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Thema: Stuttgart 21

  1. #371
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Wenn es nur das wäre ! Vergiss nicht die Planfeststellungsverfahren, bis auch der letzte Frosch, Schmetterling oder anderes Krabbelgetier sein eigenes Biotop hat wird im 22.Jahrhundert die erste Schwelle gelegt.
    Dazu kommt, das zwar jeder Bürger die Vorteile will,
    aber nicht direkt vor seiner Haustür, nur bei der des Nachbarn.
    Wenn die Trassen entspr. ausgebaut werden sollen,
    klagt natürlich jeder Anwohner bis zum St. Nimmerleinstag,
    weil es könnte zu laut, zu dreckig usw. werden.

  2. #372
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Das mit den Bahnhöfen hing früher vom Willen "der Bevölkerung" oder des Staates ab.
    Berlin z.B. hatte um 1900 einige Kopfbahnhöfe und erst später wurden diese umgewandelt oder aufgelassen,
    d.h. für die notwendigen Verbindungen quer durch die Stadt gesorgt.

    Dein Vorschlag geht so in Richtung der Vorstellung von Stoiber,
    welcher den Transrapid wollte für einen wesentlich schnelleren Anschluss
    des weit ausserhalb liegenden münchner Flughafens an die Innenstadt.
    Flughäfen sind Realität in jedem Ballungszentrum. Deswegen und weil es nicht mehr die Konzentrierung der Kundengruppen im Zentrum gibt, ist es eine Aufgabe das Ballungszentrum durchlässiger zu machen. Ziel wäre 1 Stunde zum gegenüberliegenden Rand. Wie das realisiert wird, ist nicht ganz klar, aber der Transrapid eignet sich eher weniger. Es gibt in einigen Städten soetwas wie Express-S-Bahn, die nur an bestimmten Stationen halten oder Direktzüge zum Flughafen. So etwas, ausgebreitet über das ganze Ballungszentrum, wäre eine Lösungsmöglichkeit.

  3. #373
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Warum?

    Hat die Tatsache, das es verschiedene Züge gibt, aber nicht alle mit Steuerstand am anderen Ende,
    Auswirkungen darauf
    das sich die Wirtschaftlichkeit eines Kopfbahnhofes so verändert, das sie heute der eines Durchgangsbahnhofes entspricht?
    Solange es noch "normale Züge gibt, sine eben die Kopfbahnhöfe unwirtschaftlicher.

    DARUM ging es eigentlich.
    Und nicht darum, das hier jeder Schlauberger schreit, aber ich weiss was, es gibt ja solche Züge und solche ........
    Steuerwagen sind aber die Regel, nicht die Ausnahme, da anders als bei der Modellbahneisenbahn Züge nicht im Kreis fahren, wenden sie irgendwo egal ob Kopfbahnhof oder nicht, in der Region Stuttgart z.B. in Karlsruhe. Als die Bahn demletzt Züge bei Skoda bestellt hat, hat sie die Steuerwagen gleich mitbestellt, anderswo werden klassische Züge gleich durch Triebwagenzüge ersetzt. Das Problem des Lokwechsels in Kopfbahnhöfen stellt sich heute schlichtweg nicht mehr.

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    Ich glaube auch nicht, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Bahnhos überhaupt bemessen lässt, nichts für ungut, aber du scheinst vom ganzen Thema nicht die geringste Ahnung zu haben.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  4. #374
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Steuerwagen sind aber die Regel, nicht die Ausnahme, da anders als bei der Modellbahneisenbahn Züge nicht im Kreis fahren, wenden sie irgendwo egal ob Kopfbahnhof oder nicht, in der Region Stuttgart z.B. in Karlsruhe. Als die Bahn demletzt Züge bei Skoda bestellt hat, hat sie die Steuerwagen gleich mitbestellt, anderswo werden klassische Züge gleich durch Triebwagenzüge ersetzt. Das Problem des Lokwechsels in Kopfbahnhöfen stellt sich heute schlichtweg nicht mehr.

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    Ich glaube auch nicht, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Bahnhos überhaupt bemessen lässt, nichts für ungut, aber du scheinst vom ganzen Thema nicht die geringste Ahnung zu haben.

    Tja dann glaube mal schön weiter.
    Andere berechnen, so z.B. die Schweizer bezüglich Luzern.
    Aber sicher haben hat die SBB auch keine Ahnung???

  5. #375
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Politische Ideologien, sondern um Pöstchen .
    Je länger der Posten "notwendig" ist, desto länger anhaltend der Moneten-Strom in die Taschen;
    denn mit "sicherem" Einkommen lassen sich Meinungen einfacher und stressfreier aufrecht erhalten.
    Sciher Pöstchen kann man aber mit jede Ideologie und jedem Schwachsinn vergeben. Links hat halt ganz besondere spezifisch typisch linke Ideologien eben.
    Gender, Feminismus, Multikulti - alles dezidiert links
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  6. #376
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: Stuttgart 21 - auf ein Neues

    Mehrkosten-Streit in Stuttgart

    Land und Stadt: Bund soll S21 bezahlen

    Der Kostenrahmen für das Bauprojekt Stuttgart 21 muss immer wieder nach oben korrigiert werden. Das wirft vor allem eine Frage auf: Wer soll dafür aufkommen? Die Stadt und Baden-Württemberg haben eine gemeinsame Antwort darauf gefunden. Die Bahn hat andere Pläne.


