    Es ist praktisch eine Regierung ohne jegliche Teilhabe.
    Klingt vielversprechend.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Eine Minderheitsregierung ist nicht so einfach umzusetzen. Bzw. kann sich nur schwer halten.
    Läuft es auf eine MHRG hinaus, kann die "Regierung" ohne Unterstützung der anderen Parteien keine Beschlüsse umsetzen und kann jederzeit durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden.

    Es ist praktisch eine Regierung ohne jegliche Teilhabe.
    Wenn es Neuwahlen gäbe, würde es wahrscheinlich wieder eine große Koalition geben oder die Situation wäre wie jetzt.
    Die Deutschen haben sich mit ihrem bekloppten Wahlverhalten in eine Sackgasse manövriert.

    Solange sie nicht den Mumm für klare Entscheidungen haben, und das wird mit Teflon-Merkel und Fake-Löwe Seehofer nicht möglich sein, können sie zehnmal wählen.
    Sie werden dann wieder die üblichen Verdächtigen mit ein paar Prozent Unterschieden konfigurieren.

    ---
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  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Ist das nicht irgendwie bezeichnend bei der Bildung einer deutschen Regierung ist die Ausländerfrage der wichtigste Punkt. Wer hat den eigentlich den Auftrag gegeben eine Regierung zu bilden waren das die Ausländer.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #66
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    ... Linder und Özdemir sind übrigens persönlich befreundet.
    ...
    Den gestrigen Fernsehbildern nach der Seehofer und der Kretschmann auch !
    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Darauf würde ich nicht wetten, CDU (sofern Merkel nochmal antritt) und die SPD können noch weiter verlieren, dann würde es unter Umständen nicht mal mehr zur GroKo reichen. ...
    Ich glaube nicht, dass auch nach Neuwahlen die SPD für eine Groko, in der sie nicht den Kanzler stellt, zur Verfügung stehen würde.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #67
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Eine Minderheitsregierung ist nicht so einfach umzusetzen. Bzw. kann sich nur schwer halten.
    Läuft es auf eine MHRG hinaus, kann die "Regierung" ohne Unterstützung der anderen Parteien keine Beschlüsse umsetzen und kann jederzeit durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden.

    Es ist praktisch eine Regierung ohne jegliche Teilhabe.
    Das ist theoretisch richtig, praktisch ist es in unserem Fall hier aber weniger kompliziert. 13% des "hohen Hauses" sind von "demokratischen Schmuddelkindern" besetzt, mit denen keine der anderen Fraktionen stimmen oder gar paktieren will. Die größte Oppositionspartei will gar nicht regieren, zumindest nicht nominal, wird also die Finger auch von solchen Experimenten wie konstruktiven Misstrauensvoten lassen, zumal ihr dazu noch viel eher eine Mehrheit fehlt. Eine schwarz-gelbe Minderheitenregierung könnte durchaus existenzfähig sein, sie müsste sich quasi aus Eigeninteresse heraus so verhalten, als säßen zum Beispiel doch die Ökofaschisten mit im Boot, sonst setzen sie sich dem Risiko aus, mit den Stimmen der AfD zu regieren. In der medialen Rezeption wäre das schlimmer, als offene, aktive Pädophilie. IM Erika könnte also den Sozialstaat mit Hilfe der SPD weiter demontieren, mit Hilfe der Grünen das Land weiter mit Nieder-IQ-Islamkranken fluten und den Rest danach handhaben, was gerade populär ist. Ich denke, das hat bisher nur deshalb keiner Vorgeschlagen, weil dann endgültig sichtbar wäre, wie Postenversessen die Freibeuterin ist, die vor 14 Jahren die CDU gekapert hat...

  8. #68
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    ...
    Ich glaube nicht, dass auch nach Neuwahlen die SPD für eine Groko, in der sie nicht den Kanzler stellt, zur Verfügung stehen würde.
    Schulz kriegt auf dem Parteitag im Dez. sowieso erst mal eine Watschn.

    ---
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  9. #69
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Schulz kriegt auf dem Parteitag im Dez. sowieso erst mal eine Watschn.

    ---
    Die wären bescheuert, ihren Kasper aus Würselen komplett zu demontieren. Er taugt sehr gut als Gallionsfigur für dämlichste Politik auf der Oppositionsbank, und bevor es dann in vier - oder auch fünf? - Jahren wieder an die Urnen geht, wird er durch einen Kandidaten ersetzt, der wenigstens Aussicht auf 22%+ hat.

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Galopp
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    Standard AW: Neuwahlen in der BRD sind unumgänglich

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Deutschen haben sich mit ihrem bekloppten Wahlverhalten in eine Sackgasse manövriert.
    Warum die Deutschen? Das politische System ist fehlerhaft, wen es "schwierige" Wahlergebnisse geben kann.

    Das Volk hat gewählt, und der Staat muss damit leben.
    "Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." - Horst Seehofer

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