Der tägliche Nachrichten-Schreck

**Tutsi** · 07.05.2019, 07:46

Zum Lachen oder zum Heulen ?

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Aus Angst vor der nahenden Katastrophe, die, wie Hofreiter formulieren würde „am Ende die Zivilisation als solches in Schwierigkeiten“ brächte und in die „größte … Katastrophe“ münden würde, beeilte sich sogar der große Maler Sandro Botticelli einige seiner Bilder in die Flammen zu werfen.

Allerdings müssen Hofreiter und Göring-Eckardt beim Vordatieren innehalten, denn irgendwann erreichen sie den heutigen Tag, von da ab ginge es in die Vergangenheit. Wenn Anton Hofreiter in diesem Zusammenhang das „drohende Aussterben vieler Tier- und Pflanzarten beschwört“, vergisst er, seine persönliche Mitverantwortung dafür zu erwähnen, denn das DLR hat in einer Studie gezeigt, dass die von den Grünen propagierten und geförderten Windparks zum Risiko für die „Stabilität der Fluginsektenpopulation“ geworden sind und damit „den Artenschutz und die Nahrungskette beeinflussen können.“ Die Studie kommt zu dem Schluss, dass im Jahr rund 1.200 Milliarden Fluginsekten „beim Durchfliegen der Rotoren von Windparks … getroffen werden.“ Wollte Göring-Eckhardt nicht Politik für die Bienen machen, deren Bestand durch die Windparks gefährdet wird, und für die Vögel auch?

Ist diese Widersprüchlichkeit diesen Politikern überhaupt bewußt ?

ANDERS BEI SEBASTIAN KURZ
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Die grünen Vor-Datierungen des Klimaweltendes haben jedoch ein anderes Datum im Blick. Dass Göring-Eckardt kurz vor der EU-Wahl den Bürgern noch eine Aussicht auf das Erlangen des Seelenheils und der Abwendung der Katastrophe gewährt, stellt eine von vielen neuen Klimagläubigen nicht mehr bemerkte grobe Banalität dar. Denn die Botschaft lautet: das einzige Mittel, sich vor Hölle und Klimakatastrophe zu retten, besteht darin, zur EU-Wahl die Grünen zu wählen. Großzügig gewährt die Fast-Theologin Ablass.

SPRACHPOLITIK
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Ein Blick auf die Ökobilanzen, auf noch freiwillige Bußabgaben für Flugreisen zeigt, dass die neue Klimakirche an einem Ablaßkatalog bastelt, der für alle Klimasünden Ablässe vorsieht, wie sie die mittelalterliche Kurie nicht besser erfinden konnte. Wenn die EKD diesen Weg an der Seite der Grünen weitergeht, fällt sie in die Zeit vor Luther zurück, dann wäre sie nicht mehr protestantische Kirche, sondern nur noch eine leicht metaphysisch angehauchte Vorfeldorganisation der Grünen Partei.

Und wie eine grüne EU, oder zunächst ein grünes Deutschland aussehen kann, verdeutlicht die grüne Bundestagsfraktion mit ihren Enteignungsplänen. Obwohl die grünen Fraktionäre nicht wissen, wie viel Baugrund brach liegt, weil Eigentümer entweder noch nicht bauen können oder sie den Grund und Boden als Geldanlage in Zeiten des auch von den Grünen gefeierten Niedrigzinses nutzen, fühlt man dennoch, dass es viele sein müssen, und da man wie seinerzeit Erich Honecker und die SED das Wohnungsproblem als soziales Problem lösen möchte, indem aktuell 600.000 Wohnungen in Deutschland gebaut werden könnten, wenn man die notwendigen Flächen bereitstellen würde, denkt man wie Erich Honecker in den Kategorien der Enteignung und der Verstaatlichung.

Der Sozialismus ruft :-) !!!!

Jeder, der ein Grundstück zu welchem Zweck auch immer erworben hat, kann, setzen sich die Grünen unter dem Vorwand, natürlich nur gegen „Spekulanten“ vorgehen zu wollen, durch, enteignet werden.

