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Thema: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordnet

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Audi hat viel Entschädigungen berappt. Die Irsache: einige Amiweiber haben mit Clogs (in etwa wie holländische holzschuhe) im Auto gesessen, die Kinder haben vorm Wagen gespielt, und dann wollte die Amifrau auf die Bremse, ist aber durch die Schuhe mit aufs Gas gekommen und hat die eigene Sippe plattgefahren. Angeblich, weil die Pedale zu eng beieinander sind.

    Aus so einem Land kann man sich nur zurückziehen.

    Das kann ich mir gut vorstellen!
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  2. #12
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Ich habe einen billigen Amerikanischen Co2 Revolver zum Löcherstanzen.
    Lauf und Gehäuse der Waffe sind über und über mit allem Möglichen beschriftet was man mit der "Waffe" nicht tun sollte.
    Vom vorne Reingucken und abdrücken, bis zum nicht an die Geschlechtsteile halten.
    Als ich mich n einem US-Waffenforum darüber lustig machte wurde mir erklärt dass man das wegen den US-Produkthaftungsgesetzen draufschreiben müsste.
    That's America...
    In die Hölle des Lebens kommt nur der Adel der Menschheit. Die anderen stehen davor und wärmen sich.

    (Hebbel)

  3. #13
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    AUDI hatten sie ja am Haken wegen "selbst startender und losfahrender" Autos ...
    Erinnert an "X-Factor: Das Unfassbare" mit Jonathan Frakes.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  4. #14
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diesen Gedanken konnte ich schon beim Diesel-"Gate" kaum noch unterdrücken.
    Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.

  5. #15
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.
    Nein.

    Wenn man sich die Hintergründe des angeblichen Diesel-Skandals mal genauer anschaut, erkennt man auch die Methode dahinter.

    Man will unter allen Umständen unsere Automobilindustrie platt machen. Und genau dieses Ziel verfolgen die Amis mit diesem Affenzirkus um den BMW-Stromer.

    Es hätte nämlich völlig ausgereicht, wenn BMW in seine in den USA verkauften i3-Stromer ein Warnschildchen als Disclaimer geklebt hätte, dass in New Hampshire das Anlegen des Gurtes dringend empfohlen wird, da sonst bei einem Unfall eine Verletzungsgefahr sehr wahrscheinlich ist. Bei uns nennt man so etwas Haftungsausschluss.

    Nein, BMW muss seine diesbezüglichen Autos zurückrufen. Das ist doch nur noch absurd.

  6. #16
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von Der Seemann Beitrag anzeigen
    Ich habe einen billigen Amerikanischen Co2 Revolver zum Löcherstanzen.
    Lauf und Gehäuse der Waffe sind über und über mit allem Möglichen beschriftet was man mit der "Waffe" nicht tun sollte.
    Vom vorne Reingucken und abdrücken, bis zum nicht an die Geschlechtsteile halten.
    Als ich mich n einem US-Waffenforum darüber lustig machte wurde mir erklärt dass man das wegen den US-Produkthaftungsgesetzen draufschreiben müsste.
    That's America...
    ...wie es leibt und lebt

    Das US-Produktionshaftungsgesetz hat in den USA eine Rechtsanwaltsindustrie generiert, welche einzigartig ist in der Welt und jeder Mensch, dessen IQ auch nur rudimentär über dem eines Vollpfosten liegt kann eigentlich nur bedauernd den Kopf schütteln.

    Vom Grundsatz her finde ich das US.-Produkthaftungsgesetz eine gute Sache - damit werden Unternehmen nämlich in die Pflicht genommen, dass das auf den Markt gebrachte Produkte auch den verkündeten Eigenschaften entsprechen und tut das Produkt es eben nicht, dass man als Unternehmen in Regreß genommen werden kann.

    Dass dies dann - ich nenne es jetzt einmal - Mißbrauch führt ist wohl eine typische US-Mentalität oder wohl er Erkenntnis geschuldet, dass die Yankee per se dümmer sind wie Brot da man natürlich als Individum nicht wissen kann, dass z.B.
    - rauchen die Gesundheit nicht fördert
    - frischer Kaffee in der Regel heiß ist
    - das selbstfahrende Wohnmobile (noch) nicht Realität ist
    - Sinn und Zweck eines Wasserkochers es ist das Wasser zu erhitzen und erhitztes Wasser ist nun einmal heiß

    Man könnte dies beinnahe unendlich fortführen....damit wird aber das eigentlich gute Produkthaftungsgesetz konterkariert.

  7. #17
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nein.
    Wenn man sich die Hintergründe des angeblichen Diesel-Skandals mal genauer anschaut, erkennt man auch die Methode dahinter.

    Man will unter allen Umständen unsere Automobilindustrie platt machen. Und genau dieses Ziel verfolgen die Amis mit diesem Affenzirkus um den BMW-Stromer.

    Es hätte nämlich völlig ausgereicht, wenn BMW in seine in den USA verkauften i3-Stromer ein Warnschildchen als Disclaimer geklebt hätte, dass in New Hampshire das Anlegen des Gurtes dringend empfohlen wird, da sonst bei einem Unfall eine Verletzungsgefahr sehr wahrscheinlich ist. Bei uns nennt man so etwas Haftungsausschluss.

    Nein, BMW muss seine diesbezüglichen Autos zurückrufen. Das ist doch nur noch absurd.
    Bei dem Falle BMW gebe ich Dir recht - beim "Dieselskandal" nicht.

