Wie schön, dass der Groschen endlich gefallen ist.
Was ist schon Wissenschaft an der Philosophie? Wo sind die verifizierbaren Resultate?
Wir wollen mal nicht vergessen, dass sich die Bedeutung des Wortes in den letzten 3000 Jahren erheblich gewandelt hat. Viele der Philosophen des antiken Griechenlands würde man heute Naturwissenschaftler nennen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Schon. Ich stelle lediglich zur Diskussion, in wie weit das Studium alter Philosophen für das Verständnis aktueller Probleme hilfreich ist.
Als Kant sein berühmtes "sapere aude" von sich gab, war das eine mutige Äußerung, denn zu seiner Zeit waren die Gedanken bei weitem nicht so frei, wie sie das heute sind. Die Menschen waren in den Dogmen des organisierten Christentums gefangen, und auch seine Gedankenwelt basierte auf diesen Dogmen.
Wer also wirklich verstehen will, was Kant (oder ein beliebiger anderer Philosoph) sich dachte, muss sich tief in das Gedankengut seiner Zeit einarbeiten. Erst mit den Prämissen, die Kant aus seiner Zeit heraus als absolute Wahrheit voraussetzte, ergeben seine Gedanken einen Sinn. Und nur wer diese Prämissen verinnerlicht hat, wird sie wirklich nachvollziehen können.
Unter diesen Voraussetzungen reicht ein Menschenleben nicht aus, auch nur alle wesentlichen Philosophen der europäischen Geschichte wirklich zu verstehen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Es ging um die Gattung Mensch, ob die sich zu einem anderen Wesen verändert. Und Evolution bedeutet nicht unendliche Veränderung. Es kommt der Punkt an welchem ein Organismus sich nicht mehr "groß" verändern wird. Krokodile und Schildkröten wären so Beispiele.
Müssen nicht 20 cm sein, aber kleiner als die Ägypter heute waren sie.Der Mensch ist im Durchschnitt also in den letzten 2000 Jahren um 20 Zentimeter größer geworden. Kann man daraus schließen, dass die Ägypter zu Zeiten des Pyramidenbaus im Durchschnitt nur 1,35 Meter groß wurden?
Ötzi als ein anderes Beispiel war kein Römer, war 160cm groß und hatte Schuhgröße 37/38.
Der Mensch hat sich wie alle anderen Lebewesen von klein nach groß entwickelt. Bei den Sauriern zum Beispiel war das Ende erreicht, als die Knochen das Gewicht des Körpers nicht mehr tragen konnten. Und beim Menschen werden irgendwann die Halswirbel brechen, wenn er weiter so viel denkt, Religioten nehme ich davon aus, für die denkt bekanntlich ihr imaginärer Freund.
[Links nur für registrierte Nutzer]Leseprobe aus dem inzwischen vergriffenen Taschenbuch "Rekorde der Urzeit" des Wissenschaftsautors Ernst Probst:
Die größten Vormenschen der Gattung Australopithecus wurden bis zu 1,40 Meter groß. Dieses Maß erreichten je*doch nur die Männer. Die Frauen waren mit maximal 1,20 Meter deutlich klei*ner. Der Größenunterschied zwischen den Geschlechtern wird als Sexualdi*morphismus bezeichnet.
Der größte Frühmensch der Art Homo erectus wurde nahe des Turkanasees in Kenia (Afrika) entdeckt. Dabei handelt es sich um das Skelett eines etwa 12 Jahre alten Jungen, der erstaunlicher*weise 1,68 Meter groß war. Vielleicht hätte er als Erwachsener eine Körperhö*he von 1,80 Meter erreicht. Bis zu die*sem Fund nahm man an, daß die Früh*menschen der Art Homo erectus maxi*mal 1,60 Meter groß wurden. Der Junge hat vor mehr als 1,5 Millionen Jahren gelebt und gilt als einer der am besten erhaltenen Funde von Homo erectus.
