Das steht hier nicht zur diskussion und verwaessert das Thema. Wer Einkommen
unter der steuerpflichtigen Bemessungsgrundlage hat ist durch die Veraenderung
nicht schlechter gestellt, weil der groesste Teil der Produkte und Dienstleistungen
des taeglichen Bedarfs mit geringen Verbrauchssteuersaetzen belegt werden, wie
es bisher auch schon mit der ermaessigten Umsatzsteuer der Fall ist.
Die von mir angesprochenen extremen Steuersaetze auf Luxusgueter von 100
bis 300 % des Anschaffungspreises betreffen weder die Unterschicht noch die
Mittel- und Oberschicht, weil sie sich keine Luxusgueter anschaffen koennen,
wie es Mehrfachmillionaere machen und auch nicht aus Prestige- und Statusgruenden anschaffen muessen. Personen mit Einkommen und Vermoegen von 1 - 2 Millionen
EUR verhalten sich voellig anders als Personen die Einkommen und Vermoegen im
mehrstelligen EUR Bereich haben und deren Umfeld zur Statuswahrung ebenfalls
nur aus Mehrfachmillionaeren besteht.
Fuer Reiche die nach meiner Definition ueber Einkommen bzw. Vermoegen im
mehrstelligen Millionen EUR Bereich verfuegen ist es dagegen voellig egal ob
er auf ein Objekt seiner Begierde wie z.B. ein Luxusautomobil das Netto einen
Preis von 500.000 EURO hat 19 % UST, 100 % UST oder 200 % UST bezahlt.
Er kauft sich das Luxusobjekt ohnhin nur weil es statusgerecht ist und es die
Reichen in seinem Umfeld ebenfalls so machen.
Die Vorgehensweise funktioniert ueber die Psychologie. Das es funktioniert zeigt
in abgewandelter Vorgehensweise die VR China seit mehren Jahren. Wer von den
reichen Chinesen unbedingt einen Porsche, Ferrarie oder Bentley importieren will
der zahlt zusaetzlich zum Anschaffungspreis eine sogenannte " Zulassungsgebuehr "
an die Provinzregierung in der er das Fahrzeug zum Strassenverkehr zulassen will.
Die " Zulassungsgebuehr " ist gestaffelt und betraegt bei Luxusautomobilen bis zu
100 % des Anschaffungspreises. Wer als reicher Chinese einen Ferrari in Italien
oder Porsche in Deutschland bestellt bezahlt mit Einfuhrzoll und Zulassungsgebuehr
mehr als den doppelten Preis fuer die Anschaffung.
Trotzdem verkaufen Ferrari und Porsche in der VR China an reiche Chinesen mehr
Fahrzeuge als in allen anderen Exportmaerkten. Dabei bekommt ein Europaer oder
US Amerikaner das Luxusautomobil bzw. den Edelsportwagen fuer weniger als die
Haelfte. Das ist den reichen Chinesen aber egal weil sie sogar damit protzen das
sie als Sozialisten hoehrer Geldbetraege fuer Luxusguetern verbrennen als reiche
Amis und Europaer.
Fuer Mehrfachmillionaere im oberen zweistelligen Millionen EUR Bereich spielt der
Preis fuer Luxus- und Prestigobjekte ihrer Begierde ueberhaupt keine Rolle. Sie
kaufen weil Ihresgleichen ebenfalls kaufen. Dieser Neideffekt zur Wahrung des
Status kann von einem klugen Staat ausgenutzt werden, weil sich die Reichen
dadurch nicht in ihrem Nachfrage- und Kaufverhalten veraendern.
Geändert von ABAS (21.12.2017 um 18:51 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Steuern sind nichts anderes als Schutzgelderpressung und leider für viele weniger als das halbe Elend. Zu den Steuern kommen nämlich noch die Zwangsversicherungen. Selbst ein kleiner Arbeitnehmer muss 50% seines Lohnes direkt an den Staat abgeben.
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