Die neue deutschsprachige Einheitsübersetzung der Bibel kennt in der Schlüsselstelle der Heiligen Schrift, der Enstehungsgeschichte des Menschen und dem Sündenfall, keinen Adam mehr. An anderen Stellen gibt es ihn teilweise noch. Da nennt nicht mehr «Adam seine Frau Eva». Neu gibt «der Mensch seiner Frau den Namen Eva, Leben». Oder Gott ruft nicht mehr nach Adam, sondern «Gott, der Herr, rief nach dem Menschen». Aus dem Mann ist der geschlechtsneutrale Mensch geworden.
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Adam wird zum Zankapfel «Das ist ein unheiliger Angriff auf die Heilige Schrift. Das ist Gendergaga hoch zwei!», sagt Niklaus Herzog (66), ehemaliger Präsident der Zürcher Ethikkommission und Mitglied des kirchlichen Gerichtes der Schweizer Bischofskonferenz.
Man habe mit dieser Einheitsübersetzung «sogenannte patriarchale Relikte rauspicken und die Bibel reinigen wollen», so der Theologe. Die Bischofskonferenzen der deutschsprachigen Katholiken aus Deutschland,
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[Links nur für registrierte Nutzer] sowie die Erzbischöfe von
[Links nur für registrierte Nutzer] und Strassburg, in deren Auftrag die Bibel übersetzt wurde, schiesse damit aber ein Eigengoal. «In dieser Bibel ist die Frau gar nicht mehr Mensch, das ist absurd», sagt Herzog.