Bei Twitter les ich halt gelegentlich die Überschriften in meiner Timeline und kann mich gruseln. Da grundsätzlich auf dem Laufenden zu bleiben, ist nicht verkehrt, kann man natürlich auch auf unzähligen anderen Wegen machen. Es würde einem wegen Verschwörungstheorien keiner glauben, was an einem US-Campus so vor sich gehen kann (glaube kaum, dass das hier anders/besser ist).
Es hilft mir auch bei der praktischen und moralischen Orientierung, welche Formen des Kampfes gegen diesen Abschaum praktisch geboten und auch moralisch zu rechtfertigen sind. Ich hätte früher (noch bevor ich im Forum angemeldet war) nie einem Bolsonaro die Daumen gedrückt oder einem Duterte, selbst bei Trump hätte ich gewisse Schwierigkeiten gehabt. Man braucht eine gewisse Kenntnis der Zustände, die es zu verhindern gilt und Kreaturen, die drohen. Egal, wie abgrundtief verachtenswert eine Angela Merkel auch sein mag, da kommt viel Schlimmeres auf uns zu. Da hat das Internet schon gute Dienste getan.
„Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“
Solschenizyn
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