Irgendwie läuft bald was aus dem Ruder !!!! :-(

Sieht man sich die Geschichte des Stalinismus in der Sowjetunion an, die große Hungersnot von 1930 bis 1934, die auch dadurch verursacht wurde, dass zuvor die leistungsfähigsten Bauern als Kulaken diffamiert, enteignet, deportiert und viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder getötet wurden, dann weiß man, wohin die staatsozialistischen Träumereien der Grünen führen müssen, in letzter Konsequenz zu Kommandowirtschaft und Gulag.

Tja, so wird es sein:

Bei weiter offenen Grenzen und bei Kommunen, die sich rechtsverbindlich zu sicheren Häfen für Flüchtlinge erklären und als „Seebrücke“ direkt Migranten im großen Stil von „Seenotrettern“ übernehmen wollen, kann man davon ausgehen, dass Wohnungssuchende mit Migrationshintergrund bevorzugt werden würden. Die Pläne der Grünen werden dazu führen, dass Not und Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt zunehmen, die sozialen Verwerfungen sich vergrößern und sich ein Konkurrenzkampf in der Gesellschaft mit Sprengpotential entwickelt.

ALLES GRÜN
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FALSCHE HEILSVERSPRECHEN
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Hat man wie den Wohnungsbau auch die Industrie verstaatlicht, dann bestimmt der Staat, was und wie viel produziert, wer, wo eingestellt wird, wer was verdient, wer welche Stelle erhält, wer von den immer knapper werdenden Waren etwas zugewiesen bekommt – und er wird es auf ideologischer Grundlage und über Quotierungen regeln, wie es jetzt bereits im öffentlichen Dienst geschieht.

Davon bin ich fest überzeugt, daß:

Bei der Diskussion um Kühnerts Vorstoß darf man nicht übersehen, dass dieser bewusst und sicher auch unter Absprache geschah.

Sowas läuft nicht allein und geht schon gar nicht von einem allein aus. ...

homöopathischen Dosen bestimmte Konzepte salonfähig zu machen und sie zu verharmlosen beabsichtigt.

Gut gedacht, würde ich auch so sehen:

Geht es anfangs auf diesem Weg in eine neue Irrationalität nur langsam voran, verliert allmählich das Schreckliche seinen Schrecken und scheint nichts natürlicher zu sein, als die Freiheit der „Freiheit“ zuliebe, die Demokratie der „Demokratie“ zuliebe einzuschränken

War`s nicht schon mal so ?

**Tutsi** · 07.05.2019, 07:48

Wer diese Entwicklung kommen sieht, wird gehen - dann werden die besten Kräfte weg sein und was bleibt ? Die, die nicht lernen wollen, die, die nicht lernen können und die, die das Rad der Geschichte zurück drehen wollen - und werden, wenn man sie nicht stoppt.

Fortsetzung:

Wieder einmal scheint in Deutschland die Stunde der Ideologen und der Utopisten zu schlagen. Wieder einmal haben Aufklärung, Freiheit und Bürgerlichkeit einen schweren Stand. Was Diktatur bedeutet und wo sie beginnt, wohin Verstaatlichung und Enteignung führen, muss dringend verdeutlicht werden. Darüber darf man sich keine Illusionen machen. Wer zu lange träumt, wird im Albtraum erwachen.

Und Leser schreiben sich ihren Frust von der Seele:

Es regt mich auf, wenn sie K. Göring-Eckhardt als „Fast-Theologin“ bezeichnen.
Die Frau hat nach dem ersten Semester abgebrochen – es reichte wohl intellektuell nicht.
Das trifft genauso auf Kevin Künert zu, der sein Studium auch abgebrochen hat.
Beide haben (wie so viele bei den Grünen und der SPD (z.B. Nahles)) nichts gelernt, das muss dann auch mal auf den Punkt gebracht werden, dass solche Nieten uns unser Leben in Zukunft vorschreiben wollen (nach der nächsten Bundestagswahl wird es nach jetzigem Stand eine CDU-Grünen-Koalition geben und die Merkel-Freundin Göring-Eckhardt wird dann Ministerin). Hätte ich hier nicht Familie würde ich auswandern.