    Der eigentliche Grundsatz des US-Produkthaftungsrechtes ist es, dass ein Verkäufer eines Produktes die zugesicherten Eigenschaften des Produktes gegenüber dem Käufer zu verantworten hat und erfüllt das Produkt die zugesicherten Eigenschaft nicht der Verkäufer dafür den Kopf hinhalten muss - genau dies ist im Falle VW geschehen. VW hat als Verkäufer gegenüber den Käufern Eigenschaften zugesichert, welche das verkaufte Produkt eben nicht einhalten konnte.

    Die BMW-Geschichte ist nun eine völlig andere Sache - hier geht es nicht um eine zugesicherte Eigenschaft des Produktes, sondern um die Auslegung eines Bundesstaates was wäre wenn vielleicht eventuell und in etwa und so weiter. Hier kann man (oder muss man) den Eindruck gewinnen, dass man politisch versucht ein Produkt vom Markt zu nehmen um die eigene Industrie zu bevorteilen.

    Was mich in dieser Hinsicht jedoch wundert - steht dies eigentlich (also die dringende Empfehlung einen Gurt anzulegen) nicht in den Betriebshandbüchern? Wäre ja geradezu fahrlässig, weil - wann wird dann der erste Ami zu klagen beginnen, dass er sich unangeschnallt verletzt hat, weil er eben nicht angegurtet war und ihm Niemand gesagt hat, dass man sich dann bei einem Unfall verletzten könnte?

  8. #18
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bei dem Falle BMW gebe ich Dir recht - beim "Dieselskandal" nicht.

    Der eigentliche Grundsatz des US-Produkthaftungsrechtes ist es, dass ein Verkäufer eines Produktes die zugesicherten Eigenschaften des Produktes gegenüber dem Käufer zu verantworten hat und erfüllt das Produkt die zugesicherten Eigenschaft nicht der Verkäufer dafür den Kopf hinhalten muss - genau dies ist im Falle VW geschehen. VW hat als Verkäufer gegenüber den Käufern Eigenschaften zugesichert, welche das verkaufte Produkt eben nicht einhalten konnte.

    Die BMW-Geschichte ist nun eine völlig andere Sache - hier geht es nicht um eine zugesicherte Eigenschaft des Produktes, sondern um die Auslegung eines Bundesstaates was wäre wenn vielleicht eventuell und in etwa und so weiter. Hier kann man (oder muss man) den Eindruck gewinnen, dass man politisch versucht ein Produkt vom Markt zu nehmen um die eigene Industrie zu bevorteilen.

    Was mich in dieser Hinsicht jedoch wundert - steht dies eigentlich (also die dringende Empfehlung einen Gurt anzulegen) nicht in den Betriebshandbüchern? Wäre ja geradezu fahrlässig, weil - wann wird dann der erste Ami zu klagen beginnen, dass er sich unangeschnallt verletzt hat, weil er eben nicht angegurtet war und ihm Niemand gesagt hat, dass man sich dann bei einem Unfall verletzten könnte?
    Ohne nun die Diskussion um die Diesel-Affäre erneut anfachen zu wollen, sollte man auch bei diesem Thema einmal die Verhältnismäßigkeit betrachten.

    Dass sich die deutsche Automobilindustrie bei diesem Thema taktisch sehr unklug verhielt und VW sogar idiotisch, braucht wohl nicht mehr weiter diskutiert zu werden.

    Daher mache ich es kurz: Wenn man eine wichtige Branche plattmachen will, braucht man nur die Grenzwerte schrittchenweise so kurz hintereinander herabzusetzen, dass - wie im Fall der Diesel-Technik - die Motorenentwickler gar nicht mehr nachkommen, die jeweils verschärften Grenzwerte einzuhalten.

    Wie absurd dieses Kesseltreiben mittlerweile geworden ist, sieht man am Geschrei wegen des Feinstaubs.
    Dass ein wesentlicher Teil des Feinstaubs durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch Abrieb des Straßenbelags verursacht wird, hindert die Idioten in der Politik überhaupt nicht daran, das baldige Ende des Verbrennungsmotors zu fordern.
    Dass aber auch Elektroautos Bremsen-, Reifen- und Straßenbelagsabrieb verursachen, beeindruckt diese technik- und industriefeindlichen Schreihälse offenbar nicht.

    Lassen wir's damit bewenden. In diesem Land ist jegliches Augenmaß abhanden gekommen und man kopiert den amerikanischen Blödsinn mit Begeisterung. Soll doch auch noch unsere Automobilindustrie verrecken.

  9. #19
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    Standard AW: Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordne

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen

    Daher mache ich es kurz: Wenn man eine wichtige Branche plattmachen will, braucht man nur die Grenzwerte schrittchenweise so kurz hintereinander herabzusetzen, dass - wie im Fall der Diesel-Technik - die Motorenentwickler gar nicht mehr nachkommen, die jeweils verschärften Grenzwerte einzuhalten.
    Da gebe ich Dir durchaus recht - nur hast Du auch das wesentliche gesagt - die Branche. Man kann nun z.B. bzgl. VW viele Verschwörungstheorien aufmachen, die Grenzwerte bzgl. Diesel gelten für alle Hersteller, welche in den USA einen Diesel verkaufen wollen...egal ob man nun GM, Ford, VW, Daimler, Toyota, Kia oder sonstwie heißt und zu glauben, dass man den Einen an den Pranger stellt und den Anderen ungeschoren davonkommen lässt halte ich für irreal.

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