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Thema: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Uncle Marc Beitrag anzeigen
    Das Zuwandern können wir nur durch eine Änderung der Politik schaffen...

    Mensch, die Bürger in Mitteldeutschland haben es doch 1989 vorgemacht, wie es geht....!



    Ja, wenn Du die ca. 12000 Kilometer Verlängerungskabel zum anderen Ende der Welt liefert, wo dann Tag ist wenn wir nacht haben, dann klappt das durchaus!



    die anderen sind wohl auch nicht besser oder schlechter von der Moralität...



    ja, schrieb ich ja.... 2 Jahre früher
    2Jahre früher ,und das Ende hätte sich "Etwas " aufschieben lassen ,nur um welchen Preiss ?
    Denke an Dresden /Berlin /Hamburg oder Kiel !
    Wie hoch wehren die Todesmeldungen noch an gestiegen ,wie hoch die Verluste ,nicht nur der Deutschen ?
    Der Wahnsinn des Krieges kommt erst in das Bewusstsein ,wen man selber betroffener ist .
    Alles was den Krieg verlängert hätte ,würde auch Millionen von Menschen das Leben kosten /gekostet haben .
    Gruß und eine geruhsame Nacht .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  2. #32
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    2Jahre früher ,und das Ende hätte sich "Etwas " aufschieben lassen ,nur um welchen Preiss ?
    Denke an Dresden /Berlin /Hamburg oder Kiel !
    Wie hoch wehren die Todesmeldungen noch an gestiegen ,wie hoch die Verluste ,nicht nur der Deutschen ?
    Der Wahnsinn des Krieges kommt erst in das Bewusstsein ,wen man selber betroffener ist .
    Alles was den Krieg verlängert hätte ,würde auch Millionen von Menschen das Leben kosten /gekostet haben .
    Gruß und eine geruhsame Nacht .
    So pauschal kann man das nicht sagen. Die anglo-amerikanische Luftoffensive, ohne die eine spätere Invasion in der Normandie kaum denkbar gewesen wäre, war auf fortlaufende Zufuhr auf die britische Insel angewiesen. 1942 hatten die deutschen U-Boote diese Zufuhr fast abgewürgt, und das mit einer Hand voll U-Booten der alten Bauart. Dann begannen die Alliierten, die Oberhand in der Schlacht im Atlantik zu gewinnen, und die Zufuhrlage normalisierte sich allmählich wieder.

    Hätten 1943 U-Boote des neuen Typs in nennenswerter Zahl zur Verfügung gestanden, hätte sich der Tonnagekrieg ganz anders entwickeln können, bis hin an einen Punkt, an dem es England nicht mehr möglich gewesen wäre, Kriegshandlungen in Europa zu unterstützen. Die Hauptursache für U-Bootverlust waren ab Ende 1943 Luftangriffe, die sich logischer Weise nur gegen aufgetauchte U-Boote richten konnten, der Anmarsch zum Einsatzgebiet war phasenweise gefährlicher, als die Konvoikämpfe selbst. Boote vom Typ XXI hätten ihr Einsatzgebiet getaucht aufsuchen können, wären also dieser Gefahr wirksam entzogen gewesen. Bei Konvoikämpfen selbst war das erreichen einer guten Angriffsposition (durch Vorsetzen) oft nur aufgetaucht möglich, so konnten die Boote ab Mitte 1943 vom jetzt verfügbaren britischen Radar recht leicht erfasst und dann bekämpft werden. Mit den neuen Booten wäre ein Vorsetzen auch unter Wasser möglich gewesen, was die Boote dieser Gefahr entzogen hätte. Die Boote vom Typ XXI waren mit speziellen "Schleichmotoren" ausgestattet, was ihre passive Sonar-Signatur gegenüber den alten Booten stark reduzierte, außerdem hätten sie mit der Alberich-Beschichtung versehen werden können, was auch die aktive Sonarortung erschwert, evtl. sogar ganz unmöglich gemacht hätte.

    Das, zusammen mit Torpedos speziell zum Kampf gegen die Geleitschiffe (LUT, FAT), hätte den Kampfwert der U-Boote zu einem Zeitpunkt auf hohem Niveau gehalten, als er wegen der sich organisierenden Abwehr merklich abfiel. So hätte England die Zufuhr abgeschnürt werden können. Das hätte vermutlich nicht zu einer Kapitulation geführt, es wäre jedoch nicht möglich gewesen, England zur Ausgangsbasis einer Luftoffensive zu machen. Ebenso hätten sich die Invasionstruppen für die Normandie nicht bereitstellen und versorgen lassen.