Allein die Forderung, den migrationsverursachten Wohnungsmangel durch Bauen zu lindern, stellt bereits eine Manifestation politischen Wahnsinns dar.
Deutschland ist ohnehin eines der dichtest besiedelten Flecken auf der Erde. Unberührte Natur und Grünflächen gibt es kaum noch. Eigentlich müsste es darum gehen, zubetonierte Flächen wieder zu „renaturieren“ – wieder mehr Grünflächen zu schaffen. Und nun fordert ausgerechnet eine Partei, die sich einst dem Naturschutz verschrieb und sich die „Grünen“ nennt, die verbliebene Natur- und Grünflächen zuzubetonieren.
Bei permanenter Dauer-Zuwanderung wird dieser Bauwahn kein Ende finden.
Soll Deutschland denn zu einer einzigen Stadt werden?

und die Leser haben sowas von Recht - man kann nur noch Beifall klatschen, wenn man keine passenden Worte findet - gut geschrieben und gedacht von den meisten Lesern.

Ein fataler Hang der Deutschen, die Hingabe an imaginäres Elitäre, Metaphysisches, Führerpersonal (Hitler, Göring, Goebbels, z.B.).
Auf diesem Instrumentarium spielen auch die Grünen und sie sagen sich, wenn wir faschistoide Strukturen für unsere Macht benutzen, haben wir mehr Erfolg, wir haben das Subklima hier.
Bemerkenswert, was sie predigen und was sie dadurch erreichen. Windräder, Maiskulturen für Energie statt Nahrung, höchst partielle Wahrnehmungen im Bereich Umweldsünden, Kriege hinter dem Mäntelchen Menschenrechte, Gesinnungsinquisition bei Ungläubigen ihrer Religion. Dann haben sie auch das passende Führungspersonal (Roth, Hofreiter, Habeck, Göring, z.B.). Dazu die klammheimliche Freude über Antifa-Aktionen.
Bei soviel eklatantem Elend fällt einem Max Stirner ein, der ein Verfechter des Individuums und dessen Freiheit war. Schon damals fand er keine potenten Freunde, die seine Ideen verbreiteten – er, in dieser Zeit, als Gegenentwurf zu Karl Marx und dessen Entindividualisierungsschreibe. Wie damals – so ist es heute, die Namen ändern sich, die Idee bleibt. Viel Spaß im Elend der Diktatur der Humanität.
Denn die Epigonen dieser Idee gebärden sich wie Panzer, Diskurse völlig sinnlos, weil ALLES genauestens gewußt wird. Auch die eigenen Lügen.

Ändert sich Geschichte überhaupt ? Oder muß man sagen: nichts gelernt aus der Geschichte ?

**Tutsi** · 07.05.2019, 08:30

Welt berichtet: 1,4 Mio Flüchtlinge warten auf Nahrung, Wohnung und besseres Leben. Alles schiebt sich nach Deutschland, weil die finanziellen Zuwendungen hier am Größten sind. macht also Platz für die Anderen, die zwar nicht aufbauen wollen, aber gut leben und deshalb werden Euch die linken Parteien sagen, ihr sollt den Kopf einziehen und euch in Deckung halten - es wird aber anders formuliert, nämlich, daß ihr die Leichtigkeit des Seins nur durch die ins Land Strömenden erfahren könnt und wenn da auch keine Arbeit mehr gemacht werden muß - alles gut - solange das Vorhandene - Erschaffene noch reicht. Und Arbeit sollt ihr auch nicht mehr so qualitätsmäßig gut zu sein, wenn es Mangel gibt, dann müßt ihr darüber lächeln können und wenn euch der Handwerker erst nach einer Woche aufsucht, auch - und wenn er Pfuscharbeit leistet, solltet ihr ihm noch 100 Euro extra geben - weil er ja gekommen ist - das ist einen Dank wert :-) - Alles wird gut, sagen Grüne, Linke,SPD - und vielleicht auch schon die CDU - wenn auch die Werte vergehen - wir sind zufrieden, daß es nicht schlimmer kommt :-) Immerhin müßt ihr Solidarität üben, auch wenn man euch körperlich bedrängt - es ist egal - Leben ist nicht viel wert - wozu auch - wir hatten ja genug gute Jahre - was wollt ihr mehr :-) - ich halt`s mit Humor und Sarkasmus - was bleibt einem weiter übrig - :-)

