– 717 n.Chr.
Kalif Umar ibn Abd al-Aziz ordnet an, dass Juden und Christen durch eindeutige Zeichen an der Kleidung von Muslimen unterscheidbar sein müssen. Unter anderem machte er es zur Pflicht, dass Juden ein gelbes Abzeichen tragen mussten.
– 807 n.Chr.
Persiens Abbasiden Kalif Harun al-Raschid, ordnet an, dass Juden gelbe Gürtel und Christen blaue Gürtel zu tragen haben.
– 853 n.Chr.
Kalif Al-Mutavallil in Persien erlässt ein Gelbes-Abzeichen-Edikt.
– 1005 n.Chr.
Fatimiden Kalif Al-Hakim ordnet an, dass die Juden von Ägypten und Israel Glöckchen an ihrer Kleidung und ein Goldenes Kalb (!) aus Holz um den Nacken tragen müssen. 1301 werden sie verpflichtet gelbe Turbane zu tragen.
– 1121 n.Chr.
Ein Brief aus Baghdad beschreibt Erlässe die Kleidung von Juden betreffend: Zwei gelbe Zeichen, eines an der Kopfbedeckung eines um den Hals, Weiters muss jeder Jude ein Stück Blei um seinen Hals tragen auf dem das Wort “Dhimmi” steht. Weiters muss er einen breiten Gürtel tragen, Frauen müssen einen roten und einen schwarzen Schuh tragen und ein Glöckchen daran oder an der Kleidung befestigt. … Poetisch verbrämt hat diese diskriminierende Praxis sogar Einzug in 1001-Nacht gehalten, bei den in bunte Fische verwandelten Menschen aus der Geschichte des Fischers mit dem Geist.