    Im Streit um die Mehrkosten für das umstrittene Bauprojekt Stuttgart 21 sehen Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart den Bund in der Pflicht. Der Bund als Eigentümer der Bahn habe S21, als das Projekt 2013 wegen drastischer Kostensteigerungen auf der Kippe stand, als "politisches Projekt mit Kanzlerinnenunterstützung durchgehauen", sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann. Er hoffe, dass sich der Bund daran erinnere, dass er Verantwortung übernommen habe und deshalb auch zahlen müsse.

    Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sieht das genauso: "Ich saß noch im Bundestag, als Frau Merkel Stuttgart 21 zu einem europäischen Projekt besonderer Bedeutung erkoren hat", sagte der Grünen-Politiker. "Damals hieß es, wir müssten der Welt zeigen, was der deutsche Ingenieur kann." Heute wolle man in Berlin davon nichts mehr wissen, sagte Kuhn. "Ich fordere die Bundesregierung auf, dass sie ihre Verantwortung für Stuttgart 21 und die Kosten endlich wahrnimmt."

    Dass die Bahn Klage gegen das Land, die Stadt, die Region Stuttgart sowie den Stuttgarter Flughafen eingereicht hat, um die Partner zu einer Beteiligung an den Mehrkosten zu zwingen, findet das Stadtoberhaupt absurd. "Eine Kostensteigerung von 4 Milliarden Euro können sie doch nicht vor Gericht ausstreiten. Das würde bedeuten, dass ich hinter jedem Bagger drei Juristen aufstelle, die dann untersuchen müssen, warum es teurer geworden ist."

    Auch Verkehrsminister Hermann hofft deshalb auf eine außergerichtliche Einigung. "Wenn der Rechtsweg von der Deutschen Bahn bis zur letzten Instanz beschritten würde, könnte es Jahre und Jahrzehnte dauern, bis geklärt ist, wer zahlen muss, wie hoch die Kosten sind und wer für welche Kostensteigerungen verantwortlich ist", sagte er. Dann sei endloser Streit programmiert, droht er. Bahn und Bund wären gut beraten, eine andere Lösung zu finden.

    Streit um Sprechklausel

    Die Landesregierung und auch die Stadt hatten wiederholt jede weitere Beteiligung an dem zuletzt auf 8,2 Milliarden Euro gestiegenen Kostenrahmen abgelehnt. Das Land habe eine Erwiderung auf eine entsprechende Klage der Deutschen Bahn eingereicht, die Bahn habe aber bis heute nicht geantwortet, sagte Hermann. "Wir haben mit unserer Klageerwiderung überzeugend dargelegt, dass wir nicht zusätzlich zahlen müssen. Jetzt ist die Deutsche Bahn am Zug." Bei der Bahn hieß es, der Vorgang liege beim Verwaltungsgericht Stuttgart. Ungeachtet der Klage stehe die Tür für eine außergerichtliche Einigung offen, sagte ein Bahn-Sprecher.

    Hintergrund ist eine sogenannte Sprechklausel. Die hatten die Parteien für den Fall vereinbart, dass das Projekt teurer wird. Die Bahn leitet aus der Klausel einen Anspruch ab, wonach sich die Projektpartner auch an den Mehrkosten beteiligen müssen. Die sehen darin aber nur eine Pflicht, miteinander zu sprechen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jetzt geht es final darum wer für die Mehrkosten aufkommt. Aber zum Glück hat man ja bei dem Milliardenprojekt eine Sprechklausel eingebaut, so ist die Finanzierung klar gesichert
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  7. #377
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Tja dann glaube mal schön weiter.
    Andere berechnen, so z.B. die Schweizer bezüglich Luzern.
    Aber sicher haben hat die SBB auch keine Ahnung???
    Die Schweizer gehen mit sowas doch ganz anders um. Das sind dort keine politischen Entscheidungen, sondern rationale. Die bauen -zig Kilometer Tunnel und planen diese auf JAHRZEHNTE. Das kannst du nicht mit der Bananenrepublik Deutschland vergleichen, die weder einen Kopfbahnhof noch einen Flughafen sinnvoll gestalten koennen.

  8. #378
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Schweizer gehen mit sowas doch ganz anders um. Das sind dort keine politischen Entscheidungen, sondern rationale. Die bauen -zig Kilometer Tunnel und planen diese auf JAHRZEHNTE. Das kannst du nicht mit der Bananenrepublik Deutschland vergleichen, die weder einen Kopfbahnhof noch einen Flughafen sinnvoll gestalten koennen.
    Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?!
    Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...

    Ich würde mir wünschen, wenn die (einheim.) Deutschen bei anderen "Anlässen" ähnliche Bedenken u. Zweifel hegen würden...

    ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #379
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?
    Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...
    Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
    rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
    gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
    Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #380
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    Standard AW: Stuttgart 21

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
    rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
    gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
    Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
    Solltest aber berücksichtigen, dass Deutschland mit solchen fehlkalkulierten Projekten wie S21 oder dem Berliner Flughafen sich weltweit blamiert und sich für ähnliche Folgeaufträge nicht gerade empfiehlt.

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