Geplante Massenentlassungen bei "Siemens"

[Buella]

Das Ausland interessiert mich nicht! [Links nur für registrierte Nutzer]

Na, dann eben in Deutschland!

[Chronos]

Dann gehörst Du auch zu denen, die lieber Arbeitsplätze im Ausland sichern als in Deutschland. Gratuliere!

Wenn ich für einen international tätigen Konzern verantwortlich wäre, würde ich das sicher tun.

Weshalb sollte ich mich für Arbeitsplätze in einem (deutschen) Land einsetzen, in dem mittlerweile unzählige rote Dumpfbacken ihre täglichen Jammer-Geschichten ausdünsten wie Geistesgestörte und unablässig davon quasseln, man solle doch viiiieeel weniger arbeiten und stattdessen die Gemeinschaft schröpfen.

Man müsste doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, für diesen Haufen an unbelehrbaren roten Arschlöchern auch nur noch einen müden Euro zu investieren.

Wochenarbeitszeiten von 28 Stunden und nach Möglichkeit keinen Handschlag mehr zu tun, als unbedingt nötig. Man würde sich sonst krank und kaputtarbeiten. So klingt dieses Gejaule ständig.

Diese Idioten haben aber immer noch nicht begriffen, dass seit wenigen Jahrzehnten rund zwei Milliarden Konkurrenten um Arbeitsplätze hinzu gekommen sind.
Die haben nicht mal ansatzweise begriffen, was sich seit wenigen Jahren auf dem Gebiet der Arbeitsplätze getan hat.

Nur ein Beispiel aus meinem Berufsfeld:
Ein Kunststoff-Spritzwerkzeug für ein bestimmtes größeres Kunststoffteil kostet in Deutschland 100.000 Euro.
Das exakt gleiche Werkzeug kostet in China runde 5.000 Euro.

Wo würdest Du dieses Werkzeug herstellen lassen?

[nurmalso2.0]

Arbeitsplätze sichert man, indem man passende Rahmenbedingungen schafft. Mit stetig verschlechterter Bildung, technologiefeindlicher Grundstimmung, ideologisch durchsetzter und unberechenbarer Marktbeeinflussung sowie immer mehr sinnfreien Auflagen sichert man eben keine Arbeitsplätze.

Das ist richtig.
Der Siemensvorstand hat sich aber auch von diesem "Global-Player" Virus anstecken lassen. Das völlig überflüssige internationale Kräftemessen mit dem kindischen streiten um bessere Zahlen an den Börsen und die aus all dem resultierenden Boni sind denen wichtiger als die Sicherung heimischer Arbeitsplätze. Ursächlich schuld an diesem Mist ist der propagierte Globalismus, jeden Sch... den man auch zu Hause produzieren kann auf der anderen Seite der Weltkugel herstellen zu lassen. Auch eine Ursache, wenn nicht die größte, für den sogenannten "menschengemachten Klimawandel".

[nurmalso2.0]

Wenn ich für einen international tätigen Konzern verantwortlich wäre, würde ich das sicher tun.

Weshalb sollte ich mich für Arbeitsplätze in einem (deutschen) Land einsetzen, in dem mittlerweile unzählige rote Dumpfbacken ihre täglichen Jammer-Geschichten ausdünsten wie Geistesgestörte und unablässig davon quasseln, man solle doch viiiieeel weniger arbeiten und stattdessen die Gemeinschaft schröpfen.

Man müsste doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, für diesen Haufen an unbelehrbaren roten Arschlöchern auch nur noch einen müden Euro zu investieren.

Wochenarbeitszeiten von 28 Stunden und nach Möglichkeit keinen Handschlag mehr zu tun, als unbedingt nötig. Man würde sich sonst krank und kaputtarbeiten. So klingt dieses Gejaule ständig.

Diese Idioten haben aber immer noch nicht begriffen, dass seit wenigen Jahrzehnten rund zwei Milliarden Konkurrenten um Arbeitsplätze hinzu gekommen sind.
Die haben nicht mal ansatzweise begriffen, was sich seit wenigen Jahren auf dem Gebiet der Arbeitsplätze getan hat.

Nur ein Beispiel aus meinem Berufsfeld:
Ein Kunststoff-Spritzwerkzeug für ein bestimmtes größeres Kunststoffteil kostet in Deutschland 100.000 Euro.
Das exakt gleiche Werkzeug kostet in China runde 5.000 Euro.