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Wiederbelebt werden soll aber das Konzept der Bürgerbeteiligung. Am Montag verkündeten Vertreter von Bundesregierung und Kirchen ein neues Flüchtlingsunterstützungsprogramm: „NesT – Neustart im Team“. Die Idee ist dieselbe wie beim Flüchtlingsbürgenprogramm: Flüchtlinge sollen auf legalem Wege nach Deutschland kommen können. Voraussetzung ist, dass sich Ehrenamtliche in Deutschland finden, die sich „ideell und finanziell“ um sie kümmern.

Deutschland will legale Zuwanderungswege ausbauen und besonders schutzbedürftige Flüchtlinge ohne Asylprüfung aufnehmen. Ehrenamtliche sollen einen Teil der Lasten tragen – für zunächst 500 Schutzsuchende. Doch der Bedarf ist laut UNHCR viel größer.

Schließlich sei die Geschichte damals sehr unglücklich verlaufen. Dabei gibt es durchaus einen Bezug zum neuen Flüchtlingsprogramm. Damals wie heute werden Menschen dazu aufgerufen, sich um Flüchtlinge zu kümmern. Und damals wie heute geht es darum, dass sie sich auch finanziell beteiligen.

Läuft alles nach Plan, so sollen ab Sommer 500 Flüchtlinge aus Krisenregionen nach Deutschland kommen, die das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) als „besonders schutzbedürftig“ charakterisiert hat: Schwangere etwa, Frauen mit kleinen Kindern, Behinderte oder Kranke. Sie befinden sich schon jetzt nicht mehr in ihrer Heimat, sondern in einem Drittstaat, wo ihnen aber nach Ansicht von UNHCR nicht genügend Schutz zuteil wird. In Deutschland sollen sie eine langfristige Perspektive erhalten.

Wie viele, skizziert der UNHCR-Vertreter in Deutschland, Dominik Bartsch. „Es gibt 68 Millionen Vertriebene weltweit“, sagte er. „ Davon haben 25 Millionen Menschen einen Flüchtlingsstatus.“ Rund 1,4 Millionen dieser Flüchtlinge seien besonders schutzbedürftig und hätten einen „ganz dringenden“ Resettlementbedarf. „Sie warten darauf, dass ein Platz für sie frei wird“.

„Es braucht Menschen, mit denen gekickt und gesungen, gelacht und getanzt, gespielt und geredet werden kann“, sagte Oberkirchenrat Möller. Aber warum müssen diese Menschen für ihr Engagement bezahlen?

In Deutschland ist das Projekt gerade erst angelaufen – noch ist die Resonanz klein. Nach Angaben der Verantwortlichen hat sich bislang nur die evangelische Kirche als Interessent gemeldet.

Vorgesehen ist keine weitere Asylprüfung, sondern eine mindestens drei Jahre währende Aufenthaltserlaubnis, da UNHCR den Flüchtlingsstatus bereits geprüft hat. In Deutschland sollen die Flüchtlinge Zugang zu Integrationskursen und Bildungsmaßnahmen erhalten, außerdem das Recht, eine Arbeit aufzunehmen. Es besteht zudem Anspruch auf Sozialleistungen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich Ehrenamtliche finden, die die Flüchtlinge unterstützen.

