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Thema: Ende des aktuellen Kreditzyklus

  1. #91
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Für Aktien ist die Rechnung nicht genau durchzuführen, weil die Höhe zukünftiger Zahlungsströme unbekannt ist. Festverzinsliche Anleihen lassen sich jedoch sehr genau bewerten, weil alle Zahlungsströme bekannt sind. Die Zinssensitivität wird oft in BPV/DV01 gemessen, was die Veränderung des Barwerts (auch"present value") für eine Zinsänderung i.H.v. einem Basispunkt (0,01%). Für dreißigjährige 100Tsd. USD Nominalwert Treasury-Bonds (CTD, cheapest to deliver, die für Zinsberechnungen allgemein verwendet wird) beträgt diese Größe derzeit etwa 185 USD. D.h. Ein Prozent höhere Zinsen senken den Barwert/PV dieser Anleihe um etwa 18500 USD. Für genaue Rechnungen sollte die Anleihe anhand der ausgeschütteten Coupons bewertet werden, weil die Größe DV01/BPV auch selbst von den geltenden Zinsen abhängt.

    Ein weiterer Faktor ist die sehr geringe Zinsdifferenz zwischen zehnjährigen T-Notes und dreißigjährigen T-Bonds von derzeit meist gerade einmal 20 Basispunkten, was extrem niedrig ist. Damit eine dreißigjährige Anleihe mit gerade einmal 20 Basispunkten zusätzlicher Rendite überhaupt eine positive Realrendite generiert, ist vernachlässigbare Inflation bzw. Deflation Voraussetzung. Offenbar existieren tatsächlich Personen, die dieses Szenario für möglich halten. Ansonsten würde niemand dreißigjährige Anleihen für 20 Basispunkte mehr Rendite kaufen, sodass der Preis soweit fallen müsste, damit die Zusatzrendite hinreichend attraktiv für Investoren wird.

    Aus diesem Grund wäre eine überraschend hohe Inflation ein attraktives Szenario, welches (auch aufgrund der bisher verhaltenen Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen zehnjährigen und dreißigjährigen Anleihen) die dreißigjährigen Anleihen in kürzester Zeit erheblich um Barwert/PV verringert.

    Goldman Sachs geht ferner davon aus, dass die USA in diesem Jahr ein mindestens doppelt so hohes Emissionsvolumen in Anleihen braucht, um fällige Anleihen und laufende Defizite zu refinanzieren. D.h. es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Auktionen am Primärmarkt nur noch zu deutlich höheren Zinsen anfallenden Finanzierungsbedarf decken können.

    Wenn sogar die Goldmänner auf höhere Zinsen setzen, ist das ja fast wie Gottes Wort.
    Käme sie nun, die Zinswende, wäre es ja nicht mehr weit
    bis zum Ende des Kreditzyklus mit der, wie nennst Du das so schön, Neubewertung der Schulden. D.h. die Schuldenbombe geht hoch und Schulden und Guthaben werden verrechnet und es bleibt ne große Null übrig.
    Globalstrategisch passt das gut zu den sonstigen Ereignissen wie der Massenflutung der BRD mit Hottentotten.
    Wenn es zum großen Bankrott kommt und die nichts mehr zu futtern kriegen
    und auch nicht abhauen können gehts hier rund.
    Man gut das ich im Rettungsboot sitze...
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von Arndt
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Nein ich sage WENN ich das würde aber ich habe keine schimmelige Bretterbude zu verkaufen und was besseres auch nicht.
    Na gut, nehme ich den Glückwunsch eben zurück.
    ​Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville

  3. #93
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Nicht nur das. Wenn ein heute 50-jähriger eine Zinsbindung von bspw 15 Jahren aushandelt, wird es am Ende knapp mit der Anschlussfinanzierung. Die Banken wollen ganz klar, dass man seine Schulden bis zum Renteneintritt bezahlt hat. Und wer das nicht schafft, ist in die Buxe gekniffen.
    Hinzu kommt noch das die Frequenz der Finanzkrisen nicht abgenommen hat
    sondern die Auswirkungen der Finanzkrisen des westlichen Finanzsystems
    nur besser verschleiert werden. Verschleierung durch Ablenkung! Ablenkung
    indem die Aufmerksamkeit der Menschen in der westlichen Welt von eigenen
    Belangen z.B. auf Buergerkriegs- und Fluechtlingsevents gelenkt wird und
    die funktionale Bedrohungskulisse der " Roten Gefahr " nachlackiert wird.

