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Thema: Rationale politische Ideologien?

  1. #1
    Lacuna
    Gast

    Achtung Rationale politische Ideologien?

    Hallo zusammen,
    dies ist ein Thema, das mir persönlich sehr wichtig ist, deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt und es euch durchlest :)


    Allgemein soll es um rationale Beweggründe zur persönlichen Wertvorstellung und der daraus resultierenden politischen Einstellung gehen.






    Erstmal nehmen wir uns zwei grundlegend verschiedene Parteiprogramme zur Hilfe, aus denen sich zwei ideologisch verschiedene Vorstellungenergeben und veranschaulichen lassen:


    1.Auszug aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 derLinken:
    "(...)Wir wollen ein Land, in dem alle ihrengerechten Anteil an der Gesellschaft haben. In dem das Leben für die Menschen wieder planbar ist. Wir wollen, dass alle Menschen frei von Armut sind und keine Angst vor sozialem Absturz haben. Wir wollen,dass Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen bessergestelltwerden. Wir wollen ein Land, in dem Reichtum das ist, was allengehört: öffentliche Bildung, Gesundheit, saubere Umwelt, Kultur. Indem Wohnen für alle bezahlbar ist. In dem Natur und Klima geschütztund unsere Ressourcen nicht verschwendet werden. Wir wollen ein Land,in dem alle Menschen gleichberechtigt zusammenleben und an dendemokratischen Entscheidungen beteiligt sind – unabhängig vonihren
    individuellen Fähigkeiten, ihrer körperlichen Verfassung,ihrer Herkunft und sozialen Stellung, ihrem Geschlecht, Alter oderihrer sexuellen Orientierung. Eine inklusive Gesellschaft, in derniemand ausgegrenzt wird. Dafür treten wir an. Gegen den Hass, dieAbschottung und die Vorurteile der Rechten. Gegen Aufrüstung undAuslandseinsätze der Bundeswehr. Für soziale Gerechtigkeit undFrieden und einen Aufbruch derDemokratie."
    ([Links nur für registrierte Nutzer],S.7)

    →Kurz: Die Linke möchte sich hauptsächlich gegen die immer größerwerdende Schere zwischen Arm und Reich einsetzen, setzt sich für Frieden, also gegen Ausbau in der Bundeswehr ein, steht für Chancengleichheit, möchte weiter zum Klimaschutz beitragen und positioniert sich deutlich gegen rechte Hetze.
    Die Werte, aufdenen diese Punkte basieren sind folglich soziale Gerechtigkeit,Frieden

    2. Nun ein Auszug aus dem Wahlprogramm der AfD zurBundestagswahl 2017:
    "Als freie Bürger treten wir ein für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Subsidiarität, Föderalismus, Familie und die gelebte Tradition der deutschen Kultur. Denn Demokratie und Freiheit stehen auf dem Fundament gemeinsamer kultureller Werte und historischer Erinnerungen. In der Tradition der beiden Revolutionenvon 1848 und 1989 artikulieren wir mit unserem bürgerlichen Protestden Willen, die nationale Einheit in Freiheit zu vollenden und ein Europa souveräner demokratischer Staaten zu schaffen, die einanderin Frieden, Selbstbestimmung und guter Nachbarschaft verbunden sind.
    Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, unser Land im Geistvon Freiheit und Demokratie grundlegend zu erneuern und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen. Wir sind offen gegenüber der Welt, wollen aber Deutsche sein und bleiben. Wir wollen die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländischechristliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einemfriedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat desdeutschen Volkes dauerhaft erhalten."
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer],S. 6)


    → Zusammengefasst fordert die AfD grundlegend den Erhalt von deutscher Tradition und Kultur, außerdem ist eines ihrer Ziele, eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einzuführen. Für sie basiert Demokratie und somit Freiheit auf geteilter "kultureller und historischer Werte",in dem Zusammenhang beziehen sie sich auch auf die Märzrevolution von 1848 und den Mauerfall 1989. Ihr Idealbild von Deutschland wäre ein souveräner Nationalstaat, laut Wikipedia beinhaltet das:"Sprachliche, kulturelle oder ethnische Homogenität (...) alsVoraussetzung und Ziel (...)."




