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Thema: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Kaiser Wilhelm und sein Führungsstab waren Schwächlinge, die den Feind im Inneren (Kommunisten, "Sozialisten") unbehelligt haben gewähren lassen. Das hat maßgeblich zur deutschen Niederlage beigetragen. Bei einer anderen diktatorischen Führung hätte es keine "Revolution" gegeben, denn die wäre hart niedergeschlagen worden.
    Na der Kaiser hatte sowieso viel weniger zu sagen als gemeinhin kolportiert wird. Und Ludendorff, Falkenhayn und Hindenburg waren sicher keine Schwächlinge. Die hatten aber an den Fronten zu tun, die Zersetzung im Inneren fand nicht durch ihre Schuld statt. Da waren ganz andere Kräfte am Werk, und wir wissen ja auch (((welche))). Mehr sage ich dazu jetzt aber nicht, weil ich gespannt darauf bin was Wittgenstein noch so auf Lager hat.

  2. #22
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Na der Kaiser hatte sowieso viel weniger zu sagen als gemeinhin kolportiert wird. Und Ludendorff, Falkenhayn und Hindenburg waren sicher keine Schwächlinge. Die hatten aber an den Fronten zu tun, die Zersetzung im Inneren fand nicht durch ihre Schuld statt. Da waren ganz andere Kräfte am Werk, und wir wissen ja auch (((welche))). Mehr sage ich dazu jetzt aber nicht, weil ich gespannt darauf bin was Wittgenstein noch so auf Lager hat.
    Ja, da hast du natürlich Recht. Der Kaiser hatte keineswegs mehr die Vollmachten eines Volksführers bzw. Diktators, der brutal hätte durchgreifen können. Natürlich wissen wir beide auch, WER am meisten zersetzt hat...
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ja, da hast du natürlich Recht. Der Kaiser hatte keineswegs mehr die Vollmachten eines Volksführers bzw. Diktators, der brutal hätte durchgreifen können. Natürlich wissen wir beide auch, WER am meisten zersetzt hat...
    Korrekt. Moltke, Falkenhayn, Ludendorff und Hindenburg waren die entscheidenden Leute, der Kaiser hat sich spätestens ab 1916 praktisch gar nicht mehr eingemischt.

  4. #24
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Kaiser Wilhelm und sein Führungsstab waren Schwächlinge, die den Feind im Inneren (Kommunisten, "Sozialisten") unbehelligt haben gewähren lassen. Das hat maßgeblich zur deutschen Niederlage beigetragen. Bei einer anderen diktatorischen Führung hätte es keine "Revolution" gegeben, denn die wäre hart niedergeschlagen worden.
    Das ist eine hochkomplizierte Materie angesichts der Vielzahl von Entscheidungsträgern unterschiedlichster Funktionen und Ansichten. Die Besonderheit ist die einen weiten Bogen beinhaltende Wankelmütigkeit Kaiser Wilhelms. Wie sollte er sich beispielsweise verhalten, wo doch die OHL ihrerseits zwischen hartem Durchhalten, andererseits unbekümmerter politischer Einflußnahme und dem Willen schwankte, zumindest die Mehrheitssozialisten in den Entscheidungsprozeß um das Beenden des Kriegens und die künftige Verfassungslage einzubeziehen? Auch hierzu äußert sich Görlitz, November 1918 dezidiert. Ich kann dieses Werk des Historikers zum Einstieg in die Materie nur empfehlen, weil es -erschienen 1968 - noch nicht von der heutigen Entstellungsorgie, in der die alliierte Nachkriegspropaganda deutscher Heloten einen Orgasmus nach dem anderen hat, erfaßt ist. Je älter die Literatur zum ersten Weltkrieg ist, desto objektiver ist sie, sehen wir einmal von der Lobhudelungsliteratur im Hitler - Reich zum Weltkrieg ab. In der deutschen Historikerzunft finden sich fast garkeine Clarks oder Stevensons. Selbst ein so bestechend recherchierender Historiker wie Thomas Weber hat bei manchen Fragen eine Bremse oder ein schiefes Gaspedal in den Griffeln, läßt den tapferen Meldegänger Hitler zum notorischen Feigling und Drückeberger mutieren.
    Ich begegnete einem Menschen mit abweichender Meinung - siehe da, ich selber war es und ich verstieß mich nicht...