    Das westliche Finanzsystem ist in der Endzeitphase und die Schwachstelle
    des Kapitalismus. Der aufgeblaehte private Finanzsektor fuehrt durch die
    Ueberschuldung von Staat, Volk und Unternehmen zur Vernachlaessigung
    aller wichtigen Sektoren der Realwirtschaft was unweigerlich Stagnation,
    Rezession und Depression verursacht. Die Gesellschaft und die Wirtschaft
    degenerieren. Dabei gibt es nur noch einen Weg, der direkt zum Abrund
    und in den Untergang fuehrt.

    Der Kapitalismus hat einen eingebauten Selbstzerstoerungsmechanismus.
    Die klugen Russen und Chinesen haben das bereits vor vielen Jahrzehnten
    erkannt und sich von der Unterjochung durch Kapitalisten, Feudalisten und
    Imperialisten selbst befreit. Die Voelker in den USA und transatlantischen
    Vasallenstaaten der USA einschliesslich Israel werden das noch lernen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #94
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Wenn sogar die Goldmänner auf höhere Zinsen setzen, ist das ja fast wie Gottes Wort.
    Käme sie nun, die Zinswende, wäre es ja nicht mehr weit
    bis zum Ende des Kreditzyklus mit der, wie nennst Du das so schön, Neubewertung der Schulden. D.h. die Schuldenbombe geht hoch und Schulden und Guthaben werden verrechnet und es bleibt ne große Null übrig.
    Globalstrategisch passt das gut zu den sonstigen Ereignissen wie der Massenflutung der BRD mit Hottentotten.
    Wenn es zum großen Bankrott kommt und die nichts mehr zu futtern kriegen
    und auch nicht abhauen können gehts hier rund.
    Man gut das ich im Rettungsboot sitze...
    MfG
    H.Maier
    Selbst wenn die Zinsen bei Null stehen stoert das die Gang von Goldman-Sachs
    und Konsorten nicht, weil sie ueber ihre verbrecherische Organisation mit den
    US Ratingagenturen den jeweiligen Staat welcher frisches Kapital benoetigt,
    schlecht bewerten damit sie wg. das angeblich hoeheren Risikos viel hoehere
    Schuldzinsen abgreifen! Dabei gibt es ueberhaupt kein Ausfallrisiko, solange
    wie kein Internationales Insolvenzrecht fuer Staaten durchgesetzt wird, was
    selbstverstaendlich nicht im Interesse der global agierenden Geldverleihermafia
    steht, weil sie dann das Risiko des Totalausfall der Schuldzinsprofite und des verliehenen Kapitals haetten.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #95
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Wenn sogar die Goldmänner auf höhere Zinsen setzen, ist das ja fast wie Gottes Wort.
    Käme sie nun, die Zinswende, wäre es ja nicht mehr weit
    bis zum Ende des Kreditzyklus mit der, wie nennst Du das so schön, Neubewertung der Schulden. D.h. die Schuldenbombe geht hoch und Schulden und Guthaben werden verrechnet und es bleibt ne große Null übrig.
    Globalstrategisch passt das gut zu den sonstigen Ereignissen wie der Massenflutung der BRD mit Hottentotten.
    Wenn es zum großen Bankrott kommt und die nichts mehr zu futtern kriegen
    und auch nicht abhauen können gehts hier rund.
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    MfG
    H.Maier
    Obwohl die Zeichen in der breiten Öffentlichkeit noch nicht angekommen sind, hat die Zinswende aus meiner Sicht bereits mit Draghis letzter Pressekonferenz angefangen. Bis vor wenigen Monaten war es ein sicherer Weg im Rahmen eines schmerzhaften Blutbads zu verenden, zehnjährige Bundesanleihen leerzuverkaufen. Meist gingen die zehnjährigen Bundesanleihen leicht zurück, fingen Leerverkäufe ein, um wenig später ohne ersichtlichen Anlass um 20 Basispunkte teurer zu werden.

