Immer mehr Prominente „arbeiten“ nebenbei als Edel-Huren.
Ist das ein Trend für den allg. Verfall unserer Gesellschaft, oder war das schon immer so?
Attraktive junge Schauspielerinnen, Mädchen „aus gutem Hause“ und Prominente, bieten ihren Körper an. Pro Nacht „mit allem drum und dran“ kommen da leicht 5000€ zusammen.
Auch Klara Lakomy, Tochter von Liedermacher Reinhard Lakomy, schreibt dazu:
„Ich habe während des Studiums alle Optionen im Kopf durchgespielt, Kellnern, Babysitten, Bürojobs. Das wollte ich aber alles nicht“
Als Edel-Hure verdient sie nun ca. 2500€ pro Nacht.
Verwerflich? Was ist mit den gleichaltrigen Frauen, die früh um 5 Uhr zur Schicht fahren, und mit 850€/netto nach Hause gehen? Was ist mit den Hartz-IV Mädels? Was ist mit den ganzen anderen Frauen, die nicht so einen attraktiven Körper haben?
Und was ist mit den Durchschnitts Frauen – Ist man als Prominente sofort ein paar Euros teurer? Denn im Bett sind sie doch alle gleich. – oder nicht?
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Ich bin mir nicht 100%tig sicher; was wäre, käme jetzt eine „gute Fee“, berührte mich mit ihrem Zauberstab – und klick, ich wäre eine junge Frau, Anfang 20 mit einer Superfigur – und gleichzeitig auch einem attraktiven Job. Würde ich das auch machen? Ich habe ein paar Minuten überlegt. Nein – würde ich nicht machen, ich käme mir asozial und wie ein Schmarozer vor…
Vor wenigen Tagen gab die Tochter des DDR-Liedermachers Reinhard Lakomy (†67) in einem Interview zu, als Luxus-Hure zu arbeiten. Die Chefin einer exklusiven Escort-Agentur sieht in ihrem Job aber nichts Anrüchiges oder gar Verwerfliches, sondern vielmehr einen „selbst bestimmten und emanzipierten Lebensstil junger Frauen, die ihr Dasein frei genießen“.
Es sind bildhübsche Frauen, die sofort als Models durchgehen könnten. Und die mit wildfremden Männern ins Bett steigen, weil sie dafür Geld bekommen. Viel Geld. Mindestens 1.000 Euro kostet allein ein reines Abendessen mit einem so genannten Escort-Girl, für eine Nacht inklusive Sex werden schnell 5.000 Euro und mehr fällig.
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Auch Klara Johanna Lakomy, genannt Hanna, Tochter von DDR-Liedermacher Reinhard Lakomy (†67) und Schriftstellerin Monika Ehrhardt (70), bietet sich und ihren Körper gegen Bares an. Die 33-Jährige verklärt ihren Escort-Service als „exklusiven Club emanzipierter junger Frauen, die frei und selbst bestimmt ihr Dasein als moderne Kurtisanen genießen“.
Für viele Luxus-Huren ist der gut bezahlte Sex hingegen nur dann eine Einnahmequelle, wenn es im „richtigen“ Beruf nicht so läuft: Denn eigentlich verdienen sie ihr Geld als Schauspielerinnen, Sängerinnen oder TV-Sternchen
- Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer] ©2017
Berliner-Kurier, 16.12.17, Seite 4 und 5
Salomé Baltus aka Hanna Lakomy