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Thema: Das Ende der Ära Merkel

  1. #511
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Deutsche Interessen an einer Masseneinwanderung ist mangels plausiblem Grund auszuschließen, es sei denn, das Ziel ist, Deutschlands Lebensstandard im Rahmen der Globalisierung auf das Niveau von Entwicklungsländern abzusenken.
    Wir wissen einfach nicht, was sich da abgespielt hat und immer noch abspielt. Dazu sind unsere persönlichen Erfahrungshorizonte zu sehr auf unser direktes Umfeld begrenzt.

    Als hier in meiner Gegend die ersten Flüchtlingskontingente eintrafen und flugs die Unterkünfte gesucht und bereitgestellt wurden, hat kein einziger der hiesigen Einwohner irgendeine Begrüßungszeremonie veranstaltet. Nur großes Schweigen und Dulden.

    Es gab in einzelnen Dörfern und Städtchen zwar Bürgerproteste, aber mehr hat nicht stattgefunden. Niemand stand an Bahnhöfen und hat "Refugees welcome"-Schilder hochgehalten und Plüschtierchen geworfen. Niemand. Nur großes, betretenes Schweigen und lautlose Duldung.

    Warum?

    Waghalsige Behauptungen, "die Deutschen" wollten dies, sind natürlich nur Kopfgeburten von irgendwelchen geistesgestörten Figuren, die eigentlich in psychiatrische Behandlung gehörten.

    Niemand hat mittels ernst zu nehmender Befragungen ermittelt, was "die Deutschen" tatsächlich denken, wenn sie ihre Ansicht zu diesem Dilemma wirklich folgenlos äussern könnten.

    Die einzige Frage, die ich mir noch stelle: Weshalb dieses Schweigen der Masse? Weshalb dieses Wegducken und dieser Fatalismus? Weshalb diese Apathie und dieses Zurückziehen auf die eigenen persönlichen "Inselchen", sprich das eigene Zuhause, die Familie, das Arbeitsumfeld und die eigenen Freizeitaktivitäten?

    Ist es die Befürchtung, unangenehm aufzufallen und von jener Minderheit, die sich für bessere Menschen hält, mittels hoch erhobenem moralischem Zeigefinger niedergemacht zu werden?

  2. #512
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Niemand hat mittels ernst zu nehmender Befragungen ermittelt, was "die Deutschen" tatsächlich denken, ...
    Das ist auch unnötig. Die Deutschen denken nicht anders als Andere.

    Weshalb dieses Wegducken und dieser Fatalismus?
    Dir gingen die Augen über, wenn Du sehen würdest, wie Deutsche draufhauen, wenn ihre Regierung Draufhauen signalisiert oder sogar befiehlt.

    Ist es die Befürchtung, unangenehm aufzufallen und von jener Minderheit, die sich für bessere Menschen hält, mittels hoch erhobenem moralischem Zeigefinger niedergemacht zu werden?
    Beides. Deutsche sind extrem obrigkeitshörig und duckmäuserisch. Das äußert sich in auch vorauseilender Unterwürfigkeit gegenüber jede ihrer Obrigkeiten. Vergleichbar mit einer Schafherde.

  3. #513
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    (....)

    Beides. Deutsche sind extrem obrigkeitshörig und duckmäuserisch. Das äußert sich in auch vorauseilender Unterwürfigkeit gegenüber jede ihrer Obrigkeiten. Vergleichbar mit einer Schafherde.
    Weisste, dieses "Deutsche sind eben so" relativiert sich ganz schnell, wenn man mal ein bisschen über die Grenzen unseres Deutschlands schaut.

    Ich wohne in einer Gegend, die sehr nahe an der Schweiz und an Frankreich liegt und komme auch öfter mal in jene Länder. Zudem lebt eine nahe Verwandte in Paris und besucht uns gelegentlich, was dann natürlich meistens in längere Diskussionen ausartet - völlig einvernehmlich natürlich.

    Da läuft es exakt gleich wie hier. Beide Länder sind mindestens schon so stark vermuselt und vernegert wie Deutschland, und auch dort ziehen "die Schafe" genauso die Köpfe ein wie hier.

    In Frankreich ist es schon so weit gekippt, dass die eigentlichen Franzosen in den meisten Städten bereits in der Minderheit sind. Dunkler Teint bestimmt das Aussehen der Passanten und man ist fast schon erleichtert, in einem Supermarkt oder einer Brasserie noch Menschen zu sehen, die als echte Franzosen durchgehen.
    In Paris gibt es die genau gleichen Verärgerungen wie hier. Die Musels und die Neger werden von den Behörden gut versorgt, werden nicht an die Kandarre genommen und bekommen ebenfalls den Puderzucker in den Hintern geblasen wie hier.

    Die Schweizer mögen zwar etwas restriktiver handeln, sofern Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen betroffen sind und auch mit den Staatsangehörigkeiten nicht so großzügig herumwerfen wie die Behörden in Deutschland, aber dort spielt sich der genau gleiche Bevölkerungsumtausch - oder präziser: Ethnozid - ab, wie bei uns.

    Also: Was ist mit den Menschen in der Schweiz und in Frankreich los, obwohl es dort doch keine Deutschen sind?

  4. #514
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Also: Was ist mit den Menschen in der Schweiz und in Frankreich los, obwohl es dort doch keine Deutschen sind?
    Galoppierend Resignation allenthalben. Es ist wie bei einer unheilbaren Krankheit. Irgendwann erlöschen Wille und Widerstand und man ergibt sich dem Schicksal.