    Als zweites schauen wir uns das Links-Rechts-Schema nach der Bundeszentrale für politische Bildung genauer an:


    1. LinkeWerte:
    „Als linke Werte gelten danach: Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationaleund Kosmopolitische.
    Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.
    In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentlicheKontrolle.
    Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not.Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.“
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert))


    2.Rechte Werte
    „Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede,Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.
    [In derWirtschaft:] Privatwirtschaft und Wettbewerb.
    Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicherGängelung und staatlichem Zwang. Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.“
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert und gekürzt))



    Nun meine Frage: gibt es eurer Meinung nach ein Prinzip, nach dem man logisch und rational die genannten verschiedenen Werte gegeneinander aufwiegen kann und am Ende ein Ergebnis hat, das wirklich nur auf dieser Abwägung basiert?


    Meiner Meinung nach ist bei solchen (extremen) politischen Idealvorstellungen eine zumindest teilweise emotional abhängige Entscheidung unvermeidbar, die sich, wie ich denke, auch (oder geradevor allem) auf persönliche Erfahrungen begründet.


    Ich freue mich auf alle Meinungen und Verbesserungsvorschläge :)
    Geändert von Lacuna (19.11.2017 um 23:26 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Das ist eine interessante Fragestellung, aber heute schaffe ich da nicht mehr dazu etwas Sinnvolles zu sagen. Stressiger Tag.

    Grundsätzlich: politische Überzeugungen sind in den seltensten Fällen, wenn überhaupt jemals, der reinen Ratio verpflichtet, ebensowenig wie religiöse Überzeugungen. Emotionale Aspekte ebenso wie persönliche Erfahrungen spielen darin definitiv eine massive Rolle. Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen.

    Als Menschen aber haben wir definitiv gewisse universale Grundbedürfnisse, und diese wiederum sollten maßgeblich sein dafür, unsere politische Orientierung zu definieren.

    Selbstzerstörung und Selbstmord gehören indessen sicher nicht zu diesen Grundbedürfnissen, deswegen ist von vorne herein allen Ideologien die die eigene Rasse, das eigene Volk, die eigene Gemeinschaft, die eigene Kultur, meinetwegen die eigene Nation (ich bin kein Freund der klassischen Nationalstaatenidee) negieren eine Absage zu erteilen. Und das schließt von vorne herein eine ganze Reihe von Optionen aus.

  3. #3
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Die förmliche Anrede mit "Sie" gibt es in Frankreich als "ils / elles" ,
    aber nicht in Skandinavien und England.

    Das 'Sie' könnte mit dem Englischen 'Sir' verwandt sein.
    Hier wäre es eine männliche Anrede, und keine weibliche.
    Dies 'Sir' könnte als Wurzel von 'Tyr' abstammen,
    über dessen Charakter die Edda nicht viel erzählt.
    Daß 'Tyr' Kriegs- und Gerichtsgöttergatte sein soll,
    ist nicht bewiesen, und ergäbe sich einzigst aus den
    Alttestamentarischen 'Simeon & Levi' , wenn denn 'Odin'
    Kriegsgott wäre.


    Diese pauschalen 'Rechts & Links' -Definitionen gefallen mir nicht.


    Der Begriff 'Konservativ' besagt eigentlich 'Bewahrung' , wie
    z.B. Natur- und Gewohnheitsrecht,
    während der Begriff 'Fortschrittlich' automatisch 'Veränderung' bedeutet.

    In Norwegen und Dänemark heißen die AfD-ähnlichen Parteien "Fortschrittspartei" .
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  4. #4
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Über den Begriff 'Opportunismus' :

    Beide politischen Richtungen sind opportunistisch,
    um eine Verbesserung der subjektiv empfundenen
    Persönlichen Situation bewahren oder herbeiführen zu wollen.

    Obwohl ich hier den 'Liberalismus' als Risikobereite Kraft
    bezeichnen würde;
    aber auch die Linke ist bereit, Veränderungen der in der Regel
    als konservativ empfundenen Gesellschaft zu wagen.
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Ich bin weder links noch rechts, kann dazu also nichts sagen.
    Ich bin geradeaus.