Die größten Neandertaler aus der Zeit zwischen etwa 300 000 und 35 000 Jah*ren erreichten eine Körperhöhe bis zu 1,60 Meter. Sie hatten eine untersetzte und kräftige Statur.
Der größte Jetztmensch aus dem Eiszeit*alter wurde in Pavlov in der Tschecho*slowakei entdeckt. Es war ein etwa 1,85 Meter großer Mann, der vor mehr als 20 000 Jahren lebte. Er wird in die Kul*turstufe des Pavlovien datiert.
Der kleinste Fund eines Jetztmenschen aus dem Eiszeitalter stammt aus Südita*lien. Es war ein 17 Jahre alter junger Mann, der vor etwa 11 000 Jahren lebte und eine Körpergröße von knapp über 1 Meter hatte. Dieser Fund gilt als einer der ältesten Nachweise von Zwergwuchs.
Die größten Jäger, Fischer und Sammler aus der Mittelsteinzeit (vor etwa 8 000 bis 5 000 v. Chr.) wurden selten mehr als 1,70 Meter groß. Dieses Maß erreichte beispielsweise ein etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann, dessen Skelettreste 1933 in der Falkensteinhöhle bei Thiergarten unweit von Sigmaringen (Baden-Würt*temberg) entdeckt wurden.
Die größten frühen Ackerbauern und Viehzüchter der jungsteinzeitlichen Linienbandkerami*schen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) erreichten eine Körpergröße bis fast 1,80 Meter. Ein Mann aus Kleinha*dersdorf in Niederösterreich war bei*spielsweise 1,77 Meter groß.
Die größten Angehörigen der jungstein*zeitlichen Hinkelstein-Gruppe (vor etwa 4900 bis 4800 v. Chr.) waren bis zu 1,75 Meter groß. Ein solches Maß hatte ein Mann aus Offenau bei Heilbronn in Baden-Württemberg.
Die kleinste Frau der Hinkelstein-Gruppe wurde in Ditzingen bei Leonberg in Ba*den-Württemberg gefunden. Sie war nur 1,40 Meter groß.
Die größten Männer der Trichterbecher*-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) wurden bis zu 1, 73 Meter groß. Das zeig*ten die Untersuchungen der Skelettreste in einem Steinkammergrab von Sorsum bei Hildesheim in Niedersachsen. Die Frauen brachten es dagegen nur auf maximal 1,65 Meter. Die Trichterbe*cher-Leute gelten als die Erbauer von riesigen Großsteingräbern (Megalithgrä*ber).
Die größten Männer der Glockenbe*cher-Kultur (vor etwa 2500 bis 2200 v. Chr.) wurden fast 1,80 Meter groß. Ein Mann aus Münchingen bei Ludwigsburg in Baden-Württemberg erreichte beispielsweise eine Körperhöhe von 1,77 Meter, ein Mann aus Stuttgart-Zuffen*hausen maß 1,76 Meter.
Einer der größten Menschen aus der Bronzezeit wurde in einem Grabhügel von Kampen auf der Nordseeinsel Sylt entdeckt. Er hatte das Gardemaß von 1,82 Meter und lebte irgendwann nach 1400 v. Chr. im sogenannten Nordi*schen Kreis der Bronzezeit.
Der größte keltische Mann wurde in einem Gräberfeld zwischen Wolfersheim und Rubenheim im Saarland entdeckt. Dieser Mensch aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. war sage und schreibe 1,95 Meter groß. Er lebte im älteren Abschnitt der Vorrömischen Eisenzeit, die als Hallstatt-Zeit (vor etwa 800 bis 450 v. Chr.) bezeichnet wird.
Zu den größten Männern der Germanen gehörte ein Krieger, dessen fast 1,80 Meter langes Skelett bei Esbeck/Elm in Niedersachsen entdeckt wurde. Er hat*te im 4. oder 5. Jahrhundert v. Chr. gelebt.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
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