  5. #515
    Mitglied Benutzerbild von bollemann
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

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    Wirtschaft geht auf Distanz zu Merkel
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    Die Entfremdung zwischen Wirtschaft und Kanzlerin Angela Merkel wächst. Während sich die CDU-Chefin am Mittwoch mit CSU und SPD zu Sondierungsgesprächen für eine Neuauflage der Großen Koalition trifft, fürchten namhafte Unternehmer ebendas – eine Fortsetzung der bisherigen Politik: „Die Bundeskanzlerin hat in den letzten Jahren sehr viele Schritte unternommen, die zu einer teilweisen Aushebelung der Demokratie geführt haben“, warnt Heinz Hermann Thiele, Inhaber und Ehrenaufsichtsratschef des Familienkonzerns Knorr Bremse, im Interview mit dem Handelsblatt. Als Beispiel nannte er die Alleingänge Merkels bei der Euro-Rettung und der Öffnung der Grenzen im Herbst 2015, die die Flüchtlingskrise zur Folge hatte.

    Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn spricht von einem „Realitätsverlust“ Merkels, wenn sie sage, man könne die deutschen Grenzen nicht schützen. Der Ex-CSU-Minister und prominente Wirtschaftsanwalt Peter Gauweiler prognostiziert derweil, dass es nicht zu einem Aufstand gegen Merkel kommen werde. Aber er attestiert der Union Gärungsprozesse und zitiert Franz Josef Strauß mit den Worten: „Manche Sachen müssen zu Ende faulen.“
    Wie sagt man so schön. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."

  6. #516
    Mitglied Benutzerbild von Ostzone
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
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    Wirtschaft geht auf Distanz zu Merkel
    Wie sagt man so schön. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."
    na hoffentlich bald -

  7. #517
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
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    Wirtschaft geht auf Distanz zu Merkel
    Wie sagt man so schön. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."
    Soll heißen, die Wirtschaft will zukünftig auf die absurden "Fachvorträge" von Frau Dr. Bundeskanzlerin Merkel verzichten ?
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  8. #518
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel


    Hätte Frau Merkel bessre und verlässliche Berater so auch auf die Wirtschaft gehört wie die Warnzeichen
    der Soz.-Verbände jemals ernst genommen, hätte sie evtl. noch eine Legislaturperiode geschafft.

    Aber mit "Wir schaffen das!" und "...wir können uns den Flüchtenden dieser Welt nicht verschließen" ohne an
    den Ursachen daran etwas zu ändern, geht die Ära Märkel zu 100% in 2018 zu Ende.

    Bin mal gespannt ob es die Vertrauensfrage wird oder aus gesundheitlichen Gründen. Jedenfalls diese
    Weihnachtsansprache in 2017 ist ihre Letzte als Kanzlerin.

    Und in Meck.-Pom. wird man dieses Jahr für die Zeit der Weihnachtsansprache im Wahlkreis Merkel, wo man
    ihr mal ein Direkt-Mandat erteilte in diesem Jahr eher den Fernseher abschalten, um sich das Fest nicht zu
    versauen!

    Thomas

  9. #519
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Zitat Zitat von Thomas1734 Beitrag anzeigen

    Hätte Frau Merkel bessre und verlässliche Berater so auch auf die Wirtschaft gehört wie die Warnzeichen
    der Soz.-Verbände jemals ernst genommen, hätte sie evtl. noch eine Legislaturperiode geschafft.

    Aber mit "Wir schaffen das!" und "...wir können uns den Flüchtenden dieser Welt nicht verschließen" ohne an
    den Ursachen daran etwas zu ändern, geht die Ära Märkel zu 100% in 2018 zu Ende.

    Bin mal gespannt ob es die Vertrauensfrage wird oder aus gesundheitlichen Gründen.
    Jedenfalls diese
    Weihnachtsansprache in 2017 ist ihre Letzte als Kanzlerin.

    Und in Meck.-Pom. wird man dieses Jahr für die Zeit der Weihnachtsansprache im Wahlkreis Merkel, wo man
    ihr mal ein Direkt-Mandat erteilte in diesem Jahr eher den Fernseher abschalten, um sich das Fest nicht zu
    versauen!

    Thomas
    Ihren Abgang wird man sicherlich noch mit dem "Friedensnobelkreis" krönen, darauf könnte ich wetten.
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  10. #520
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Das Ende der Ära Merkel

    Angela sollte endlich mal mehrmals am Tag und ohne Personenschutz in der Berliner U-Bahn fahren. Ich persoenlich empfehle da die U-8, U-5 oder U-9.

    Ganz toll ist der U-Bahnhof Kottbusser Tor oder der Alex in der Nacht.

    Also, liebe Angela, gib Dir einen Ruck und mache das mal. Dann wirst Du schon sehen, was Du Deutschland in den letzten Jahren alles angetan hast.

    In Deinem Bunker bekommst Du vom wahren Leben im BRD-System doch gar nichts mehr mit. Zwei Freunde von mir arbeiten in sehr hoher Position in Bundesministerien im Regierungsviertel. Die haben mir das mehrfach in Gespraechen bestaetigt.

    Ausserdem bin ich oefters bei Dir im Regierungsviertel und habe mir dort schon selbst einen Eindruck verschafft.

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    pi-news.net/2017/12/die-berliner-u-bahn-im-spiegel-der-fluechtlingskrise/
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

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