    Das andere Leutz mich immer irgendwo einsortieren wollen ist nicht mein Problem.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #6
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Über die "Rechte & Linke Hand" :

    Schon im Neuen Testament wird anscheinend das "Linke" als 'Gebend'
    bezeichnet, in meiner Erinnerung,
    aber jetzt finde ich im Netz nur umgekehrte Übersetzungen :
    Lutherbibel 1912
    Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es erstaunt mich etwas, daß hier scheinbar die Rechte die
    Gebende wäre, und nicht die Linke ....


    Über den Begriff 'Licht & Recht' :

    Im Alten Testament wohl Brandopfer-Fackel und Opferdolch;
    heute wohl Intelligenz & Intuition, Erfindungsgeist & Wiederverwertung,
    Fortschritt & Bewahrung.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Zitat Zitat von Lacuna Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    dies ist ein Thema, das mir persönlich sehr wichtig ist, deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt und es euch durchlest


    Allgemein soll es um rationale Beweggründe zur persönlichen Wertvorstellung und der daraus resultierenden politischen Einstellung gehen.






    Erstmal nehmen wir uns zwei grundlegend verschiedene Parteiprogramme zur Hilfe, aus denen sich zwei ideologisch verschiedene Vorstellungenergeben und veranschaulichen lassen:


    1.Auszug aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 derLinken:
    "(...)Wir wollen ein Land, in dem alle ihrengerechten Anteil an der Gesellschaft haben. In dem das Leben für die Menschen wieder planbar ist. Wir wollen, dass alle Menschen frei von Armut sind und keine Angst vor sozialem Absturz haben. Wir wollen,dass Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen bessergestelltwerden. Wir wollen ein Land, in dem Reichtum das ist, was allengehört: öffentliche Bildung, Gesundheit, saubere Umwelt, Kultur. Indem Wohnen für alle bezahlbar ist. In dem Natur und Klima geschütztund unsere Ressourcen nicht verschwendet werden. Wir wollen ein Land,in dem alle Menschen gleichberechtigt zusammenleben und an dendemokratischen Entscheidungen beteiligt sind – unabhängig vonihren
    individuellen Fähigkeiten, ihrer körperlichen Verfassung,ihrer Herkunft und sozialen Stellung, ihrem Geschlecht, Alter oderihrer sexuellen Orientierung. Eine inklusive Gesellschaft, in derniemand ausgegrenzt wird. Dafür treten wir an. Gegen den Hass, dieAbschottung und die Vorurteile der Rechten. Gegen Aufrüstung undAuslandseinsätze der Bundeswehr. Für soziale Gerechtigkeit undFrieden und einen Aufbruch derDemokratie."
    ([Links nur für registrierte Nutzer],S.7)

    →Kurz: Die Linke möchte sich hauptsächlich gegen die immer größerwerdende Schere zwischen Arm und Reich einsetzen, setzt sich für Frieden, also gegen Ausbau in der Bundeswehr ein, steht für Chancengleichheit, möchte weiter zum Klimaschutz beitragen und positioniert sich deutlich gegen rechte Hetze.
    Die Werte, aufdenen diese Punkte basieren sind folglich soziale Gerechtigkeit,Frieden

    2. Nun ein Auszug aus dem Wahlprogramm der AfD zurBundestagswahl 2017:
    "Als freie Bürger treten wir ein für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Subsidiarität, Föderalismus, Familie und die gelebte Tradition der deutschen Kultur. Denn Demokratie und Freiheit stehen auf dem Fundament gemeinsamer kultureller Werte und historischer Erinnerungen. In der Tradition der beiden Revolutionenvon 1848 und 1989 artikulieren wir mit unserem bürgerlichen Protestden Willen, die nationale Einheit in Freiheit zu vollenden und ein Europa souveräner demokratischer Staaten zu schaffen, die einanderin Frieden, Selbstbestimmung und guter Nachbarschaft verbunden sind.
    Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, unser Land im Geistvon Freiheit und Demokratie grundlegend zu erneuern und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen. Wir sind offen gegenüber der Welt, wollen aber Deutsche sein und bleiben. Wir wollen die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländischechristliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einemfriedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat desdeutschen Volkes dauerhaft erhalten."
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer],S. 6)


