Dioxin soll sehr giftig sein und Erbschänden verursachen.

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Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) sind zwei Gruppen chemisch ähnlich aufgebauter [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie gehören zu den sauerstoffhaltigen [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] und werden im allgemeinen Sprachgebrauch, teilweise auch in der Literatur, als Dioxine – oder fälschlich als Dioxin (Singular) – zusammengefasst.
Als [Links nur für registrierte Nutzer] werden sie in der Umwelt kaum abgebaut. Spuren polychlorierter Dioxine und Furane kommen überall auf der Welt vor. Über die [Links nur für registrierte Nutzer] reichern sich Dioxine in lebenden Organismen, bei Wirbeltieren vor allem in der Leber als dem Entgiftungsorgan der Stoffwechselkreisläufe an. Der Mensch nimmt Dioxine vor allem über tierische Nahrungsmittel (Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte) auf.
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Geschichte

Die erste Synthese von Octachlordibenzodioxin wurde vermutlich 1872 durchgeführt. In den 1950er-Jahren wurde nachgewiesen, dass 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin [Links nur für registrierte Nutzer] verursacht.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
Während des [Links nur für registrierte Nutzer] setzten die [Links nur für registrierte Nutzer] dioxinverunreinigte Entlaubungsmittel wie [Links nur für registrierte Nutzer] ein, die bei der vietnamesischen Bevölkerung und bei den eigenen Soldaten zu gesundheitlichen Problemen führten. Berichte über eine erhöhte Anzahl an Missbildungen bei Neugeborenen in der vietnamesischen Bevölkerung und bei den Kindern von Vietnam-Veteranen sowie ein erhöhtes Krebsrisiko als Folge der Entlaubungsaktionen sind jedoch in der wissenschaftlichen Literatur umstritten.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Eine neuere Analyse existierender Studien kam zu dem Schluss, dass elterliche Agent-Orange-Exposition tatsächlich und dosisabhängig kindliche Missbildungen hervorrufe.[Links nur für registrierte Nutzer] Die Auswahl der dort verwendeten Studien wurde kritisiert, da viele davon veraltet seien und kein [Links nur für registrierte Nutzer]-Verfahren durchlaufen hätten. Der Nachweis, dass Dioxin zu angeborenen Missbildungen führe, sei mit Ausnahme von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] noch nicht erbracht.[Links nur für registrierte Nutzer]
Massenvergiftungen ([Links nur für registrierte Nutzer]) durch mit polychlorierten Dibenzofuranen und [Links nur für registrierte Nutzer] belastetes [Links nur für registrierte Nutzer] traten 1968 in Japan (Yusho) und 1979 in [Links nur für registrierte Nutzer] (Yucheng) auf.
Mit dem Austritt von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin aus einem Reaktor der Chemiefabrik [Links nur für registrierte Nutzer] im italienischen [Links nur für registrierte Nutzer] am 10. Juli 1976 ([Links nur für registrierte Nutzer]) erlangte die Stoffgruppe der Dioxine allgemeine Bekanntheit. Ursache für das Unglück war ein durch Überhitzung entstandener Überdruck im Produktionssystem.[Links nur für registrierte Nutzer] Tage nach dem Unglück starben in der näheren Umgebung Vögel und Kleintiere. Bei etwa 190 exponierten Personen wurden Fälle von [Links nur für registrierte Nutzer] festgestellt. Als Folge des Unfalls mussten die Häuser von 40 Familien abgerissen werden.[Links nur für registrierte Nutzer] Nach 25 Jahren wurde bei den Betroffenen ein erhöhtes Sterberisiko an einigen Krebsarten sowie an [Links nur für registrierte Nutzer] bei Frauen beobachtet, während sich für alle Krebsarten und das Gesamtrisiko bislang kein Anstieg feststellen ließ.[Links nur für registrierte Nutzer]
In den USA erregten die Giftmüllskandale von [Links nur für registrierte Nutzer] (ab 1978) und [Links nur für registrierte Nutzer] (ab 1982) großes Aufsehen in den Medien.
Vor 1968 wurden in Deutschland mehr als 400.000 Tonnen Schlacke aus der Kupfergewinnung unter der Handelsbezeichnung [Links nur für registrierte Nutzer] als Belag für Sport- und Spielplätze verwendet. Erst 1991 entdeckte man, dass Kieselrot stark mit polychlorierten Dibenzodioxinen und Furanen belastet ist. Sportflächen mit Kieselrot-Deckschicht können bedeutende Dioxinquellen für die nähere Umgebung gewesen sein.[Links nur für registrierte Nutzer]
Nach dem Inkrafttreten der [Links nur für registrierte Nutzer] 2004 sind die Emission von PCDD/PCDF in die Umwelt durch die Anwendung der [Links nur für registrierte Nutzer] so weit wie möglich zu verringern oder zu verhindern.[Links nur für registrierte Nutzer]
Im Juni 1998 wurde bei zwei Mitarbeiterinnen des Wiener Textilforschungsinstituts eine schwere Dioxinvergiftung festgestellt, drei weitere Mitarbeiter wiesen erhöhte Dioxinkonzentrationen im Blut auf. Die Umstände des Vorfalls konnten bisher nicht geklärt werden.[Links nur für registrierte Nutzer] Im September 2004 wurde der ukrainische Oppositionspolitiker [Links nur für registrierte Nutzer] Opfer einer Dioxinvergiftung.
Seit 1980 findet jährlich die [Links nur für registrierte Nutzer], ein internationaler wissenschaftlicher Kongress über Dioxine und andere langlebige Organohalogene statt


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