    Die gewöhnliche Kreditlinie für Mitglieder liegt zwischen Abrechnungsperioden weit jenseits einer Milliarde Euro. Insofern ist es für möglicherweise bereits zuvor eher sensible Menschen sehr leicht möglich, die Kontrolle zu verlieren und mit über einer Milliarde nominal offener Leerverkäufe steigenden Kursen zuzusehen, was in diesem Fall die finanzielle Existenz und Reputation des Betroffenen kostet. Die zehnjährige Bundesanleihe hat innerhalb der letzten Jahre mehrfach milliardenschwere Verkäufe unbeeindruckt aufgenommen, um zu neuen Höchstständen anzusetzen, was aus meiner Sicht nur durch extremistische Geldpolitik möglich war.

    Diese Entwicklung hat spätestens zur letzten EZB-Pressekonferenz ein Ende gefunden. Trotz äußerst "marktfreundlicher" Aussagen und der weitgehenden Zusicherung, in 2018 keine Zinserhöhungen für möglich zu halten ist der gesamte Komplex deutscher Staatsanleihen (Schatz, Obligationen, Bund, Bund-XL) eingebrochen. Draghi vermittelte mitunter den Eindruck, währenddessen von diesen Einbrüchen erfahren zu haben, was eine Begründung für seine mehrfache Beteuerung, dass man auch bereit sei, noch mehr Anleihen zu kaufen (!) und das über längere Zeit, wäre.

    Die mittlerweile verzweifelt anmutenden Beteuerungen konnten den massiven Einbruch der Anleihen nicht aufhalten. Zu den erstmals wieder erreichten Tiefstkursen kam plötzlich erhebliches Kaufvolumen (insgesamt etliche Milliarden, vermutlich Dealer Banken), das allerdings problemlos durchquert wurde. Allein innerhalb der nicht einmal zwei Monate diesen Jahres haben sich die Zinsen in vergleichbaren zehnjährigen T-Notes um 0,5% erhöht.

    Darüber hinaus sind innerhalb der vergangenen Tagen einige Market-Maker ihrer wohlverdienten Hinrichtung zum Opfer gefallen. Beispielsweise in DAX-Optionen, die mindestens einen MM tief in die Verluste gebracht haben. Nach meinen Rechnungen existiert in verschiedenen Firmen insgesamt ein short Gamma Risiko, das für jeden Punkt höher oder tiefer im DAX etwa eine 10 Millionen Euro Ausgleichstransaktion erfordert. Das Problem ist jedoch, dass der DAX nicht einmal 10% dieser Liquidität bietet. Short Gamma wird durch Käufe steigender Kurse und Verkäufe fallender Kurse ausgeglichen, was die extremen Schwankungen erklärt.

    Eine Nebenwirkung in Optionen ist es, dass einige Preise völlig falsch sind. Am Geld Volatilität im DAX von teils unter 15%, was völlig absurd ist. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass Market-Maker Federn lassen, ist, dass sie Optionen ihres Inventars unter theoretischem Wert verkaufen , was gleichermaßen zu beobachten war.

  6. #96
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Selbst wenn die Zinsen bei Null stehen stoert das die Gang von Goldman-Sachs
    und Konsorten nicht, weil sie ueber ihre verbrecherische Organisation mit den
    US Ratingagenturen den jeweiligen Staat welcher frisches Kapital benoetigt,
    schlecht bewerten damit sie wg. das angeblich hoeheren Risikos viel hoehere
    Schuldzinsen abgreifen! Dabei gibt es ueberhaupt kein Ausfallrisiko, solange
    wie kein Internationales Insolvenzrecht fuer Staaten durchgesetzt wird, was
    selbstverstaendlich nicht im Interesse der global agierenden Geldverleihermafia
    steht, weil sie dann das Risiko des Totalausfall der Schuldzinsprofite und des verliehenen Kapitals haetten.

    Das beschriebene Geschäft ist nichts gegen die neue Transaktionsart, die von der Deutschen Bank revolutioniert wurde: Kunden nicht nur um einen Teil ihres Kredits zu betrügen, sondern auch um die verpfändete Sicherheit.

    Obwohl sich jeder rational denkende Mensch fragen muss, wo die Deutsche Bank einen für diese Art von Geschäft notwendigerweise speziellen Kunden von geeignetem Intellekt findet könnte, lautet die Antwort schlicht die Regierung Venezuelas.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Venezuela will also 1,7 Milliarden USD in Gold beleihen, erhält dafür 1,2 Milliarden US-Dollar (30% "haircut") und bezahlt vermutlich die zehnfachen Zinsen einer gewöhnlichen Gold-Finanzierung. Die Deutsche Bank hat das angenommene Gold vermutlich selbst entweder als Finanzierungsinstrument eingesetzt oder anderweitig beliehen.