    → Zusammengefasst fordert die AfD grundlegend den Erhalt von deutscher Tradition und Kultur, außerdem ist eines ihrer Ziele, eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einzuführen. Für sie basiert Demokratie und somit Freiheit auf geteilter "kultureller und historischer Werte",in dem Zusammenhang beziehen sie sich auch auf die Märzrevolution von 1848 und den Mauerfall 1989. Ihr Idealbild von Deutschland wäre ein souveräner Nationalstaat, laut Wikipedia beinhaltet das:"Sprachliche, kulturelle oder ethnische Homogenität (...) alsVoraussetzung und Ziel (...)."




    Als zweites schauen wir uns das Links-Rechts-Schema nach der Bundeszentrale für politische Bildung genauer an:


    1. LinkeWerte:
    „Als linke Werte gelten danach: Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationaleund Kosmopolitische.
    Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.
    In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentlicheKontrolle.
    Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not.Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.“

    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert))


    2.Rechte Werte
    „Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede,Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.
    [In derWirtschaft:] Privatwirtschaft und Wettbewerb.
    Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicherGängelung und staatlichem Zwang. Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.“

    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert und gekürzt))



    Nun meine Frage: gibt es eurer Meinung nach ein Prinzip, nach dem man logisch und rational die genannten verschiedenen Werte gegeneinander aufwiegen kann und am Ende ein Ergebnis hat, das wirklich nur auf dieser Abwägung basiert?


    Meiner Meinung nach ist bei solchen (extremen) politischen Idealvorstellungen eine zumindest teilweise emotional abhängige Entscheidung unvermeidbar, die sich, wie ich denke, auch (oder geradevor allem) auf persönliche Erfahrungen begründet.


    Ich freue mich auf alle Meinungen und Verbesserungsvorschläge
    Rot markiert:
    Gleichheit, Gerechtigkeit gibt es nicht.
    Nähe, Wärme hat selbstverständlich Voraussetzungen (Bindung, Beziehung...der Charakter des Anderen) und diejenigen suche ich mir selbst aus.
    Formlosigkeit- das Du. Ich meide Läden wie Ikea. Kommt mir jemand mit "Du" frage ich ob 'wir' uns kennen. Kommt fast nie vor. Puh.
    Staatliche Planung: Bin dagegen.
    Spontanität-kommt auf die Handlung an sich an.
    Die Freiheit an sich gibt es nicht, sondern nur eine freie Wahl der Abhängigkeit.

    Grün markiert:
    Betonung der Unterschiede: Selbstverständlich.
    Autorität: Ja...das Wort richtig verstanden, nicht zu verwechseln mit: Autoritär.
    Distanz: Ja.
    Geregelte Umgangsformen-kommt darauf an, was man darunter versteht.
    Das "Sie": Selbstverständlich.
    Das Nationale: Klar, was sonst?
    Privatwirtschaft/Wettbewerb: Ja und es kommt darauf an, was man darunter versteht.
    Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität: Selbstverständlich. Von nichts kommt nichts.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #8
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Über den "Gutmenschen" :

    Beide Pole haben das Bedürfnis nach "Gutem" .

    Aus der Nazi-Szene wird versucht, das Gute der Hitler-Zeit
    in Erinnerung zu halten, wie Innovation, Gemeinsinn und Aufschwung.

    Die Kommie-Szene versucht, aus einer kulturlosen Menschenmasse
    ein funktionierendes Gemeinwesen zu formen.
    Dies gelang früher nicht, da der überwiegende Teil der Menschen
    Lokale Kultur, wie Dialekte, Kleidung, Tänze, Liedgut und positive Feieranlässe hatte.

    Durch die Büro-Uniform, Diskotheken, Globale Geldwirtschaft und Fertignahrung
    ist eine neue Kultur entstanden, welche eine vielzahl von kleinen Kulturen verdrängt hat;
    überspitzt ausgedrückt : Wir (Deutschen) haben keine Kultur (mehr).