  5. #25
    Dissident Benutzerbild von wittgenstein
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    @Suppenkasper @ Lykurg: Es hilft in diesen Fragen weiter, in der Originalliteratur, nicht nur in Sekundärliteratur herumzustöbern. Da lassen sich hervorragende Belege finden, z.B. daß die OHL sehr wohl genaue Kenntnis bzgl. Vorgängen selbst auf Regimentsebene hatte, z.B. wie der Verpflegungslage war und welche Feindpropaganda auf und in die eigenen Stellungen rieselte. Aus Erfahrung mache ich grundsätzlich nur Aussagen, die ich anhand von zitaten belegen kann, wenn dann auch oft der Einwand kommt, es sei interessengeleitete Literatur.

    Und jetzt zur Abwechselung wieder einmal etwas Blutiges, einmal die Deutschen nur indirekt Betreffendes:

    "Für einen anderen aber ist Morphium sehr notwendig, für einen französischen Mitrailleusen-Feldwebel, der eine schwere Kopfwunde hat. Apfelgroß fehlt ihm ein Stück Hirnschale über der Schläfe. Die Augen sind geschlossen und vorgetrieben - bei tiefblauen Lidern. das grüne Gesicht ist gedunsen. Er hat den Verband beiseite gezerrt, die Finger zupfen an schwarzgelockten, blut- und schmutzverklebten Haaren, zupfen an den Wundrändern. Zerrissenes Gehirn pulst dazwischen, wie ein kleines braunrot überkrustetes Kissen, das sich in rasendem Takte bläht und senkt. Er ist mit allen Gliedern in einer schwimmenden, greifenden, kletternden Unruhe. Sie verbinden ihn nicht von neuem. "Umsonst", sagt Model. "Er machts nicht mehr lang." Er ist ohne Bewußtsein, aber sie geben ihm doch eine Spritze, damit er das Stilliegen lernt. Damit nicht, wie es geschieht bei solchen Hirnverletzten, schließlich zwei Mann schauerlich grotesk mit ihm ringen müssen, um ihn an die Bahre zu fesseln.

    So liegen viele in Reihen auf Heu, auf Matratzen, mit zerstörten Därmen, zerplatzten Harnblasen, zerhackten Lungen, zerschossenen Röchelhälsen, eisenversehenen Schädeln - die Aufgegebenen. Sie werden nicht einmal weggeschafft, wenn die Rumpelkästen der Sanitätskompanie angeprescht kommen, wenn die in Schweiß und Angst getauchten Fahrer und Begleiter ihre Wagen überstürzt füllen - in Angst deshalb, weil sie mit jeder weiteren Minute fürchten müssen, Artillerie bricht erneut los und über sie herein, während sie unterwegs sind. Nein - fortgeschafft werden zuerst die, die noch irgendwie dem Arzt Hoffnung geben, sie könnten mit dem Leben davonkommen. Aber auch sie kommen manchmal nicht mehr weit, sondern sehr schnell um." ( Frey, Alexander Moritz, Die Pflasterkästen - Ein Feldsanitätsroman -, Kiepenheuer (1929) 1984, S. 208, 209 )
    Geändert von wittgenstein (20.12.2017 um 18:11 Uhr)
    Ich begegnete einem Menschen mit abweichender Meinung - siehe da, ich selber war es und ich verstieß mich nicht...

