Liebe Leser, da hat wohl einer die Katze aus dem Sack gelassen: Der führende CSU-Unterhändler Alexander Dobrindt, zugleich Landesgruppenchef seiner Partei im Bundestag, betonte nun, dass ein sogenanntes Jamaika-Bündnis - also die euphemistische Umschreibung für die schwarze Ampel, sprich: Schwampel - notwendig sei, um die AfD zu schwächen.
Es sei nämlich nun das gemeinsame Verständnis zwischen den Schwampel-Parteien entstanden, "dass eine Rechtsaußenpartei in Deutschland sich nicht langfristig etablieren darf".
Nur zur Erklärung für alle, die mit dieser irreführenden Einordnung nichts anzufangen wissen: Mit "Rechtsaußenpartei" meint Herr Dobrindt die AfD, also unsere Bürgerpartei mit fast 6 Millionen Wählern bei der Bundestagswahl. Oder kurz gesagt: DIe drittstärkste Kraft im deutschen Bundestag.
Herr Dobrindt scheint des Lesens nicht willens oder nicht mächtig zu sein, denn ein Blick in unser Partei- und auch Wahlprogramm hätte ihm erstaunliche Ähnlichkeiten mit Ansichten seiner Union offenbart - allerdings VOR deren Entkernung mit anschließendem Linkskurs, beides strategisch vorangetrieben durch die Kanzlerdarstellerin höchstpersönlich, frenetisch gefeiert von ihren Parteitags-Klatschhäschen und von bayerischer Heißluft ohne Gegenmaßnahmen über die linke Ziellinie gepustet.
War die CDU damals "Rechtsaußen"? War sie nicht. Vor Merkels Koordinatenverschiebung war dies eine bürgerliche Mitte-rechts-Partei, genau wie wir heute - wenn man denn schon das ein wenig eindimensionale Links-Rechts-Spektrum bemühen möchte.
Aber das wollen sie alle nicht hören bei der Union und den anderen Kartellparteien. Sie wollen, wie Dobrindt nun zugegeben hat, ungeachtet inhaltlicher Differenzen in zentralen Fragen unseres Landes gemeinsame Sache machen.
Sie wollen dies tun, um diejenigen zu schwächen, die sich nicht wegducken vor der Übermacht des politisch-medialen Komplexes, sondern die sich mutig trauen, den Finger in die Wunden der "Herrschaft des Unrechts“ zu legen, die von Horst Seehofer selbst als solche apostrophiert wurde.
Nicht so wichtig dagegen scheint es der CSU und all den andern Schwampelmännchen zu sein, genau diese "Herrschaft des Unrechts" sofort zu beenden und insbesondere dafür zu sorgen, dass der massenhafte Asylmissbrauch in Deutschland, der uns alle bereits heute Unsummen Geldes, mittelfristig die Reste unserer inneren Sicherheit und langfristig unsere kulturelle Identität kosten wird, endlich ein Ende hat.
Mit anderen Worten: Es geht um die Fleischtöpfe der Macht, an denen sich die CSU in trauter Eintracht mit den anderen Kartellmitgliedern weidlich laben will.
Es wäre daher wahrlich keine Überraschung, wenn heute Abend - nach vermeintlich harten Verhandlungen - die Obersondierer von ihrem Balkon endlich heruntersteigen und dem einfachen Volke verkünden, dass man nun unter Schmerzen zueinander gefunden habe.
Sie mögen sich kurzfristig darüber freuen, aber sie sollten sich nicht täuschen: Eine Fortsetzung dieser "Herrschaft des Unrechts", noch befördert mit dem massenhaften Familiennachzug à la Grüne, wird immer mehr Bürgern die Augen öffnen.
Die Jamaika-Schwampel wird daher nicht GEGEN, sondern FÜR unsere Bürgerpartei wirken – allerdings zu einem sehr hohen Preis: Nämlich auf Kosten unseres Vaterlandes, dessen Probleme weitere Jahre nicht nur nicht gelöst, sondern im Gegenteil noch verschärft werden.
Zeit, die Probleme des Landes endlich zu lösen statt machtpolitische Spiele auf Kosten der Bürger zu treiben. Zeit für die #AfD.
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