Wo würdest Du dieses Werkzeug herstellen lassen?

Da ich kein Global-Player bin, selbstverständlich in Deutschland.

[Chronos]

Das ist richtig.
Der Siemensvorstand hat sich aber auch von diesem "Global-Player" Virus anstecken lassen. Das völlig überflüssige internationale Kräftemessen mit dem kindischen streiten um bessere Zahlen an den Börsen und die aus all dem resultierenden Boni sind denen wichtiger als die Sicherung heimischer Arbeitsplätze. Ursächlich schuld an diesem Mist ist der propagierte Globalismus, jeden Sch... den man auch zu Hause produzieren kann auf der anderen Seite der Weltkugel herstellen zu lassen. Auch eine Ursache, wenn nicht die größte, für den sogenannten "menschengemachten Klimawandel".

Das mit dem angeblichen Global-Player-Virus ist Unsinn. Es ist der nackte Wettbewerb auf den Weltmärkten, der die Konzerne zu solchen Entscheidungen zwingt, wenn sie überleben wollen.

Ein Beispiel aus dem SIEMENS-Konzern: Vor einigen Jahren hat man den Lampenhersteller OSRAM übernommen. Nun stellte sich sehr rasch heraus, dass die Produktpalette von OSRAM veraltet und man für den raschen Wechsel auf LED-Lampen nicht gerüstet war.

Dann wurde schnell in China nach einem Zulieferer gesucht, der bereits schon eine breite Produktion an LED-Lampen für Beleuchtungszwecke aufgebaut hatte und zu einem wesentlich günstigeren Preis liefern konnte, als man es in Deutschland je geschafft hätte.

Wie hätte Deine Entscheidung als Konzernverantwortlicher nun ausgesehen?

[marion]

Ein Kunststoff-Spritzwerkzeug für ein bestimmtes größeres Kunststoffteil kostet in Deutschland 100.000 Euro.
Das exakt gleiche Werkzeug kostet in China runde 5.000 Euro.

wie lange hält denn das 5000€ Teil aus China Demnach dürfte es hier eigentlich überhaupt keine Industrie mehr geben

[Chronos]

Da ich kein Global-Player bin, selbstverständlich in Deutschland.

Das glaube ich ganz einfach nicht.

Auch Du würdest keine 95.000 Euro verschenken oder Dein Erzeugnis unnötig verteuern, indem Du die viel höheren Werkzeugkosten auf die Produkte umlegst und dann letztlich deutlich teurer verkaufen musst, als Deine Wettbewerber.

[Politikqualle]

das Werk in Görlitz produziert eben nicht diese Turbinen, wer lesen kann ist klar im Vorteil

.. Das Turbinenwerk Görlitz ist die Zentrale des Dampfturbinengeschäfts der Siemens AG. ... ich war eben noch vorher bei Fielmann ..

[Liberalist]

So siehts aus. Bin mal gespannt ob es jemanden juckt wenn X-tausende ihren Job verlieren weil unsere Bundesversager meinen den Verbrennungsmotor abzuschaffen.

Dies passiert ja schon schleichend mit den Energiewende. Aus gleinen Kreisen interessiert es auch niemanden.

[Liberalist]

Da solltest du mal genauer hinsehen....unrentabel, ja, in Deutschland. Oder glaubst du wirklich, diese Maschinen werden woanders nicht mehr gebraucht und hergestellt? Genau das ist das Problem....ohne Zölle vernichtet die Globalisierung mehr und mehr Arbeitsplätze.
Batterie Fabrik will ein deutscher Zulieferer bauen...in Polen, da dort Energie und Umweltkosten wesentlich billiger sind, abgesehen von den Arbeitskräften. Man kann gerne Liberal sein, nur dann bitte einen Avatar mit Totenkopf, passt besser

Im Technoöogiebereich werden ständig neue Dinge entwickelt, diese erreichen eine Marktreife oder auch nicht. Wenn dem nicht so ist, wird es halt eingestellt.

Wenn ich 100 Millionen investiere lebe ich mit einer Rendite von 5% besser als mit 2%.

Das ist im Technologiebereich eben so. War schon immer so, auch als die weltweite Vernetzung eine andere war.