  6. #26
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von wittgenstein Beitrag anzeigen
    .... Zu freimaurerischen Verstrickungen möchte ich mich hier nicht - jedenfalls jetzt nicht äußern - Sie sind wegen zumeist fehlender Dokumentation und der Nichtbeweisbarkeit der Kausalität für bestimmte Ereignisse eher kontraproduktiv und rufen sofort Vorwürfe in Richtung Verschwörungstheoretik hervor. In meiner Bibliothek steht eine Vielzahl diesbezüglicher Werke, so daß ich da ein wenig mitreden könnte. Görlitz macht Andeutungen in diese Richtung, indem er sich mit "dem Gespann" Kurt Hahn, Sohn einer reichen jüdischen Bankiersfamilie, und Prinz Max von Baden ( Görlitz, aaO, S. 18,19 ), seine Rolle im Zusammenhang mit Ludendorff und v. Haeften sowie den Antwortnoten zu Wilsons Vorschlägen auseinandersetzt. Beschäftigte man sich ganz gezielt und konkret mit diesen Punkten, so dürfte dies nicht unergiebig sein.

    Meine Erfahrung in Politik-und Geschichtsforen zeigt jedoch, daß ein öffentliches Diskutieren solcher Fragen über kurz oder lang agent provocateurs auf den Plan ruft, die die Diskussion vom Thema weglenken, Eingriffe seitens der Moderation initiieren oder den Strangleiter so lange desavouieren, bis er das Handtuch wirft. ...
    Hier eine Chronik aus Steins Kulturfahplan für das Jahr 1918 (Herbig Verlag Westberlin 1946):





    Nun gibt es verschiedene Betrachtungsweisen für das Jahr 1918. Neben der Gründung der Kommunistischen Partei (KPD) machten auch die Alldeutschen durch ihren Sprecher Heinrich Claß auf sich aufmerksam.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Claß hatte unter dem Tarnnamen „Frymann“ 1912 ein Buch mit dem Titel „Wenn ich Kaiser wär“ geschrieben. Dort beschäftigte er sich mit notwendigen Reichsreformen, welche Wilhelm nicht leisten konnte oder wollte. Also suchten die Alldeutschen nach einem Retter, einem neuen Führer, den sie im Kronprinzen sahen. Die ständig vergriffene Schrift wurde noch mehrmals mit Erweiterungen aufgelegt. Dort wurde Klartext geredet über das Wesen der deutschen Germanen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Frymann-Claß-Buch erschien in späteren Ausgaben unter dem Titel „Das Kaiserbuch“.

    Nach der 6. Auflage im Ersten Weltkrieg, gründeten die Alldeutschen 1917 eine Monatszeitschrift zur Erneuerung des Reiches. Dort schrieben auch Claß, der Brite H. Chamberlain, Felix Dahn und andere Schriftsteller im völkisch-germanischen Sinne und suchten nach den Reichszerstörern und Germanenfeinden. Ein „Paul Franz“ stellte sie 1918 in seinem Atrikel „Deutschlands Erneuerung“ im ersten Heft der gleichnamigen Zeitschrift vor, wobei er aus geheimen Protokollen der in Paris gegründeten internationalen Bankenallianz zitierte.

    Hier das unveränderte Inhaltsverzeichnis aus dem „Kaiserbuch“. Die Stichworte geben schon das Anliegen der Alldeutschen gut zu erkennen.







    Hier nun das Jahresinhaltsverzeichnis von 1918 aus der Zeitschrift „Deutschlands Erneuerung“:





    Doch weder die Straßenkrawalle der KPD, noch die Streiks der SOZIS spielten 1918 für das Machtgeschehen eine entscheidende Rolle. Auch General Ludendorffs Agieren mit falschen Tönen machte nicht die Musik: die spielte in der Reichsbank mit ihren „Demokratieagenten“ in den Logen.