    Jetzt ist es einfacher für die Global-Sozialisten, diese neue Deutsche Globalkultur
    übernehmen zu können; auch wegen ihrer Intaktheit, im Verhältnis zu den Zerstörungen
    des 2. Weltkrieges.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  9. #9
    Lacuna
    Gast

    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Die förmliche Anrede mit "Sie" gibt es in Frankreich als "ils / elles" ,
    aber nicht in Skandinavien und England.

    Das 'Sie' könnte mit dem Englischen 'Sir' verwandt sein.
    Hier wäre es eine männliche Anrede, und keine weibliche.
    Dies 'Sir' könnte als Wurzel von 'Tyr' abstammen,
    über dessen Charakter die Edda nicht viel erzählt.
    Daß 'Tyr' Kriegs- und Gerichtsgöttergatte sein soll,
    ist nicht bewiesen, und ergäbe sich einzigst aus den
    Alttestamentarischen 'Simeon & Levi' , wenn denn 'Odin'
    Kriegsgott wäre.


    Diese pauschalen 'Rechts & Links' -Definitionen gefallen mir nicht.


    Der Begriff 'Konservativ' besagt eigentlich 'Bewahrung' , wie
    z.B. Natur- und Gewohnheitsrecht,
    während der Begriff 'Fortschrittlich' automatisch 'Veränderung' bedeutet.

    In Norwegen und Dänemark heißen die AfD-ähnlichen Parteien "Fortschrittspartei" .
    Das "Sie" soll in dem Fall nur den distanzierteren Umgangston veranschaulichen, in anderen Sprachen wie z. B. Englisch zeigt sich dieser eben einfach anders als im Deutschen, statt mit einem "Sie" hauptsächlich in formalerer Sprache (wie im Deutschen natürlich auch).
    Die pauschalen Links & Rechts-Definitionen habe ich absichtlich gewählt, da diese einfach am besten gegenüberstellbar sind und der Sinn dieses Themas ist, auf die Entstehung von persönlichen Wertvorstellungen genauer einzugehen. Klar kann man nicht alles entweder schwarz oder weiß sehen, die Definitionen sollen wirklich nur verschiedene politische Werte darstellen.

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Über den Begriff 'Opportunismus' :

    Beide politischen Richtungen sind opportunistisch,
    um eine Verbesserung der subjektiv empfundenen
    Persönlichen Situation bewahren oder herbeiführen zu wollen.

    Obwohl ich hier den 'Liberalismus' als Risikobereite Kraft
    bezeichnen würde;
    aber auch die Linke ist bereit, Veränderungen der in der Regel
    als konservativ empfundenen Gesellschaft zu wagen.
    Die verschiedenen politischen Richtungen bzw. Parteien sind nur soweit opportunistisch, bis es ihre gefestigten Grundwerte betrifft. Du wirst nie einen Antifaschisten finden, der sich für eine Diktatur aussprechen wird, das wäre absolut sinnlos.
    Wie gesagt, die Werte sollen auch nur zur Veranschaulichung dienen.

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich bin weder links noch rechts, kann dazu also nichts sagen.
    Ich bin geradeaus.

    Das andere Leutz mich immer irgendwo einsortieren wollen ist nicht mein Problem.
    Auch wenn du dich mit der Thematik nicht selbst identifizieren kannst, kannst du gerne deine Meinung dazu abgeben, musst du aber natürlich nicht...
    Da ich dich nicht kenne, habe ich dich bis jetzt auch noch nicht eingeordnet und ich würde auf deine Meinung zu diesem Thema folglich auch unvoreingenommen eingehen, da hast du Glück gehabt

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Über die "Rechte & Linke Hand" :

    Schon im Neuen Testament wird anscheinend das "Linke" als 'Gebend'
    bezeichnet, in meiner Erinnerung,
    aber jetzt finde ich im Netz nur umgekehrte Übersetzungen :

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es erstaunt mich etwas, daß hier scheinbar die Rechte die
    Gebende wäre, und nicht die Linke ....


