Wohnung nur für „Bürger deutscher Abstammung“

[Don]

Erfahrungen sind ungleich Realität.

Der war neu. Ich bin mir nicht sicher ob das die Frankfurter Schule schon hinbekommen hat.
Soweit sind die glaube ich noch nicht mit der sprachlichen Dekonstruktion der Welt.
Welche Hirnwindungen hat man dir im Laufe der Jahre eigentlich entfernt?

Es existiert keine andere Realität als die erfahrene.
Zudem: Erfahrungen, eigene wie die anderer, und deren Übertragung in Vorurteile, sind der einzige Grund weswegen wir überhaupt existieren. Ohne hätte keiner unserer Vorfahren dereinst das absteigen aus den Bäumen überlebt.

[marion]

Nicht zu den angebotenen Gehältern, die aufgrund der ausländischen Niedriglohnarbeiter so sind, wie sie sind. Die Vorstellung, dass Positionen für (relativ) ungelernte Kräfte auf unbestimmte Zeit vakant bleiben würden, ist absolut utopisch. Aber selbst wenn dort wirklich verzweifelt mehr Hilfskräfte gebraucht werden würden, kann man sie sich einfach aus weniger problematischen Regionen holen. In Spanien ist die Jugendarbeitslosigkeit auf Rekordniveau. Wieso man nicht diese Leute einlädt, diese Jobs zu machen, sondern Neger aus irgendwelchen Bantustans, ist natürlich politisch motiviert – nicht ökonomisch.

das hat man schon versucht, aber unsere Mentalität und unsere Lebensweise passen denen nicht so recht. Im MDR kam da mal ein Fall von einem spanischen Werkzeugmacher der irgendwo in der Provinz von Thüringen einen Job bekommen hat, Job ok Geld ok, aber : 18.00 die Bürgersteige hochgeklappt, keine Freunde da , nix Party , er ist dann nach ein paar Monaten wieder nach Barcelona abgerauscht und hat dort irgendeinen Billigjob angenommen, wovon der allerdings die Partys bezahlt erklärt sich mir nicht so recht aber anscheinend besser wie das öde D

[Cruithne]

Auch in der Dom- und Unistadt Regensburg ist bezahlbarer Wohnraum knapp.
Eine Anzeige für eine 65-Quadratmeter große Wohnung im Osten der Stadt sorgt nun für großes Aufsehen.
Die Formulierungen werden als diskriminierend kritisiert.

Regensburg - Rund 24.000 Bürger der Stadt, knapp 15 Prozent der Gesamtbevölkerung Regensburgs,
dürften sich auf diese Wohnungsanzeige nämlich gar nicht bewerben. Sie sind Ausländer.
Doch auch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund werden von vorneherein ausgeschlossen.
In der Anzeige steht, dass sich nur „Bürger deutscher Abstammung“ bewerben dürfen.

Doch auch nicht jeder Deutsche hätte eine Chance: „kein Hartz IV, kein Wohnberechtigungsschein“ wird gefordert. Die „einwandfreien Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift“ wären sicherlich auch ein Ausschlusskriterium für so manchen Deutschen. Raucher und Tierbesitzer brauchen es auch gar nicht erst versuchen.

Das Portal regensburg-digital.de berichtete jetzt über die skandalöse Wohnungsanzeige. Veröffentlicht wurde sie von einem Neutraublinger Maklerbüro auf immobilienscout24.de. Die Vorgaben für die Personenauswahl seien vom Eigentümer der Wohnung gekommen - stoßen aber auf Verständnis bei den Maklern.
So rechtfertigt das Maklerbüro die Anzeige

Auf Anfrage des Regensburger Nachrichtenportals rechtfertigt ein Sachbearbeiter des Maklerbüros die Auswahl damit, dass man die Zustände auf dem Wohnungsmarkt an „vorderster Front“ erleben müsse. Dann wäre man über solche Angebote nicht mehr verwundert, so der Mitarbeiter. Das Portal zitiert den Sachbearbeiter mit den Worten: „Sie sollten mal erleben, wie Wohnungen von anderen Kulturen und Traditionen gesetzlos ohne Wenn und Aber verlassen werden.“

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Das war doch mal eine sehr gute Angebotszeitung
Komisch die Gutmenschen regen sich doch auch nicht auf
wenn Wohnungen NUR für die Neudeutschen gebaut werden !!!!!
Dann ist es merkwürdigerweise keine Diskriminierung von Enteneien....

Deutsche Abstammung? Ich bin ein Sohn deutscher Spätaussiedler mit polnischem Nachnamen, lebe fast seit meiner Geburt in Deutschland und spreche als Muttersprache Deutsch. Wegen meines Nachnamens wäre ich wohl trotzdem gefickt. Soll ich jetzt zum Einwohnermeldeamt gehen und mich in "Schmidt" umbenennen lassen?

Wenn alle Leute so denken würden wie in diesem Forum, wäre ich als deutscher Staatsbürger, der Steuern zahlt und noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, wohl dazu verdonnert, unter der Brücke zu schlafen, denn ich habe einen fremdländisch klingenden Namen.

[latrop]

Wer den Islam, oder die Negerschwemme ablehnt, wird von den linken Medien pauschal als "Ausländerfeind" diffamiert.
Eine schmutzige und hinterhältige Unterstellung, wie ich finde.

Und zu den Typen zählt auch dieser Münsteraner.