    Der Kaiseradler wurde in den Staub getreten, gemäß der internationalen Freimaurerideologie, und dann konnte der NWO-Plan der Bankenallianz starten, wie ihn der Bankier Walter Rathenau in der Wiener Freien Presse 1909 vorhergesagt hatte.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  7. #27
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    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Korrekt. Moltke, Falkenhayn, Ludendorff und Hindenburg waren die entscheidenden Leute, der Kaiser hat sich spätestens ab 1916 praktisch gar nicht mehr eingemischt.
    Nur ein ganz kleines Gegenbeispiel zur angeblichen Nichteinmischung durch den Monarchen: "In Potsdam hat sich Kaiser Wilhelm II. äußerst zornig über Wilson vernehmen lassen. Flügeladjutant v. Ilsemann notiert:" Der Kerl verlangt die Absetzung von mir und allen übrigen Monarchen Deutschlands. Nun hat er die Maske fallen lassen. Da soll er aber was erleben. Der Mensch hat eben keinen Schimmer von den Verhältnissen in Deutschland."" ( Görltiz, Walter, November 1918, Stalling 1968, S. 85 )
    Ich begegnete einem Menschen mit abweichender Meinung - siehe da, ich selber war es und ich verstieß mich nicht...

  8. #28
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    @Nereus:

    "Hier eine Chronik aus Steins Kulturfahplan für das Jahr 1918 (Herbig Verlag Westberlin 1946)"

    Bei aller Toleranz: was soll das Einstellen solcher platzfressender Übersichten? Bitte in Zukunft nur ein link, sonst melde ich das der Moderation. Meine Befürchtung scheint sich zu bestätigen, daß der Strang zerfetzt und unübersichtlich gemacht werden soll.

    "Nun gibt es verschiedene Betrachtungsweisen für das Jahr 1918. Neben der Gründung der Kommunistischen Partei (KPD) machten auch die Alldeutschen durch ihren Sprecher Heinrich Claß auf sich aufmerksam."

    Sind die Gründung einer Partei und ein auf sich aufmerksam machen Betrachtungsweisen? Bitte - wenn schon kommentieren - dann doch ein wenig logisch.

    "Claß hatte unter dem Tarnnamen „Frymann“ 1912 ein Buch mit dem Titel „Wenn ich Kaiser wär“ geschrieben. Dort beschäftigte er sich mit notwendigen Reichsreformen, welche Wilhelm nicht leisten konnte oder wollte. Also suchten die Alldeutschen nach einem Retter, einem neuen Führer, den sie im Kronprinzen sahen. Die ständig vergriffene Schrift wurde noch mehrmals mit Erweiterungen aufgelegt. Dort wurde Klartext geredet über das Wesen der deutschen Germanen"

    Und was wollen Sie damit nun konkret sagen?

    "Das Frymann-Claß-Buch erschien in späteren Ausgaben unter dem Titel „Das Kaiserbuch“.
    Nach der 6. Auflage im Ersten Weltkrieg, gründeten die Alldeutschen 1917 eine Monatszeitschrift zur Erneuerung des Reiches. Dort schrieben auch Claß, der Brite H. Chamberlain, Felix Dahn und andere Schriftsteller im völkisch-germanischen Sinne und suchten nach den Reichszerstörern und Germanenfeinden. Ein „Paul Franz“ stellte sie 1918 in seinem Atrikel „Deutschlands Erneuerung“ im ersten Heft der gleichnamigen Zeitschrift vor, wobei er aus geheimen Protokollen der in Paris gegründeten internationalen Bankenallianz zitierte."

    Sie mögen gesucht haben, aber haben sie auch gefunden, vor allem wen denn genau? Wie konnte aus geheimen Protokollen zitiert werden, wenn sie geheim waren? Wenn es einen Informanten gab: wer genau war das und wie kam er an die Protokolle heran?

    Wann genau wurde in Paris welche Bankenallianz mit welchem Ziel und welchen Teilnehmern gegründet? Bitte beweisverwertbare Angaben liefern!

    "Hier das unveränderte Inhaltsverzeichnis aus dem „Kaiserbuch“. Die Stichworte geben schon das Anliegen der Alldeutschen gut zu erkennen.Hier nun das Jahresinhaltsverzeichnis von 1918 aus der Zeitschrift „Deutschlands Erneuerung“"

    Bitte statt Platz zu verschwenden so etwas bitte in eigenen Worten formulieren und durch einen link belegen.