    Das alles hätte zu einem ganz wesentlich anderen Kriegsverlauf und evtl. auch Kriegsausgang geführt. Zumal dieser kurze Blick nur dem Kampf im Atlantik gilt. Was die neuen Boote auf anderen Schauplätzen - indischer Ozean, Arktischer Ozean, englischer Kanal - hätten bewirken können, lässt sich schwer sagen.

  3. #33
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    So pauschal kann man das nicht sagen. Die anglo-amerikanische Luftoffensive, ohne die eine spätere Invasion in der Normandie kaum denkbar gewesen wäre, war auf fortlaufende Zufuhr auf die britische Insel angewiesen. 1942 hatten die deutschen U-Boote diese Zufuhr fast abgewürgt, und das mit einer Hand voll U-Booten der alten Bauart. Dann begannen die Alliierten, die Oberhand in der Schlacht im Atlantik zu gewinnen, und die Zufuhrlage normalisierte sich allmählich wieder.

    .
    Eines wird immer vergessen: Das Knacken von Enigma war der Schlüssel zum Sieg, nicht umsonst hat man dieses Geheimnis erst in den 70ern gelüftet, als Hoth bei Kursk einmal seinen Angriffspunkt 20km westlich verlegte, ohne jegliche Meldung nach oben, waren die Sowjets sofort von der Rolle

    aber zurück zur Klimalüge: Im Speichel muss der Eisbär wieder zur Propaganda herhalten sollte sich nicht mal jemand finden der in seinem Namen die Lügner mal verklagt Das Netz vergiss nie


    Die Fakten

    Der WWF gibt die Zahl der Eisbären weltweit mit bis zu 31000 Tieren an. Was die Organisation dem Leser leider nicht verrät ist, dass die weltweite Eisbärenpopulation in den 1960er Jahren nur bei ca. 5000 Tieren gelegen hat. Seitdem ist diese Tiergruppe offensichtlich auf mehr als das Fünffache angewachsen ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Zudem belegten neuere Zählungen in Teilen der kanadischen Hudson Bay von Anfang 2012, dass der Eisbärenbestand hier wohl um zwei Drittel höher liegt als noch zuvor angenommen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #34
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    So pauschal kann man das nicht sagen. Die anglo-amerikanische Luftoffensive, ohne die eine spätere Invasion in der Normandie kaum denkbar gewesen wäre, war auf fortlaufende Zufuhr auf die britische Insel angewiesen. 1942 hatten die deutschen U-Boote diese Zufuhr fast abgewürgt, und das mit einer Hand voll U-Booten der alten Bauart. Dann begannen die Alliierten, die Oberhand in der Schlacht im Atlantik zu gewinnen, und die Zufuhrlage normalisierte sich allmählich wieder.

    Hätten 1943 U-Boote des neuen Typs in nennenswerter Zahl zur Verfügung gestanden, hätte sich der Tonnagekrieg ganz anders entwickeln können, bis hin an einen Punkt, an dem es England nicht mehr möglich gewesen wäre, Kriegshandlungen in Europa zu unterstützen. Die Hauptursache für U-Bootverlust waren ab Ende 1943 Luftangriffe, die sich logischer Weise nur gegen aufgetauchte U-Boote richten konnten, der Anmarsch zum Einsatzgebiet war phasenweise gefährlicher, als die Konvoikämpfe selbst. Boote vom Typ XXI hätten ihr Einsatzgebiet getaucht aufsuchen können, wären also dieser Gefahr wirksam entzogen gewesen. Bei Konvoikämpfen selbst war das erreichen einer guten Angriffsposition (durch Vorsetzen) oft nur aufgetaucht möglich, so konnten die Boote ab Mitte 1943 vom jetzt verfügbaren britischen Radar recht leicht erfasst und dann bekämpft werden. Mit den neuen Booten wäre ein Vorsetzen auch unter Wasser möglich gewesen, was die Boote dieser Gefahr entzogen hätte. Die Boote vom Typ XXI waren mit speziellen "Schleichmotoren" ausgestattet, was ihre passive Sonar-Signatur gegenüber den alten Booten stark reduzierte, außerdem hätten sie mit der Alberich-Beschichtung versehen werden können, was auch die aktive Sonarortung erschwert, evtl. sogar ganz unmöglich gemacht hätte.