    Über den Begriff 'Licht & Recht' :

    Im Alten Testament wohl Brandopfer-Fackel und Opferdolch;
    heute wohl Intelligenz & Intuition, Erfindungsgeist & Wiederverwertung,
    Fortschritt & Bewahrung.
    Die Rechte würde ich in diesem Fall nicht als "gebend" erachten, sondern eher als aus Zwang auf Innovation setzend, die im Endeffekt eher ein Rückschritt für unsere Gesellschaft wäre (vgl. z. B. die Demokratie nach Schweizer Vorbild, es gab einen Grund, warum die 5%-Hürde eingeführt wurde, und zwar, dass eine Regierung entsteht, die nicht aus unzählig vielen Kleinstparteien (im Fall der Schweizer Demokratie ein einzelner Bürger) besteht, sondern, dass Gesetze auch souverän mit einer Mehrheit beschlossen werden können).

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Rot markiert:
    Gleichheit, Gerechtigkeit gibt es nicht.
    Nähe, Wärme hat selbstverständlich Voraussetzungen (Bindung, Beziehung...der Charakter des Anderen) und diejenigen suche ich mir selbst aus.
    Formlosigkeit- das Du. Ich meide Läden wie Ikea. Kommt mir jemand mit "Du" frage ich ob 'wir' uns kennen. Kommt fast nie vor. Puh.
    Staatliche Planung: Bin dagegen.
    Spontanität-kommt auf die Handlung an sich an.
    Die Freiheit an sich gibt es nicht, sondern nur eine freie Wahl der Abhängigkeit.

    Grün markiert:
    Betonung der Unterschiede: Selbstverständlich.
    Autorität: Ja...das Wort richtig verstanden, nicht zu verwechseln mit: Autoritär.
    Distanz: Ja.
    Geregelte Umgangsformen-kommt darauf an, was man darunter versteht.
    Das "Sie": Selbstverständlich.
    Das Nationale: Klar, was sonst?
    Privatwirtschaft/Wettbewerb: Ja und es kommt darauf an, was man darunter versteht.
    Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität: Selbstverständlich. Von nichts kommt nichts.
    Ob es Gerechtigkeit real geben kann oder nicht, ist eine andere Frage. Das Ziel ist eine soziale Gerechtigkeit, ob dieses jemals vollständig erreicht werden kann, ist in dem Fall zu vernachlässigen, da es für die Thematik einfach keine Rolle spielt.
    Danke dass du deine Einstellung mit uns teilst, wodurch haben sich diese Vorstellungen bei dir gezeigt? Wodurch wurden sie beeinflusst?
    Autoritär kommt von Autorität, eine Regierung mit Autorität ist gleichzeitig eine autoritäre Regierung. Wo liegt das Problem?

  10. #10
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    Standard AW: Rationale politische Ideologien?

    Zitat Zitat von Lacuna Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    dies ist ein Thema, das mir persönlich sehr wichtig ist, deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmt und es euch durchlest


    Allgemein soll es um rationale Beweggründe zur persönlichen Wertvorstellung und der daraus resultierenden politischen Einstellung gehen.






    Erstmal nehmen wir uns zwei grundlegend verschiedene Parteiprogramme zur Hilfe, aus denen sich zwei ideologisch verschiedene Vorstellungenergeben und veranschaulichen lassen:


    1.Auszug aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 derLinken:
    "(...)Wir wollen ein Land, in dem alle ihrengerechten Anteil an der Gesellschaft haben. In dem das Leben für die Menschen wieder planbar ist. Wir wollen, dass alle Menschen frei von Armut sind und keine Angst vor sozialem Absturz haben. Wir wollen,dass Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen bessergestelltwerden. Wir wollen ein Land, in dem Reichtum das ist, was allengehört: öffentliche Bildung, Gesundheit, saubere Umwelt, Kultur. Indem Wohnen für alle bezahlbar ist. In dem Natur und Klima geschütztund unsere Ressourcen nicht verschwendet werden. Wir wollen ein Land,in dem alle Menschen gleichberechtigt zusammenleben und an dendemokratischen Entscheidungen beteiligt sind – unabhängig vonihren
    individuellen Fähigkeiten, ihrer körperlichen Verfassung,ihrer Herkunft und sozialen Stellung, ihrem Geschlecht, Alter oderihrer sexuellen Orientierung. Eine inklusive Gesellschaft, in derniemand ausgegrenzt wird. Dafür treten wir an. Gegen den Hass, dieAbschottung und die Vorurteile der Rechten. Gegen Aufrüstung undAuslandseinsätze der Bundeswehr. Für soziale Gerechtigkeit undFrieden und einen Aufbruch derDemokratie."
    ([Links nur für registrierte Nutzer],S.7)