[John Donne]

Ich habe auch eine "Vitamin B"-Wohnung, die sogar noch 300 € unter dem Mietspiegel liegt, aber da wird genau genommen jeder diskriminiert.

Da wird m.E. niemand diskriminiert.
Das Problem ist, daß Begriffe wie "Diskriminierung" und "Privileg" tendentiell zunehmend extensiv ausgelegt und im Sinne von "Benachteiligung in irgendeiner Form" und "Bevorzugung in irgendeiner Form" interpretiert werden. Was schlicht Unfug ist.

[Schwabenpower]

Deutsche Abstammung? Ich bin ein Sohn deutscher Spätaussiedler mit polnischem Nachnamen, lebe fast seit meiner Geburt in Deutschland und spreche als Muttersprache Deutsch. Wegen meines Nachnamens wäre ich wohl trotzdem gefickt. Soll ich jetzt zum Einwohnermeldeamt gehen und mich in "Schmidt" umbenennen lassen?

Wenn alle Leute so denken würden wie in diesem Forum, wäre ich als deutscher Staatsbürger, der Steuern zahlt und noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, wohl dazu verdonnert, unter der Brücke zu schlafen, denn ich habe einen fremdländisch klingenden Namen.

Ich habe im Juni eine Brücke fertiggestellt. Soll ich Dir den Schlüssel für die Inspektionsluke schicken?
Im Ernst, als ob es Dich betreffen würde. Zumal Polen sowieso Ostdeutschland ist

[Bruddler]

Nicht zu den angebotenen Gehältern, die aufgrund der ausländischen Niedriglohnarbeiter so sind, wie sie sind. Die Vorstellung, dass Positionen für (relativ) ungelernte Kräfte auf unbestimmte Zeit vakant bleiben würden, ist absolut utopisch. Aber selbst wenn dort wirklich verzweifelt mehr Hilfskräfte gebraucht werden würden, kann man sie sich einfach aus weniger problematischen Regionen holen. In Spanien ist die Jugendarbeitslosigkeit auf Rekordniveau. Wieso man nicht diese Leute einlädt, diese Jobs zu machen, sondern Neger aus irgendwelchen Bantustans, ist natürlich politisch motiviert – nicht ökonomisch.

Vor ein paar Monaten wurde im TV ein junges, spanisches Paar gezeigt, das auf dem deutschen Arbeitsmarkt gescheitert ist. Das Hauptproblem war deren mangelnde dt. Sprachkenntnis.
Menschen aus dem schwarzen Buschland, und aus dem öligen Orient, haben diesbezügl. scheinbar keine Probleme (?)
Was für ein schmutziges "Spiel"...

[Ausonius]

Der Ad-Personam-Spammer, der eigentlich nie irgendwas anderes als seine küchenpsychologischen Überlegungen zur Rechten bringt, die ihn zu Erkenntnissen kommen lassen, dass er sich nicht mit seinem zusammenfallenden Kartenhaus beschäftigen muss, weil die ja alle scheiße sind, regt sich über Ad-Personam-Spammer auf? Putzig.

Ein paar Seitenhiebe solltet gerade du schon abkönnen.

Also, ich habe mich noch nie dafür interessiert, wo du herkommst, wo du arbeitest und auch sonst nichts zu deinen persönlichen Lebensumständen. Ich bin halt auch keine Prinzessin, die in politischen Diskussionen mit irgendwelchem Klatsch und Tratsch daherkommt.

[Praetorianer]

Also, ich habe mich noch nie dafür interessiert, wo du herkommst, wo du arbeitest und auch sonst nichts zu deinen persönlichen Lebensumständen. Ich bin halt auch keine Prinzessin, die in politischen Diskussionen mit irgendwelchem Klatsch und Tratsch daherkommt.

Stimmt mit einzelnen Usern kannst du dich nicht abgeben, du musst die schon im Dutzenderpack oder mehr abarbeiten. Nach 20 Seiten platzt dann ein Ausonius rein und gibt seine psychologische Analyse über "die Rechten" ab. Freilich natürlich ohne in der Sache irgendwas beizutragen außer Küchenpsychologie. Mit der Analyse einzelner User gibt sich der Hauptküchenpsychologe des Forums nicht mehr ab. Deine Fähigkeiten sind dabei so grandios, dass du mich hier glatt als Bayer enttarnt hast - Kompliment, wirklich umwerfend und zeigt auch, wie wenig Interesse du an meinen persönlichen Lebensumständen hast.

Da Cornjung hier voller Überzeugung geschrieben hatte, du seiest Beamter, hatte ich angenommen, du hättest es schlichtweg irgendwo geschrieben. Was immerhin partiell entschuldigend für dein obrigkeitshöriges SPeichellecken wäre.

[Praetorianer]

Der war neu. Ich bin mir nicht sicher ob das die Frankfurter Schule schon hinbekommen hat.
Soweit sind die glaube ich noch nicht mit der sprachlichen Dekonstruktion der Welt.

Das war ja noch in den 20er Jahren, deren geistige Nachfolger sind jetzt Genderwissenschaftler oder Soziologen, haben sich in tausende Richtungen zerstreut. In der Politik kommt deren Wahnsinn meist mit 10-15 Jahren Verspätung an. Ich habe bei Twitter mal einen recht interessanten Kanal abonniert, der den ganzen Wahnsinn zeigt, der heute offenkundig in den Sozialwissenschaften herrscht.

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