Zitat von
Rikimer
Begann mit der Einsetzung der Demokratie und der Absetzung der Monarchie nicht der Niedergang Deutschlands, welcher bis heute anhaelt? Wo hat die Einfuehrung der Demokratie, der Arabische Fruehling in Nordafrika und Orient etwas gutes gebracht fuer die Menschen? Wo in Russland, wo die slawische Elite beseitigt worden ist und ersetzt durch den Muell und Abschaum der Gesellschaft? Und ist bei all dem wirklich an Besserung des Schicksals der Menschen gedacht worden, oder eher an Beseitigung einer Konkurrenz?
Richtig. Die sogenannten Novemberverbrecher haben den langsamen Niedergang des Reiches bis heute vorbereitet. Dieses angelsächsische Geheimdienstprojekt, mittels revolutionär aufgeheizter proletarischer Massen, die wirtschaftlich konkurrierenden kontinentalen Adelschichten zu entmachten, hat ja in Rußland, Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei blutig geklappt. Heute „demokratisieren" Miliardär Soros und andere weiter.
Revolutionäre trotzkistische Linksfront:
Der antideutsche Propagandasumpf breitet sich aus:
Inhaltsverzeichnis:
*Vorwort -
1. Reichskanzler der letzten Stunde: Prinz Max von Baden -
2. Der Präsident der USA kommt ins Spiel -
3. Tauziehen um den Waffenstillstand -
4. Ludendorffs Sturz -
5. Klar zum letzten Gefecht. Die Flotte meutert -
6. Dankt der Kaiser ab? Die Frage der Regentschaft -
7. »Mein Gott, das ist ja Revolution.« -
8. Im Befehlszug des Marschalls Foch -
9. Berlin, 9. November 1918. Die Entscheidung –
10. »Es lebe die deutsche Republik!«
Hier drei neue Buchtitel zum Thema von Wittgenstein:
1. Niess, Wolfgang, Die Revolutuion v. 1918/19, Europa Verlag 2017
2. Käppner, Joachim, 1918 - Aufstand für die Freiheit -, Piper 2017
3. Jones, Mark, Am Anfang war Gewalt - Die deutsche Revolution 1918/19 und der Beginn der Weimarer Republik, Propyläen 2017.
Die Revolution von 1918/19
Der wahre Beginn unserer Demokratie
Die Revolution von 1918/19gehört zu den am intensivsten erforschten Themen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Entsprechend ist die dieser Revolution zugeschriebene Bedeutung in den vergangenen Jahrzehnten extremen Veränderungen unterworfen gewesen. Als Dolchstoß in den Rücken des Heeres wurde sie für die Niederlage im Krieg verantwortlich gemacht. Als ihr wichtigstes Ergebnis blieb die Rettung Deutschlands vor dem Bolschewismus lange unerwähnt. Daneben galt sie auch als halbherzige Revolution und wurde als verpasste Chance einer Demokratisierung charakterisiert. Erstmals dokumentiert die vorliegende Studie die deutsche Geschichtsschreibung über die Revolution von 1918/19 über einen Zeitraum von fast 100 Jahren. Sie beschreibt die Veränderungen unseres Bildes von dieser Revolution und geht der Frage nach, von welchen Faktoren die jeweilige Interpretation und Zuschreibung abhängig war. Der Autor untersucht in diesem Zusammenhang auch die Rolle geschichtspolitischer Initiativen und aktueller politischer Entwicklungen.
Wolfgang Niess
Der Aufstand beginnt bei der deutschen Hochseeflotte, als Matrosen sich weigern, trotz der bereits feststehenden Kriegsniederlage zu einem letzten Gefecht gegen die britische Royal Navy auszulaufen. Er verbreitet sich in wenigen Tagen über das ganze Deutsche Reich und erreicht am 9. November 1918 Berlin. Hunderttausende Arbeiter demonstrieren, die Garnisonen schließen sich an, der Reichskanzler gibt die Abdankung des Kaisers bekannt, die Monarchie bricht zusammen, die Republik wird ausgerufen. Ziel der Revolutionsbewegung ist nicht die Diktatur des Proletariats. Sie will den preußischen Militarismus und die Reste des Kaiserreichs in Verwaltung, Justiz, Schulen und Universitäten beseitigen und eine von Grund auf demokratische Gesellschaft schaffen. Die Angst vor einer bolschewistischen Weltrevolution verhindert schließlich, dass der vorhandene Spielraum zu einer wirklichen Entmachtung der etablierten Kräfte genutzt wird, aber die erste Demokratie in Deutschland ist erfolgreich installiert. Wolfgang Niess schildert so lebendig wie sachkundig die friedliche und erfolgreiche Revolution, der wir die erste deutsche Republik verdanken. Zudem macht er deutlich, warum sie bis heute weitgehend verkannt, instrumentalisiert oder vergessen wurde. Die Zeit ist reif, sie als größte Massenbewegung in der deutschen Geschichte zu würdigen. ..
Käppner, Joachim, 1918 - Aufstand für die Freiheit
Die vertane Chance zur Demokratie
Die Revolution der Arbeiter und Soldaten von 1918 war eine historische Chance – dafür, ein demokratisches Deutschland zu schaffen, das stärker gewesen wäre als die Weimarer Republik. In wenigen Tagen erreichen sie, was der Sozialdemokratie in Jahrzehnten nicht gelungen war: die überlebte, autoritäre Ordnung des Kaiserreichs zu stürzen. Es ist die Tragödie der Revolution, dass ihre eigenen Führer sie fürchteten – zu Unrecht. Denn das Ziel der meisten Revolutionäre war nicht, wie es in der Rückschau oft erschien, ein kommunistisches Regime wie in Russland zu errichten. Das Aufbegehren in Deutschland hatte vor allem die Absicht, die alten Eliten der Kaiserzeit zu entmachten, besonders das Militär und die Kriegstreiber von 1914. Für einige wenige Wochen hat die Revolutionsregierung, geführt von der SPD, die Gelegenheit dazu – und nutzt sie nur halbherzig. So bleiben die Todfeinde der deutschen Demokratie mächtig, mit fatalen Folgen für die junge Republik. Joachim Käppner wertet Quellen und neueste Forschungsergebnisse aus und zeichnet ein gerechteres Bild der Arbeiter und Matrosen, die eine Welt aus den Angeln hoben.
Klappentext:
Aus dem Englischen von Karl Heinz Siber. Der Historiker Mark Jones schildert die dramatische Gründungsphase der Weimarer Republik erstmals als eine Geschichte der Gewalt. Er zeigt, wie eine anfangs friedliche Revolution in einer Reihe von Tabubrüchen endet, einschließlich des Mordes an Frauen und Kindern durch Soldaten der sozialdemokratisch geführten Regierung. Diese Erfahrung wurde für das weitere Schicksal Deutschlands prägend - bis hin zur entfesselten Gewalt des NS-Regimes. Anhand neu erschlossener Archivquellen, darunter zahlreiche Berichte von Zeitzeugen, führt Mark Jones den Leser an die Orte der staatlich legitimierten und ausgelösten Gewaltexzesse dieser Zeit und lässt die Stimmen der Täter, ihrer Opfer und deren Familien lebendig werden.
"Rot Front, Genossen" könnte man bei soviel AgitProp-Munition denken.