    Das, zusammen mit Torpedos speziell zum Kampf gegen die Geleitschiffe (LUT, FAT), hätte den Kampfwert der U-Boote zu einem Zeitpunkt auf hohem Niveau gehalten, als er wegen der sich organisierenden Abwehr merklich abfiel. So hätte England die Zufuhr abgeschnürt werden können. Das hätte vermutlich nicht zu einer Kapitulation geführt, es wäre jedoch nicht möglich gewesen, England zur Ausgangsbasis einer Luftoffensive zu machen. Ebenso hätten sich die Invasionstruppen für die Normandie nicht bereitstellen und versorgen lassen.

    Das alles hätte zu einem ganz wesentlich anderen Kriegsverlauf und evtl. auch Kriegsausgang geführt. Zumal dieser kurze Blick nur dem Kampf im Atlantik gilt. Was die neuen Boote auf anderen Schauplätzen - indischer Ozean, Arktischer Ozean, englischer Kanal - hätten bewirken können, lässt sich schwer sagen.
    Alles vollkommen richtig ,drehen Wir den Gedanken um ,was wehre wen der Krieg 2 Jahre früher zu Ende gegangen währe .
    Millionen von Menschen würden noch weiter leben "dürfen" ,der Wiederaufbau hätte in einer kürzeren Zeit stattfinden können,
    aber das sind natürlich auch nur Gedankenspiele ,die zu nichts nützlich sind .
    Ich wünsche Dir einen guten 2 Advent .
    Gruß Bestmann
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  5. #35
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Uncle Marc Beitrag anzeigen
    Ungeachtet des sog. Abgasskandals gibt es keinen zweiten Autohersteller, der einen solchen Erfolg verzeichnen kann.

    Volkswagen, geboren aus dem Traum eines damals noch unbekannten Konstrukteurs aus Stuttgart, der seinerzeit noch bei Mercedes als Konstrukteur gearbeitet hatte.
    Darauf aufbauend entwarf er 1924 zunächst den Mercedes 24/100/140 PS (später Mercedes-Benz Typ 630) und ab 1926 in dem neuen Unternehmen Daimler-Benz die bekannten Sportwagenmodelle Mercedes-Benz Typ S, SS und SSK.

    Zu Zeiten der Machtergreifung traf er dann den damaligen Reichskanzler Adolf Hitler, der den Traum finanzierte, und so wurde das Volkswagen Werk 1938 in Wolfsburg gebaut.

    Der eigentliche Erfolg jedoch stellte sich erst nach dem Krieg ein, mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff...

    Es folgten Erfolge nach Erfolge, damals noch der VW-Käfer, gefolgt vom VW-Golf...

    Heute ist Volkswagen der Marktführer in Europa...

    Aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wird sich jetzt Volkswagen dem Bau von Elektroautos widmen.

    Die Erfolgsstory geht weiter!
    Man man , so ein Fehler darf einem Geschichtskenner nicht unterlaufen .
    Das VW-Werk wurde in Fallersleben gebaut , denn erst nach dem Krieg wurde Fallersleben in Wolfsburg umbenannt .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  6. #36
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Uncle Marc Beitrag anzeigen
    Das stimmt mit den Batterien.... aber wenn Menschen Menschen zum Mond mit einer Rakete schießen können, und sicher zurückbringen, dann gelingt auch diese Herausforderung bald...

    Als die Russen 1945 nach Deutschland kamen, haben die sich auch gewundert über
    Wasser aus Wand, und heute sind Wasserhähne auch in Russland normaler Standart!
    Wow , das ist der Brüller an sich .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #37
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Man man , so ein Fehler darf einem Geschichtskenner nicht unterlaufen .
    Das VW-Werk wurde in Fallersleben gebaut , denn erst nach dem Krieg wurde Fallersleben in Wolfsburg umbenannt .
    Eingegliedert, Fallersleben gibt es immer noch.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  8. #38
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Uncle Marc Beitrag anzeigen
    VW bietet auch Autos als Luxusgut, die heißen dann Touareg oder so...

    aber VW baut auch den Up und den Polo



    Hitlers U-Boote zum Ende des Krieges, die Typ 25 (?) waren unter Wasser schneller als über Wasser, und waren echte U-Boote, nur leider zu spät und zu wenige Stcükzahlen, als das die noch was hätten ändern können,
    Die Walther-Boote liefen unter Wasser aber nicht im Batteriebetrieb . Also erzähle bitte hier nichts vom Pferd , sonst machst Du dich lächerlich .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Uncle Marc Beitrag anzeigen
    Ungeachtet des sog. Abgasskandals gibt es keinen zweiten Autohersteller, der einen solchen Erfolg verzeichnen kann.