Mindestens fünf Ehrenamtliche müssen sich jeweils zusammenschließen und erklären, den Flüchtling für längere Zeit zu begleiten. Sie sind dafür verantwortlich, eine Wohnung zu organisieren und die Nettokaltmiete für mindestens zwei Jahre zu tragen. Außerdem sollen sie bei der Integration unterstützen. „Sie sind Ansprechperson und helfen beispielsweise bei Behördengängen, bei der Suche einer Schule, eines Ausbildungsplatzes oder einer Arbeitsstelle“, heißt es in einem Flyer, den die Bundesregierung für Interessierte herausgegeben hat. Es ist der Appell, die legalen Fluchtwege mithilfe der Zivilgesellschaft auszuweiten.

**Tutsi** · 07.05.2019, 12:22

Gibt`s den Ossietsky ?

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Der Merkel-Sauer-Springer-Komplex

**Tutsi** · 08.05.2019, 07:16

Es kriselt mit Iran - wie der DLF berichtet -

06:50 [Links nur für registrierte Nutzer]
Interview mit Michael Lüders, Nahost-Experte zu Pompeo in Bagdad / Iran-Atomabkommen

07:15 [Links nur für registrierte Nutzer]
Junckers Bilanz und Streit um Orban – Interview mit Axel Voss, rechtspolitischer Sprecher EVP-Fraktion

08:10 [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
6 Millionen Deutsche sind Analphabeten – Interview mit Hatice Akyün, Publizistin

und nicht die vergessen die, die nicht deutsch sind :-)

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Solidarität im Alltag
Die Vielfalt des nachbarschaftlichen Engagements

So, ich bin gleich wieder in Bus und Bahn - auf`i geht`s :-)

**Tutsi** · 08.05.2019, 14:50

Alles halb so schlimm, wurde von einem türkischen Journalisten geflüstert - gestern im TV - wegen der Hochtzeitswagen, die alle anhalten und er meinte, sie wollten bloß ihre Freude mitteilen, nun auch endlich unter den Reichen zu gehören - und nicht mehr eine Gossendasein führen zu müssen und so wollen sie ihren Reichtum zeigen - wie es auch auf den Hochzeiten üblich ist - man präsentiert in angeberischer Weise die Geschenken, daß Jeder sehen kann, wieviel sie gegeben haben.

Und nun halten sie halt die Autos an und hoffen, daß die auch großzügig sind, damit noch mehr in den Beutel kommt - anders kann ich das nicht deuten - man will erpressen - so in der Art "Ich laß dich durch, wenn du was gibst" - aber wie Türken sagen, die Deutschen haben es wieder in den falschen Hals gekriegt - die Geizhälse :-)

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Von LUPO | Na also, es war nur eine Frage der Zeit, bis die WELT einen „Türkei-Experten“ gefunden hat, der den Erklärbär für die menschengefährdenden türkischen Hochzeitskorsos auf deutschen Autobahnen macht. [Links nur für registrierte Nutzer] rückte die Polizei in den vergangenen vier Wochen zu 100 Vorfällen aus. Integrationsforscher [Links nur für registrierte Nutzer] spricht im Interview mit der WELT „vom Rausch, bei dem der Regelbruch in Kauf genommen wird“. Von härteren Strafen wie Fahrverboten und Auto-Beschlagnahme hält er wenig. Das grenze an „politischen Aktionismus“.

Den Vorwurf der „Machtdemonstration“ bezeichnet der deutsche Psychologe mit Migrationshintergrund als „eine völlig abwegige Deutung“. Luxuswagen, die Autobahnen blockieren, Reifen qualmen lassen, Schüsse, bengalisches Feuer – all das sei Präsentation der Stärke, der Macht und der Netzwerke der eigenen Familie innerhalb der ethnischen Community. Aber so etwas gebe es doch nicht gegenüber der deutschen Mehrheitsgesellschaft, um zu zeigen: Schaut mal, wir sind ganz mächtig, wenn wir eure Straße blockieren, ist sich der Experte sicher.

**Tutsi** · 08.05.2019, 14:52

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8. Mai 2019