Geile Diskussion hier
Um in den Puff zu gehen kann man aber auch andere Motive haben. Hier meine Story:
War 6,5 Jahre mit einer Frau zusammen - hab die so mit 30 kennengelernt im Puff. Waren beide verliebt, also hab ich sie da rausgeholt und nach ner Woche zog sie mit ihrer kleinen Tochter bei mir ein. Lief das erste halbe Jahr ganz gut, aber irgendwie gabs immer Stress wegen jedem Scheiß. Erst viel später fand ich raus, daß sie bipolar war.
Tja irgendwann war mir das zu stressig und jedesmal wenn es Stress gab ging ich erstmal schön in den Puff.
Anders hätte ich das nicht ertragen - führte halt ein Doppelleben.
Danach natürlich immer erstmal bei ihr eingelocht, damit sie keinen Verdacht schöpft. Da sie vorher Profi war lief es im Bett immer bestens - doch das ständige Rumgejammere und die Emanzenmacken waren halt nicht zu ertragen. Habe meine Puffgängerei als sowas wie Notwehr betrachtet, denn sie baute so etwas wie einen Käfig - immer wenn ich einen Kumpel treffen wollte gab es Stress. Also traf ich keine Kumpels mehr und kümmerte mich nur noch um sie und ihre Tochter. Dachte ich könnte für ihre Tochter ein Vater sein, doch fremde Kinder sind immer was völlig anderes als eigene.
Mir war zwar klar, daß das nicht in Ordnung ist mit der Fickerie, aber ich hatte immer die Hoffnung sie würde sich mal ändern, doch selbst auswandern brachte keine Änderung. Es gab zwar immer auch mal Phasen ohne Gezicke, aber halt nie lange.
Hab mir dann gedacht - ok, die anderen stressen genauso rum auf ihrem Feministenfilm, also spiele ich weiter dieses Spiel, denn ich wollte unbedingt vor 35 Papa werden.
Irgendwie muß man schließlich seiner Natur folgen und sein Erbgut weitergeben. Hat auch gut geklappt mit dem Nachwuchs, doch die Streitereien gingen trotzdem weiter, egal wie sehr ich mich bemühte ihr entgegen zu kommen.
Solche Frauen machen einen auf Dauer zum Waschlappen, weil man irgendwann gar nichts mehr sagt.
Doch auch das bringt bei denen nichts.
Absehbarer Weise war dann natürlich irgendwann Schluß. Von meiner Puffgängerei hat sie all die Jahre nichts gemerkt, aber ich habs ihr mal im nachhinein im Suff erzählt, als sie wieder auf Emanzenflash war - fand sie weniger cool
Nunja, also nochmal würde ich mir das nicht antun, aber ich bin sehr froh über meinen Nachwuchs und da sie nach 6,5 Jahren Schluß gemacht hat bedaure ich auch die ganzen Fickereien kein bißchen - war auch irgendwie süchtig danach und konnte es nicht lassen mir was junges kanckiges zu gönnen, was nicht rumzickt.
Habe vielleicht etwas übertrieben, denn über die Jahre kamen schon um die 200-250 Nutten zusammen - kost ja nix in Berlin.
Ich dachte dann danach ok - nun ist aber Schluß mit der Nummer und bei der nächsten bist du treu und aufrichtig. War ich dann auch, doch irgendwie hatte keine Verständnis, wenn ich ihr von der Story erzählt habe - dachte halt bin ehrlich und spiele mit offenen Karten
Fazit: Ehrlichkeit zahlt sich nicht wirklich aus - es ist besser man schweigt und erzählt ein paar Geschichten
Hoffe es war ein wenig unterhaltsam.