    Volkswagen, geboren aus dem Traum eines damals noch unbekannten Konstrukteurs aus Stuttgart, der seinerzeit noch bei Mercedes als Konstrukteur gearbeitet hatte.
    Darauf aufbauend entwarf er 1924 zunächst den Mercedes 24/100/140 PS (später Mercedes-Benz Typ 630) und ab 1926 in dem neuen Unternehmen Daimler-Benz die bekannten Sportwagenmodelle Mercedes-Benz Typ S, SS und SSK.

    Zu Zeiten der Machtergreifung traf er dann den damaligen Reichskanzler Adolf Hitler, der den Traum finanzierte, und so wurde das Volkswagen Werk 1938 in Wolfsburg gebaut.

    Der eigentliche Erfolg jedoch stellte sich erst nach dem Krieg ein, mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff...

    Es folgten Erfolge nach Erfolge, damals noch der VW-Käfer, gefolgt vom VW-Golf...

    Heute ist Volkswagen der Marktführer in Europa...

    Aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wird sich jetzt Volkswagen dem Bau von Elektroautos widmen.

    Die Erfolgsstory geht weiter!
    Der Deal mit den Amerikanern nach dem Abgasskandal war, dass die Elektroautomobilcharge in den USA gebaut werden soll. (Mal ganz abgesehen davon, ob die E-Autos überhaupt Erfolgsgeschichte schreiben werden und zudem nicht längst der Abgang von VW stattfindet)

  10. #40
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    Standard AW: Die Erfolgs-Story von Volkswagen

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    Alles vollkommen richtig ,drehen Wir den Gedanken um ,was wehre wen der Krieg 2 Jahre früher zu Ende gegangen währe .
    Millionen von Menschen würden noch weiter leben "dürfen" ,der Wiederaufbau hätte in einer kürzeren Zeit stattfinden können,
    aber das sind natürlich auch nur Gedankenspiele ,die zu nichts nützlich sind .
    Ich wünsche Dir einen guten 2 Advent .
    Gruß Bestmann
    Da unterstellst du ganz entspannt, dass die Alliierten keine Vernichtungsabsicht gegen Deutschland hegten. Dabei ist das eine Legende des kalten Krieges, als die Teutonen als "Frontvolk" notwendig und deswegen wieder besser angeschrieben waren. Anfang der 40er Jahre waren die Deutschen die Phösen, und dem Schicksal hätten wir nur durch einen Sieg entgehen können.

    Diese ganzen What-If-Spielchen ändern die Geschichte nicht, dazu kommt, dass nach der Schlacht jeder Fähnrich weiß, was schief gelaufen ist und besser hätte gemacht werden können, vorher jedoch selbst Generäle oft überfragt sind. Dazu kommt, dass eine punktuelle Änderung den Rest des Ablaufes nicht unverändert lassen würde, die Feinde Deutschlands hätten auf die veränderte Bedrohungslage natürlich reagiert, der Vorteil, der sich im Rückblick klar abzuzeichnen scheint, hätten vielleicht nur wenige Wochen oder Monate Bestand gehabt, um dann ins genaue Gegenteil umzuschlagen.

    Letztlich wirst du einem normal empfindenden Deutschen nicht übel nehmen können sich zu wünschen, wir hätten den Krieg nicht verloren. Oder, wir hätten schon den ersten Weltkrieg gewonnen, und der zweite wäre gar nicht mehr nötig gewesen. Die Idee, es wäre vielleicht auch ganz ohne Krieg gegangen, ist mindestens ebenso unrealistisch, immerhin war der 1. Weltkrieg der Kulminationspunkt eines über zumindest ein Jahrhundert andauernden Spannungsaufbaufs in Europa, der zweite Weltkrieg dann ganz wesentlich durch den Ausgang des ersten bedingt. Nur ein "guter Friede" in der Tradition des Westfälischen hätten das vielleicht verhindern können, aber diese Chance wurde in Versailles vertan.

    Gegen diese Gedankenspiele lässt sich - aus meiner Sicht - maximal einwenden, dass sie hier komplett OT sind, das sind sie in der Tat. Aber, und das mag mir der Strangersteller bitte verzeihen, sie haben noch immer mehr Substanz als ein Jubelgeschrei zu Ehren des VW-Konzerns und der Elektromobilität.

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