Millionenschwerer Betrug bei der Deutschen Post!!!

[autochthon]

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Private Postdienstleister haben die Deutsche Post um evtl bis zu .... 100(!!!) Millionen betrogen.. !!!

Dreh- und Angelpunkt dieses großangelegten Betruges war wohl Frankfurt/Main.
Die Masche an sich ist ja nicht neu. Das erinnert mich an die privaten Wachdienste, die Mitte der 90-er der Stadt Frankfurt Streifendienste in Rechnung gestellt haben die nie abgeleistet wurden.

Die Ermittlungen stehen wohl noch am Anfang.
Ich bin gespannt, was bei rumkommt..

[marion]

Die Ermittlungen stehen wohl noch am Anfang.
Ich bin gespannt, was bei rumkommt..

die Betrügerfirmen melden Pleite an und es gibt evtl. paar Bewährungstrafen, alles wie immer im Betrügerparadies Deutschland

[autochthon]

die Betrügerfirmen melden Pleite an und es gibt evtl. paar Bewährungstrafen, alles wie immer im Betrügerparadies Deutschland

Ich fürchte du hast Recht.

[opppa]

Der Betrug geht da doch nach dem Prinzip: "Laß mir arbeiten oder laß mich arbeiten?"

Und die Auftragnehmer haben blitzschnell erkannt, daß eine genaue Kontrolle ihrer Arbeit praktisch unmöglich ist, weil jede Kontrolle viel zu aufwendig wäre.

Wenn dann die ausführenden Privatfirmen das in Rechnung stellen, was ihre Ertragssituation "benötigt", ist das doch kein Wunder!

[-jmw-]

Würde man sowas über Schulden begreifen, die abzuarbeiten seien, gäb's wohl weniger Fälle.

[feuermax2]

Der Betrug geht da doch nach dem Prinzip: "Laß mir arbeiten oder laß mich arbeiten?"

Und die Auftragnehmer haben blitzschnell erkannt, daß eine genaue Kontrolle ihrer Arbeit praktisch unmöglich ist, weil jede Kontrolle viel zu aufwendig wäre.

Wenn dann die ausführenden Privatfirmen das in Rechnung stellen, was ihre Ertragssituation "benötigt", ist das doch kein Wunder!

Ja? Funktionieren denn nicht einmal die Zählmaschinen bei denen?

[Neu]

Kommt mir bekannt vor. Wie damals, als die Konfektionierung von Papier - und Münzgeld ausgelagert wurde. Weil es der deutschen Bundesbank zu teuer war. Ich habe damals auch bei der Bundesbank gearbeitet und die Nähmaschinen gewartet, womit die Geldsäcke zugenäht worden waren. Die vielen Beamte hatten - Nichts! - mehr zu tun, als die Privatfirma das viel billiger machte. Die schrieben das Geld zunächst einen Tag später wieder gut, dann zwei, und dann drei Tage später. Dann erfolgte eine große Aktion, bei der dann festgestellt wurde, dass eben viele Milliönchen fehlten, weil der Betrieb eben viel teurer war, als man angenommen hatte. Ich habe auch in diesem Betrieb die Nähmaschinen gewartet.

Wer glaubt, Billig hätte keinen Preis - Hat einen Preis.

[Neu]

Ja? Funktionieren denn nicht einmal die Zählmaschinen bei denen?

Wenn du Löhne bezahlen musst, und das Einkommen die Ausgaben unterschreitest, ist dir jedes Mittel recht, das "gerade" zu rücken.

[autochthon]

Eben kam auf HRInfo die Meldung daß es nach erster Einschätzung der Staatsanwaltschaft KEINE seriöse Schätzung über das Ausmass des Schadens geben kann.
Es sei völlig unklar wie lange dieser Schmuh schon im Gange sei.