    Im Interesse des Landes solltest du regimenahen Kontakten mein Angebot zukommen lassen, diese Transaktion mit 80 % Finanzierung, also 1,36 Milliarden USD, in New York durchzuführen. Damit würde das Regime beim nächsten mal nur 20% verlieren, während ich im Gegensatz zur Deutschen Bank auch mit 350 Millionen USD unterschlagener Mittel zufrieden wäre. Zu bedenken ist immerhin die anfallende Arbeitszeit von bis zu 30 Minuten, die mitunter gebraucht werden, um einige Milliarden Dollar in Gold in einer Gold-Finanzierung unterzubringen.


    Im Ernst: Es ist kein Problem einige Milliarden Dollar in Gold gegen vielleicht 0,5-1% zu hinterlegende Sicherheit im Rahmen einer Rückkauftransaktion als Finanzierungsistrument zu nutzen, was der einzige Grund ist, warum es überhaupt einen Markt für auszuleihendes Gold gibt.

    Als Dealer in Gold, Devisen (und Staatsschulden) erscheint es unglaubwürdig, dass 70% das beste ist, was dieses Institut anbieten könnte.

  7. #97
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Über die grundsätzliche Überschätzung der Relevanz genauer Vorhersagen von N. Taleb, Experte für exotische Optionen:

  8. #98
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Über die Unterscheidung von Ergodizität, der Annahme aller im Phasenraum befindlicher Zustände für hinreichende Zeit, und die Notwendigkeit, sich keinen Absorptionsschwellen innerhalb des Phasenraums auszusetzen. (Ihre Existenz auszuschließen)


  9. #99
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Die Zinskurve bewegt sich erwartungsgemäß immer deutlicher, sodass der angemerkte Zeitplan noch immer relativ naheliegend erscheint. Mit den mittlerweile deutlich erkennbaren ersten Randbereichen, die bereits jetzt das Ende anzeigen, sollte es niemanden Wundern, dass der DAX auch etwa tausend Punkte tiefer steht.

    Exemplarisch bieten sich mehrere Segmente an. Dreimonatiger US-Dollar aus London, absolut (links), relativ (rechts):



    Kurzfristiges/billiges Geld lässt sich bestenfalls noch zu Fälligkeiten bis zu 12 Jahren verkaufen. Interessanter sind jedoch bereits jetzt die Bereiche unter 5 Jahren.

    Wer einen Blick auf die US-Treasury Futures zur Dezember Fälligkeit wirft, erhält eine Bestätigung:

    Bereits jetzt liegen die Zinsen in zehnjährigen T-Notes höher als Zinsen in dreißigjährigen T-Bonds.



    Die Entwicklung der Dollar-Zinsstrukturkurve ist trotz der bisher verhaltenen Bewegungen relativ eindeutig:


    Ohne überraschende Federal Reserve Entscheidungen dürfte die Rezession ungefähr 2020 eingetreten sein.

  10. #100
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    Standard AW: Ende des aktuellen Kreditzyklus

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Angesichts der flachen Dollar-Zinskurve und der aus historischer Sicht anstehenden Wende im Kreditzyklus stellt sich die Frage, wann diese eintritt und welche Gestalt sie möglicherweise haben wird.

    Henry Kravis von Kohlberg Kravis Roberts (KKR) rechnet mit einer Wende in 2018 oder 2019(ab 09:50):


    Eine umfassende Analyse bietet der bekannte "Junkbond-Veteran" Michael Milken:


    Am vergangenen Freitag zeigte sich bereits, wie empfindlich die Finanzmärkte mittlerweile sind. Nachdem die globalen Aktienmärkte leicht jenseits von zwei Sigma zurückgegangen sind, haben die Marketmaker den Markt verlassen und mit ihnen ist teils 90% der Liquidität in derivativen Indexprodukten verschwunden.
    Bin froh daß mir das so ziemlich egal sein kann.
    Wünschen würde ich mir dass die Zinsen erheblich steigen, für Einlagen so um die 5%. Dann würde ich auch wieder sparen und nicht alles für Weiber und Waffen ausgeben. Und bis dahin mache ich so weiter.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

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