    "Doch weder die Straßenkrawalle der KPD, noch die Streiks der SOZIS spielten 1918 für das Machtgeschehen eine entscheidende Rolle. Auch General Ludendorffs Agieren mit falschen Tönen machte nicht die Musik: die spielte in der Reichsbank mit ihren „Demokratieagenten“ in den Logen."

    Eine gewagte These, die wiederum ohne jeden nachprüfbaren Beleg bleibt.

    "Der Kaiseradler wurde in den Staub getreten, gemäß der internationalen Freimaurerideologie, und dann konnte der NWO-Plan der Bankenallianz starten, wie ihn der Bankier Walter Rathenau in der Wiener Freien Presse 1909 vorhergesagt hatte."

    Diese ahistorische Vorgehensweise liefert den Knechten der PC Munition, um jegliche wissenschaftlich annehmbare Kritik an der herrschenden Meinung zu desavouieren. Was genau soll die "internationale Freimaurerideologie" sein, wo es doch verschiedenste Fraktionen gibt mit unterschiedlichsten Befindlichkeiten und breitgestreuten politischen Ansichten. Eine straffe Führung mit Weisungsbefugnis und ein weltanschaulich für alle Maurer allgemeingültiges Grundlagenwerk ist m.W. nicht nachweisbar. Seit wann genau gibt es den Begriff NWO? Seit wann genau den Plan welcher wann gegründeten Allianz mit nachprüfbarem Beleg? Wann genau sagte Rathenau was? In welcher Ausgabe der Zeitung, auf welcher Seite?

    Wenn Sie die Spielregeln hier nicht einhalten wollen, dann sollten Sie freiwillig das Weite suchen oder ich werde die Moderation um Sanktion bitten, was ich nur ungern tue, weil mir Zensur zuwider ist.
    Ich begegnete einem Menschen mit abweichender Meinung - siehe da, ich selber war es und ich verstieß mich nicht...

  9. #29
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von wittgenstein Beitrag anzeigen
    Nur ein ganz kleines Gegenbeispiel zur angeblichen Nichteinmischung durch den Monarchen: "In Potsdam hat sich Kaiser Wilhelm II. äußerst zornig über Wilson vernehmen lassen. Flügeladjutant v. Ilsemann notiert:" Der Kerl verlangt die Absetzung von mir und allen übrigen Monarchen Deutschlands. Nun hat er die Maske fallen lassen. Da soll er aber was erleben. Der Mensch hat eben keinen Schimmer von den Verhältnissen in Deutschland."" ( Görltiz, Walter, November 1918, Stalling 1968, S. 85 )
    Begann mit der Einsetzung der Demokratie und der Absetzung der Monarchie nicht der Niedergang Deutschlands, welcher bis heute anhaelt? Wo hat die Einfuehrung der Demokratie, der Arabische Fruehling in Nordafrika und Orient etwas gutes gebracht fuer die Menschen? Wo in Russland, wo die slawische Elite beseitigt worden ist und ersetzt durch den Muell und Abschaum der Gesellschaft? Und ist bei all dem wirklich an Besserung des Schicksals der Menschen gedacht worden, oder eher an Beseitigung einer Konkurrenz?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  10. #30
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    Standard AW: fatum Germaniae...deutsches Schicksal

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Begann mit der Einsetzung der Demokratie und der Absetzung der Monarchie nicht der Niedergang Deutschlands, welcher bis heute anhaelt? Wo hat die Einfuehrung der Demokratie, der Arabische Fruehling in Nordafrika und Orient etwas gutes gebracht fuer die Menschen? Wo in Russland, wo die slawische Elite beseitigt worden ist und ersetzt durch den Muell und Abschaum der Gesellschaft? Und ist bei all dem wirklich an Besserung des Schicksals der Menschen gedacht worden, oder eher an Beseitigung einer Konkurrenz?

    Demokratie ist, wenn 3 Dumme 2 Gescheiten das Bildungssystem aufzwingen.
    Demokratie ist, wenn 3 Faule 2 Fleißigen das Steuersystem aufzwingen.
    Demokratie ist, wenn 3 Lumpen 2 Rechtschaffenen das Rechtssystem aufzwingen.

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