    →Kurz: Die Linke möchte sich hauptsächlich gegen die immer größerwerdende Schere zwischen Arm und Reich einsetzen, setzt sich für Frieden, also gegen Ausbau in der Bundeswehr ein, steht für Chancengleichheit, möchte weiter zum Klimaschutz beitragen und positioniert sich deutlich gegen rechte Hetze.
    Die Werte, aufdenen diese Punkte basieren sind folglich soziale Gerechtigkeit,Frieden

    2. Nun ein Auszug aus dem Wahlprogramm der AfD zurBundestagswahl 2017:
    "Als freie Bürger treten wir ein für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Subsidiarität, Föderalismus, Familie und die gelebte Tradition der deutschen Kultur. Denn Demokratie und Freiheit stehen auf dem Fundament gemeinsamer kultureller Werte und historischer Erinnerungen. In der Tradition der beiden Revolutionenvon 1848 und 1989 artikulieren wir mit unserem bürgerlichen Protestden Willen, die nationale Einheit in Freiheit zu vollenden und ein Europa souveräner demokratischer Staaten zu schaffen, die einanderin Frieden, Selbstbestimmung und guter Nachbarschaft verbunden sind.
    Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, unser Land im Geistvon Freiheit und Demokratie grundlegend zu erneuern und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen. Wir sind offen gegenüber der Welt, wollen aber Deutsche sein und bleiben. Wir wollen die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländischechristliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einemfriedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat desdeutschen Volkes dauerhaft erhalten."
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer],S. 6)


    → Zusammengefasst fordert die AfD grundlegend den Erhalt von deutscher Tradition und Kultur, außerdem ist eines ihrer Ziele, eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einzuführen. Für sie basiert Demokratie und somit Freiheit auf geteilter "kultureller und historischer Werte",in dem Zusammenhang beziehen sie sich auch auf die Märzrevolution von 1848 und den Mauerfall 1989. Ihr Idealbild von Deutschland wäre ein souveräner Nationalstaat, laut Wikipedia beinhaltet das:"Sprachliche, kulturelle oder ethnische Homogenität (...) alsVoraussetzung und Ziel (...)."




    Als zweites schauen wir uns das Links-Rechts-Schema nach der Bundeszentrale für politische Bildung genauer an:


    1. LinkeWerte:
    „Als linke Werte gelten danach: Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationaleund Kosmopolitische.
    Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.
    In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentlicheKontrolle.
    Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not.Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.“
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert))


    2.Rechte Werte
    „Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede,Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.
    [In derWirtschaft:] Privatwirtschaft und Wettbewerb.
    Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicherGängelung und staatlichem Zwang. Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.“
    (Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer](verändert und gekürzt))



    Nun meine Frage: gibt es eurer Meinung nach ein Prinzip, nach dem man logisch und rational die genannten verschiedenen Werte gegeneinander aufwiegen kann und am Ende ein Ergebnis hat, das wirklich nur auf dieser Abwägung basiert?


    Meiner Meinung nach ist bei solchen (extremen) politischen Idealvorstellungen eine zumindest teilweise emotional abhängige Entscheidung unvermeidbar, die sich, wie ich denke, auch (oder geradevor allem) auf persönliche Erfahrungen begründet.


    Ich freue mich auf alle Meinungen und Verbesserungsvorschläge
    Es gibt meiner Meinung nach keine (ausschließlich) rationalen Gründe. Ich sehe es wie du. Es eine Mischung von Sozialisation, persönlichen Erfahrungen der Vergangenheit, und Emotionen.

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